Hallo,

Im Mai 2021 habe bei einer Fahrschule einen Ausbildungsvertrag unterschrieben für die B196 Erweiterung.

Die Ausbildung beinhaltet die 4 Theoriestunden (A-Spezifisch) und 5 Praktische Doppelstunden. Prüfungen sind keine notwendig. Eine Pauschale von 780€ habe ich gezahlt.

Aufgrund der Pandemie hat es bis Oktober 2021 gedauert bis ich an den Theorieunterricht teilnehmen konnte. Dieser fand in einem Block komplett Online via Zoom statt.

Praktische Fahrstunden hatte ich bis heute noch keine. 2021 hatte ich natürlich größtes Verständis da durch die Pandemie sich viel verzögert hat. Der Fahrlehrer versprach sich zu melden sobald er mich "dazwischen schieben kann". Dann kam aber auch schon der Winter wo keine Motorradfahrstunden gemacht werden.

Anfang April 2022 meldete ich mich beim Fahrlehrer ob nun schon absehbar wäre wann ich Fahren darf. Dieser meinte er meldet sich. Evtl. schon laufe der Woche. Nach 3 Wochen fragte ich wieder an und bekam die selbe Anwort.

Gestern ging ich persönlich zur Fahrschule um dort nochmal anzufragen. Man teilte mir mit dass mein Vertrag erneuert werden müsste da nun schon 1 Jahr vergangen ist. Zudem musste die Pauschale angehoben werden aufgrund der gestiegenen Kosten. Von 780€ auf 980€.

Ich sollte also 200€ nachzahlen. Es war aber nicht mein Verschulden dass ich die Ausbildung bisher nicht abschließen konnte.

Desweiteren wurde mir eine Rückerstattung angeboten. Allerdings werden die 90€ Anmedegebühr und 120€ "Verwaltungsaufwand" einbehalten.

Somit würde aber ein Wechsel zu einer anderen Fahrschule letztendlich teurer kommen als 200€ nachzuzahlen.

Wie sollte hier mein weiteres Vorgehen sein? Im Ausbildungsvertrag wurde eine Pauschale von 780€ angegeben. Die Fahrschule ist aber ihrer Leistung nicht nachgekommen. Ich selber gab an dank Gleitzeit sehr flexiber mit den Fahrstunden zu sein. Zudem ist es die einzige Fahrschule nahe meines Arbeitsplatzes.