Huch 😲 Die Antworten und Kommentare hier sind ja erschreckend bezüglich Inhalt, Sachlichkeit und Argumentation. Die Frage ist natürlich auch sehr unpräzise. Denn was gut oder schlecht ist, bezüglich dieser Frage besonders, ist subjektiv sprich Ansichtssache. Also lautet deine Frage wohl eher: "Warum sind so viele Leute der Meinung, dass Kommunismus schlecht ist?" oder doch eher "Welche Argumente sprechen für oder gegen Kommunismus?"

Nun, beide dieser präziseren Fragen sind trotzdem noch so gross und weitreichend bei all den Inhalten, die sie anschneiden, trotzdem ein Versuch.

Der Grund warum die meisten Leute denken, dass der Kommunismus nicht funktioniert, ist, weil es bis jetzt noch kein funktionierendes praktisches Beispiel gab. Was aber logisch betrachten gar kein gültiges Argument ist -> Nur weil bisher kein funktionierendes Beispiel eines praktischen Kommunismus existiert, folgt daraus nicht, dass es nie eines geben wird.

Man muss auch bei differenzierter Betrachtung feststellen, dass es teils erhebliche Unterschiede zwischen den versuchten Umsetzungen und den Theorien des Kommunismus gab. Schon deshalb kann man aus den vergangenen Beispielen keinen wirklichen Vergleich bzw. Schlüsse anstellen.

Das Problem ist, dass der breiten Öffentlichkeit kein so detailliertes theoretisches Konstrukt des Kommunismus vorliegt, dass sie von einer praktischen Umsetzung überzeugen könnte.

Ich denke es sind wirklich diese enorm negativ-emotional aufgeladenen Beispiele, wie Russland und China, bei denen auch viel Tod und Elend eine Rolle spielt, die hier die öffentliche Vernunft überspielt. 

Denn ich denke die wenigsten Leute die so vehement gegen den Kommunismus sprechen, haben sich genügend ausgiebig mit ihm befasst um wirklich urteilen zu können. 

Es ist aber erstaunlich, dass negativ Beispiele des vermeintlichen Gegenteils, also der liberalen Demokratie und Wirtschaft, wie zum Beispiel Amerika, dass verursachte Elend in Afrika oder dem nahen Osten, nicht so präsent sind.

Ich denke abschliessend, dass Kommunismus zur Zeit per se definitiv nicht schlecht ist und man auch nicht befähigt ist dies abschliessend zu beurteilen.

Es tut mir Leid so wenig Inhalt beigesteuert zu haben, aber ist hat echt nen riesen komplexes Thema, hoffe ich konnte trotzdem helfen.

Grüsse

Equilibratos

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Sali Guggelichopf,

das wohl prominenteste Beispiel für einen Trainer, der selbst nicht im entferntesten Profi war, ist André Villas-Boas, der lange auch mit Mourino gearbeitet hat. Zuletzt war er bei Tottenham Hotspurs tätig, löste den Vertrag in gegenseitigem Einvernehmen auf.

Auch Heiko Vogel, der ehemalige Trainer des FC Basel war nie ein Profi, er ist jetzt aber wieder bei Bayern München in der Jugend tätig.

Weitere Beispiele sind Carlos Bernegger und Uli Forte, derzeit FC Luzern und BSC Young Boys in der höchsten Schweizer Liga.

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