Ich würde folgendes empfehlen (Vorsicht, ich bin mir bezüglich der Grammatik nicht sicher. Ich empfehle nur das, was sich für mich richtig anfühlt.):

(Rahmen-) Anträge

"Rahmen" in die Klammer setzen, da es das Wort ist, welches nur in einer der beiden Varianten vorkommt.

Der Bindestrich zeigt an, dass die beiden Wörter zusammengehören können.

Großschreibung von "Anträge", da dieses Wort ein Substantiv ist und auch alleine stehen kann.

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Um mögliche Verlage zu finden, kannst du mit dem Genre deines Buches nach passenden Verlagen im Internet suchen. Bei diesen gehst du am besten auf die Homepage. Hier wirst du bei jedem seriösen Verlag eine Zusammenfassung finden, in der geschrieben steht, welche Anforderungen der entsprechende Verlag an Zusendungen stellt. (Formatierung? Nur elektronische Einsendungen? Nur Einsendungen in Papierform? Kontaktperson?)

Grundsätzlich: Jeder Verlag wird ein Exposé wollen:

  • Darin solltest du eine Kurzzusammenfassung deines Buches geben. (Achtung! Wirklich wichtig ist nicht jedes kleine Detail, sondern der Kern deines Buches. Worum geht es thematisch? Emotional? Was macht dein Buch interessant? Welche Konflikte gibt es und wie werden sie gelöst?) (Nochmals Achtung! Nicht in Form eines spannenden Klappentextes. Hier geht es darum dass der Lektor den Anfang und auch das Ende des Textes kennenlernt.)
  • Welchem Genre lässt sich dein Buch zuordnen? An welche Zielgruppe richtet es sich? Wie lang ist es? (Formatiere den Text in Normseiten um die Länge abzuschätzen.)
  • Kurzer Überblick über die Entwicklung der Hauptfiguren. Wie sind sie zu Beginn der Geschichte? Welchen Konflikten müssen sie sich stellen? Wie entwickeln sie sich durch die Konfrontation mit den Konflikten? Wo stehen sie (innerhalb des Plots und emotional) am Ende der Geschichte?
  • In der Regel umfasst ein Exposé drei bis vier Seiten. Hierzu steht unter Umständen auch eine Info auf der Homepage.
  • Arbeitstitel deines Buches

Details wie Widmungen sind im ersten Schritt irrelevant. Denn der Text, den du an den Verlag schickst, ist noch kein fertiges Produkt. Es ist ein Manuskript, dass im Lektorat nochmals überarbeitet werden wird.

Du kannst auch darüber nachdenken, dein Buch nicht an einen Verlag, sondern an eine Agentur zu schicken. Nachteil: Die Agentur wird Prozente verlangen. Vorteil: Wenn du dein Buch bei einer Agentur unterbringst, erhöhst du deine Chancen, dass es sich ein Lektor eines Verlages ansehen wird, enorm.

Und noch ein Tipp am Ende: Halte dich fern von Verlagen, die dein Buch nur dann veröffentlichen, wenn du sie dafür bezahlst. (Hierbei spreche ich nicht von Print On Demand für Selfpublisher) Diese Verlage haben keinen Grund, sich bei der Veröffentlichung deines Buches Mühe zu geben oder Werbung dafür zu machen. Oftmals basiert das Geschäftsmodell solcher Selbstzuschuss-Verlage darauf, möglichst viele Bücher möglichst schnell zu veröffentlichen und nicht darauf, die Bücher möglichst gut zu vermarkten.

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Vielleicht solltest du eine andere Herangehensweise versuchen. Frage dich nicht, in welchen Szenen sich ein Mann und eine Frau näher kommen könnten. Die Möglichkeiten sind endlos, aber was haben sie mit deiner Geschichte zu tun?

Frage dich besser, wo sich deine Protagonisten befinden. Was machen sie beruflich? Was machen sie in ihrer Freizeit? Was wünschen sie sich? Wovor haben sie Angst? Was brauchen sie ohne es sich einzugestehen? (Stichpunkte, über die du dich bei Interesse in dem Zusammenhang informieren kannst sind "Want" und "Need", "Bedürfnis", "Angst" und "Wunde")

Dann kannst du dich fragen, was deine Protagonisten als nächstes tun würden. Oder welche Situation sie herausfordern würde und ähnliches, und nach Schnittpunkten (Ähnlichkeiten, Konflikten, Harmonien) zwischen deinen Protagonisten suchen.

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Ich kenne es, im Chaos meiner Ideen zu versinken.

Viele Ideen zu haben, ist einerseits super, andererseits kann es schnell passieren, dass man zu abgelenkt ist, um auch nur eine Idee tatsächlich vollständig umzusetzen.

Was mir hilft:

  • Eine Liste, zu der man leicht Dinge hinzufügen und von der man sie auch leicht wieder löschen kann. Auf dieser Liste notiere ich mir Ideen in Stichpunkten. Und wenn ich gerade an einer anderen Idee arbeite, wende ich mich erst einmal wieder dieser zu. (Optionen für die Liste: z.B. ein Whiteboard oder eine Excel-Liste)
  • Bewusstes Einplanen von Zeiträumen, in denen man sich kunterbunt mit allen möglichen Ideen beschäftigen kann. Außerhalb dieser Zeiträume immer bei einer einzigen Idee bleiben.
  • Für jede Idee ein eigenes Notizbuch. (Ob nun digital oder nicht.)
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Autogenes Training kann hier sehr hilfreich sein. Dabei handelt es sich um eine Art Selbsthypnose, die unter anderem Stress lindern kann. (Wird sogar teilweise von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannt und unterstützt.)

Um hiermit Erfolge zu erzielen brauchst du Geduld und Übung. Aber diese Investition zahlt sich aus.

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Ich hatte diese Sorge (um beide Eltern) auch sehr, sehr lange. Es gab Zeiten, da hatte ich jedes Mal, wenn ein Anruf von meinen Eltern kam Angst vor einer schlechten Nachricht.

Etwas geholfen hat mir dieser Gedanke: Jeder wird irgendwann sterben. Angst davor zu haben, ändert rein gar nichts daran. Das einzige was ich mit meiner ständigen Angst bewirke, ist, dass ich meine Gegenwart belaste.

Und all diese Jahre konnte ich mir nicht vorstellen, wie ich jemals damit klarkommen könnte, einen Elternteil zu verlieren.

Dann ist es passiert. Mein Vater ist gestorben. Und es hat furchtbar weh getan. Es tut immer noch furchtbar weh. (Und es ist auch erst ein paar Monate her.)

Aber gleichzeitig wird es langsam besser. Ich weine nicht mehr täglich. Ich kann es ertragen, ein Foto von ihm zu sehen und ich kann es besser und besser ertragen, mich an ihm zu erinnern.

Und auch wenn ich nicht glaube, dass der Schmerz jemals verschwinden wird, bin ich inzwischen überzeugt, dass er immer mehr an Präsenz verlieren wird. Das Leben geht weiter. (Ich mochte diese Redewendung nie, aber sie trifft doch zu.)

Mein Tipp: Versuche, die Zeit, die du mit deiner Mutter hast, zu genießen. Mache dich nicht verrückt wegen Dingen, die du nicht ändern kannst. Und vertraue darauf, dass du die Trauer, wenn sie denn dann kommen soll, überstehen wirst.

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Für mich klingt das, als könntest du von professioneller Hilfe profitieren. Denn was du beschreibst sind psychosomatische Symptome.

Und tatsächlich kannst du ab 15 Jahren ohne Wissen deiner Eltern einen Psychologen aufsuchen. Es sei denn, du bist über deine Eltern privat versichert - dann benötigtst du ihre Einwilligung.

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Ohne dich genauer zu kennen, ist es schwer, eine Ursache zu benennen.

Du könntest versuchen, im Nachhinein Situationen zu analysieren.

  • Welche Emotionen empfindest du davor, währenddessen, danach?
  • Hattest du bestimmte Erwartungen an die Situation oder dich?
  • Warst du während der Situation gedanklich woanders?
  • Wie ist dein innerer Dialog? Sagst du dir im Stillen oftmals selbst, du würdest nicht nachdenken?
  • Gibt es Details in den Situationen, die sich ähneln?
  • Gab es Situationen, in denen du kein Problem hattest und falls ja: Was war anders?
  • Handelst du oft sehr impulsiv?
  • Fälkt es dir oft schwer, ruhig zu sein?
  • Wenn du spontan, mit einem Wort, sagen solltest, was dich oft vom Nachdenken abhält - Was wäre deine Antwort?

Usw.

Umso genauer du die Ursache(n) kennst, desto einfacher wird die Suche nach Lösungen.

Und zum Ende noch eine wichtige Frage: Leidest du persönlich unter der Situation? Oder wird dir nur immer von anderen gesagt, du solltest dich ändern?

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Diese typischen Sprüche sind unpersönlich und einfallslos, finde ich. Wie wäre es mit einem Kompliment? Etwas, das du besonders an ihr schätzt. Aber nicht etwa im Sinne von: "Du hast schöne Augen." Denn das klingt auch nur nach einem Spruch.

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Dein Text enthält leider noch einige Fehler bezüglich Grammatik und Satzbau.

Und da sich die Anfrage an einen Betrieb richtet, würde ich sie auch mehr auf diesen Betrieb ausrichten und nicht so allgemein halten.

 

Beginne am besten mit der Aussage, dass du dich bei dem Betrieb bewerben willst.

Zum Beispiel: „Sehr geehrte Damen und Herren, gerne möchte ich mich bei Ihnen auf einen Ausbildungsplatz bewerben.“

Falls du einen direkten Ansprechpartner herausfindest, verwende stattdessen seinen/ihren Namen.

Danach könntest du mit dem Text aus deinem zweiten Absatz folgen, allerdings musst du hier auf deine Grammatik achten.

Zum Beispiel: „Da schon mein Großvater Techniker war und auch mein Vater diesem Beruf nachgeht, interessiere ich mich schon seit langem für den Beruf der Zahntechnikerin.“

Oder (vor allem, wenn du dich nicht als Zahntechnikerin bewirbst): „Da schon mein Großvater Techniker war und auch mein Vater dieser Tätigkeit nachgeht, interessiere ich mich schon seit langem für das technische Berufsfeld.“

Falls es zum Betrieb passt, kannst du natürlich auch dein besonderes Interesse an handwerklichen Tätigkeiten erwähnen.

Nun kannst du vielleicht noch etwas zu deinen Stärken schreiben. Aber Vorsicht: Ich würde nicht sagen, dass ich meine Interessen und Stärken weiterentwickeln will, denn das klingt seltsam.

Interesse ist etwas, das du hast. Stärken kannst du dir zu Nutze machen. Weiterentwickeln hingegen kannst du zum Beispiel dein Können und dein Wissen.

Beenden würde ich das Anschreiben zum Beispiel so: „Über ein persönliches Gespräch mit Ihnen würde ich mich sehr freuen. Mit freundlichen Grüßen. [Dein Name]“

Natürlich ist die Reihenfolge des Inhalts nur ein erster Vorschlag. Du kannst ruhig auch ein wenig experimentieren.

Ich würde nur empfehlen, dich beim Schreiben zu fragen, welche Informationen für den entsprechenden Betrieb relevant sind.

Ist zum Beispiel dieser Satz: „Am besten würde ich gerne etwas Neues erschaffen" (Oder vielleicht: „Sehr gerne würde ich Neues erschaffen.“), sinnvoll, wenn du dich als Zahntechnikerin bewirbst?

Oder meintest du hiermit, dass du handwerkliche Tätigkeiten liebst, da du bei diesen etwas greifbares erschaffen kannst?

Ich hoffe, dass ich dir zumindest ein wenig weiterhelfen konnte. Und viel Erfolg bei deiner Suche nach einem Ausbildungsplatz.

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Gefühle kann man nicht einfach von jetzt auf nachher "ausschalten". Daran wird auch eine große Geste nichts ändern.

Was deine Freundin meiner Meinung nach braucht, ist Zeit.

Wenn du mit ihr in einer Beziehung bleiben willst, wirst du vermutlich etwas Geduld haben müssen. Seid einfach zusammen, schafft euch eure eigenen Erinnerungen, und sehr wahrscheinlich wird der Ex Stück für Stück unwichtiger werden.

Verliere dich dabei nur nicht selbst aus den Augen. Wenn du das Gefühl entwickelst, ausgenützt zu werden, solltest noch einmal überdenken, wie und ob es mit der Beziehung weitergehen kann.

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Ich bin gleicher Meinung wie LenaJenny.

Und wenn du dich außer Kontrolle fühlst, kann die Entscheidung, sich Hilfe zu suchen, schon der erste Schritt sein, wieder Kontrolle zu gewinnen.

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Ich würde offen und ehrlich mit ihm sprechen.

Wenn du unglücklich bist, dies aber versteckst und/oder einfach hinnimmst, wird das weder dir selbst noch eurer Beziehung gut tun.

Wenn das Gespräch nicht gut verläuft, solltest du dich fragen, ob die Beziehung überhaupt eine Zukunft hat.

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Wenn es dir gefällt, ist das schon einmal das Wichtigste.

Ich persönlich würde hier und da noch ein paar Farbakzente setzen. Bilder, Blumentöpfe, Teppich, Kissen usw. würden sich dafür anbieten.

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So, wie du es beschreibst, denke ich, dass du eine Essstörung hast.

Aus Erfahrung kann ich dir sagen, daß es eine gute Idee ist, sich professionelle Hilfe zu holen.

Ich habe damals ein Gespräch mit einer Psychologin vereinbart und mich von ihr beraten lassen.

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Vermutlich kennst du davon schon einige (oder alle?), aber diese Serien fallen mir gerade ein. (allesamt Netflix) 

Sherlock

Penny Dreadful

Atypical

Love Death Robots

A Series of Unfortunate Events

The Marvelous Mrs. Maisel

Broadchurch

Bloodline

Happy!

Fargo

Mindhunter

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Humor ist ja sehr subjektiv. Aber dies sind ein paar Bücher, Serien und Film(e), die ich persönlich lustig finde und die mir spontan einfallen. 

Bücher

Die Scheibenwelt-Romane

Die Känguru-Chroniken

Per Anhalter durch die Galaxis

Serien 

A Series of Unfortunate Events 

Family Guy

American Dad

Film

Pappa ante Portas...

... und grundsätzlich alle Loriot Sketche

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Eine Auswahl meiner aktuellen Favoriten ist (ohne Sortierung in eine Rangliste):

Shame

Der Hobbit

Das Fest

American Psycho

Secretary

Cabaret

Shoot 'em up

Dogville 

Lucky Number Slevin 

Lost in Translation

Pappa ante Portas finde ich auch toll. Wobei mir sowieso alle Werke von Loriot sehr gut gefallen.

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Da ich meine Antwort versehentlich als Kommentar gepostet hatte, hier der Text nochmals als Antwort:

Das ist eine schwere Situation, und ich kann sehr gut verstehen, wenn dich das Verhalten deiner Mutter belastet. 

Da ich weder dich noch deine Mutter kenne, kann ich dir nicht sagen, welche Vorgehensweise für dich persönlich die Beste wäre. 

Aber hier eine Liste an Optionen, die mir in den Sinn kommen:

- Mit der Mutter sprechen und ihr so ruhig wie möglich schildern, wie du dich bei ihrem Verhalten fühlst. Verwende dabei Formulierungen wie zum Beispiel "Ich fühle mich verletzt und traurig wenn du..." und nicht: "Du hast...!" (Denn viele Menschen hören nicht zu, wenn sie mit Vorwürfen konfrontiert werden, sondern gehen sofort in die Defensive.)

- Hole dir die Hilfe einer dritten, am besten neutralen Person, um zwischen dir und deiner Mutter zu vermitteln.

- Meide das Thema ihr gegenüber. Suche dir statt dessen Ansprechpartner, die dich so akzeptierten, wie du bist. 

- Versuche, dich emotional von ihr zu distanzieren. Die Menschen, die uns am nächsten stehen, können unsere Emotionen am einfachsten und tiefsten verletzen. Sie hat kein Recht, dich so zu behandeln, wie sie es tut. (und natürlich auch niemand sonst.) 

- Ist dein Vater im Bild? Könntest du dich an ihn wenden? 

- Wenn die Situation zu viel wird, kannst du dich an das Jugendamt wenden. Es ist die Aufgabe deiner Mutter, sich um dich zu kümmern und dich zu unterstützen - und gewiss nicht, dir emotionale Gewalt anzutun. 

Und bitte nie vergessen: Auch wenn es zahllose intolerante, engstirnig Menschen gibt, gibt es auch andere. Und auch wenn du dich gerade alleine fühlst, muss dies nicht immer so sein. Und du wirst nicht ewig von deiner Mutter abhängig sein. 

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