Da denke ich mir jedes mal im Kopf, das man sich glücklich schätzen kann wenigstens mal eine gehabt zu haben da ich noch keine gehabt habe und dann denk ich mir immer, dass es mir viel schlechter gehen muss als ihm weswegen ich dann irgendwie kein großartiges Mitgefühl zeigen kann.
Aber da stelle ich mir die Frage: Ist es wirklich schlimmer?

Die Gedanken, die du dazu hast, sind völlig normal. Ähnlich erging es mir auch als ich noch nie eine Beziehung hatte u. gefühlt alle um mich herum ihre Erfahrungen machten. Da hat sich eine Freundin von mir mal negativ über ihren Freund geäußert und ich dachte nur so: "Also an deiner Stelle wäre ich voll froh überhaupt in einer Beziehung zu sein." Was natürlich völliger Quatsch ist. Schwierigkeiten in einer Beziehung oder sogar eine Trennung sind natürlich genau so berechtigt wie deine negativen Gefühle, die du durchlebst, weil du noch nie eine Beziehung hattest u. dir eine wünscht. Was also jeweils "schlimmer" ist, ist hier vielleicht die falsche Frage. Jedes Gefühl hat seine Daseinsberechtigung und kann sich unterschiedlich stark für jeden Einzelnen anfühlen.

Denk aber immer dran, dass du ja nicht deine Gedanken bist. Je nach dem wie empathisch du bist, solltest du dich vielleicht dennoch versuchen, in den anderen, der gerade eine Trennung durchlebt, hineinzuversetzen oder du bist einfach ehrlich und sagst deinem Gegenüber: "Hey, mir tut das mit der Trennung echt leid, aber da ich noch nie eine Beziehung hatte, kann ich das Gefühl leider nur schwer nachvollziehen."

Und keine Sorge: Die Zeit wird kommen, da wirst auch du deine Erfahrungen machen. Ich kenne Personen, die sind genauso alt oder älter als du und hatten immer noch keine Beziehung. Du stehst da nicht allein da.

...zur Antwort

https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/vegane-kohlrouladen

Dieses Rezept (vegane Kohlrouladen) habe ich letztes Jahr für mich zu Weihnachten gekocht und es hat super zu dem restlichen Essen (Rotkraut, Klöße, Soße) gepasst. Kann ich nur empfehlen, auch wenn es erstmal etwas aufwändig erscheint. Viel Spaß beim Kochen! :)

Veganer freuen sich wie jeder andere auch über "ganz normale" Geschenke, solange sie nicht aus etwas tierischem bestehen wie Leder, Milchpulver enthalten o. Ä. Also gibt es da keine direkte Empfehlung von mir, außer vorher sich genau zu erkunden, ob das Produkt vegan ist. Natürlich macht es sicherlich einen guten Eindruck, wenn du Schokolade verschenken willst, dass es eine ist mit einem vegan Label z. B. die neuen Sorten von Lindt. Da sieht man, dass du dir Gedanken gemacht hast. Oder eine Packung Oreos geht auch immer. : )

...zur Antwort
ist es komisch dass ich trotzdem glücklich bin, wärt ihr es auch?

gestern gings mir noch richtig beschissen aber irgendwie bin ich heute einfach glücklich und das obwohl ich mich in einer richtig beschissenen Lebenslage befinde

Ich bin seit ca. 2 Jahren single und hab vor über einem halben Jahr wieder angefangen meinen Ex zu daten, obwohl er mir vor 2 Jahren das Herz brach. Er hat mich für sich selbst verlassen, weil ne Beziehung ihm zu viel Verantwortung war.

Als meine Familie rausfand dass ich ihn wieder date, waren alle sehr sauer auf mich, also hab ich mich weiterhin nur heimlich mit ihm getroffen und vor 3 Wochen fand ich raus, dass er seit ein paar Monaten eine andere datet und uns gleichzeitig gedatet hat. Ich hab ihn darauf hin in den Wind geschossen und noch bevor er mir antworten konnte, hab ich ihn überall blockiert.
Vor 2 Wochen hab ich leider erfahren dass ich schwanger bin, nun in der achten Woche.

Meine Familie ist so sauer, dass sie mich rausgeworfen haben und ich sitze nun vorübergehend in einem kleinen Loch dass sich Wohnung nennt.

Bevor ich schwanger wurde, fuhr ich regelm. auf Springturniere und hatte eine Bilderbuchfamilie mit meinen Eltern.
Nun sitze ich alleine in einem Loch von Wohnung. Versteh mich aber bei mir im Stall mit allen super und auch auf der Arbeit läuft alles ganz gut.

Gestern war ich im Stall und als ich nach dem Reiten mit ein paar Stallkollegen beisammen stand wurde mir klar, dass ich irgendwie grade total glücklich bin.
Wer braucht schon einen Mann, dachte ich. Ich habe im Stall sehr nette Menschen und eine davon ist sogar eine Mutterfigur für mich.
Am Freitag und am Sonntag verbringe ich den ganzen Tag wieder im Stall und am Samstag gehe ich zu meinen besten Kindheitsfreunden, die mich noch nicht abgeschrieben haben. Da werden wir Brettspiele spielen und einfach Spaß haben, wie immer und wie früher.

Ich liebe mein Kind plötzlich jetzt schon, obwohl ich meinen Ex hasse und ihn am liebsten nie wieder sehen möchte.
Gestern hatte ich diese Liebesgefühle fürs Kind noch nicht, aber heute...ich fühle mich auf einmal so stark und so selbstbewusst und ich weiß dass ich mein Baby, auch wenn ich alleinerziehend sein werde, über alles lieben werde.
Ich hab auch schon eine nette Reitbeteiligung fürs Pferd gefunden die mich finanziell unterstützen wird, von daher kann ich mein geliebtes Pferd auch behalten und naja, ich fühle mich grade glücklich
ich bin also 24 und werde alleinerziehende Mutter, bin aber trotzdem glücklich

ich freue mich auf die restliche Woche und die Zeit im Stall, als auch die Zeit am Samstag bei meinen Kindheitsfreunden

ist es merkwürdig dass ich trotz dieser Lebensumstände glücklich bin?
wärt ihr an meiner Stelle glücklich?

...zum Beitrag

Es ist überhaupt nicht merkwürdig, dass du trotz der Umstände glücklich bist. Freut mich für dich! Das ist doch super! Du solltest dir nicht länger Gedanken darüber machen, ob es okay ist, glücklich zu sein trotz der Umstände. Das wichtigste ist, DASS du es bist. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Glück auf deinem weiteren Weg! :)

...zur Antwort

Ich arbeite mit der Bullet Journal Methode und schreibe jeden Tag am Morgen 3 Dinge auf, für die ich dankbar bin. Danach folgt eine Art Tagebucheintrag mit Stichpunkten zu vergangenen oder kommenden Ereignissen, was ich relativ kurz halte. Zu einem Ereignis oder Gedanken folgen immer so 5 bis 10 Stichpunkte darunter. :)

...zur Antwort

Ich kann "The Secret - das Geheimnis" von Rhonda Byrne (Gesetz der Anziehung) empfehlen, ergänzend dazu lese ich gerade "Das Universum liefert immer zweimal..." von Sarah Hertz. Ferner kann ich "The Bullet Journal Methode" von Ryder Carroll sehr empfehlen, was zunächst nicht nach Persönlichkeitsentwicklung klingt, dir jedoch ein tolles Werkzeug an die Hand gibt, um Tagebuch, Dankbarkeit, Gewohnheitstracking, Zielsetzung, To Do Listen und mehr miteinander zu kombinieren.

Grundsätzlich kann ich dir empfehlen, dir Bücher/Filme/Videos/Podcasts zu konsumieren, zu Themen wie:

  • Spiritualität
  • Meditation
  • Kraft der Gedanken
  • Gesetz der Anziehung
  • Dankbarkeit
  • Kraft der Gegenwart
  • u. ä.

Viel Spaß! :)

...zur Antwort
ob Protein oder generell wichtige Nährstoffe in tierischen Produkten mehr enthalten ist als in pflanzlichen Produkten.

Vitamin B12: Wenn man sich vegan ernährt, muss man zwingend Vitamin B12 supplementieren. Es ist also richtig, dass dieser Nährstoff in den meisten Fällen in pflanzl. Nahrungsmitteln gar nicht enthalten ist.

Protein: Wenn man pflanzl. Lebensmittel einzeln betrachtet, haben diese eine geringere biologische Wertigkeit als tierische Proteine. Das ist richtig. Hier gilt es in einer veganen Ernährung, das Aminosäurespetrum zu verbessern, indem man Hülsenfrüchte UND Vollkorngetreide den Tag über isst (muss nicht in einer Mahlzeit sein, über den Tag verteilt genügt) u. dies mit Nüsse u. Samen ergänzt. Dann sollte die Proteindeckung in der veganen Ernährung unter Voraussetzung einer kaloriendeckenden Ernährung kein großes Problem darstellen. Veganer leiden eher selten an einem Proteinmangel.

Eisen: Hämeisen aus Fleisch wird zu einem höheren Prozentsatz aufgenommen als Nicht-Hämeisen aus Pflanzen. In Pflanzen kommt ausschließlich Nicht-Hämeisen vor. Es gibt aber einige Wege, um die Eisenaufnahme zu optimieren (Vitamin C, Beta Carotin, ...), um so mit der richtigen Auswahl an eisenhaltigen Lebensmitteln (zB Haferflocken, Leinsamen, Tofu, ...) den Eisenbedarf auch ohne Supplement decken zu können.

Weitere kritische Nährstoffe (laut DGE) in der veganen Ernährung sind außerdem Vitamin D, Jod, DHA/EPA, Selen, Vitamin B2 und Kalzium, bei denen es auch wieder Unterschiedliches zu beachten gibt. In der Theorie kann man alle Nährstoffe (bis auf B12; Vitamin D ist ein anderes Thema) ausreichend aus einer rein pflanzl. Kost bekommen. Das setzt aber das nötige Wissen voraus, welche Lebensmittel man in welcher Menge dafür konkret essen muss, wie man sie kombinieren sollte usw.

wieso sagen manche, dass Veganer eine Mangelernährung haben?

Vegane Ernährung ist (wie auch andere Ernährungsformen wie vegetarisch/mischköstlich/pescetarisch) erst dann eine Mangelernährung, wenn man nicht alle (kritischen) Nährstoffe seinem Körper in ausreichender Menge zuführt. Da man aber genau das mit einer kaloriendeckenden, gut zusammengestellten und vollwertigen veganen Ernährung mit Blick auf die kritischen Nährstoffe umsetzen kann, muss vegane Ernährung keineswegs eine Mangelernährung sein. Eine vegane Ernährung kann natürlich eine Mangelernährung sein, wenn man sie nicht richtig umsetzt u. sich nicht an die Empfehlungen hält. Auch die DGE schreibt in ihrem Positionspapier, dass eine vegane Ernährung bedarfsdeckend sein kann, wenn man einige der im Positionspapier genannten Punkte einhält.

Ich verstehe jeden, der gegenüber der veganen Ernährung Vorbehalte hat u. sich die Umsetzung dieser Ernährungsform im Alltag nicht zutraut oder nicht vorstellen kann. Man muss sich wirklich das nötige Wissen aneignen, selbst kochen, Nahrungsergänzung(en) nehmen usw. Aber nur, weil man für sich entschieden hat, diese Ernährungsform selbst nicht umsetzen zu können/zu wollen oder ein Problem damit hat, B12 zu supplementieren, heißt das nicht, dass das automatisch auf jeden Veganer übertragbar ist. Theorie u. Praxis zeigen, dass eine gesunde vegane Ernährung möglich ist.

Die pauschale Aussage "Veganismus ist eine Mangelernährung" ist aber schlichtweg falsch aus den vorstehenden Gründen. Jeder, der diese Aussage trifft, sollte sich hinterfragen.

...zur Antwort
Vegetarier/in

Ich ernähre mich überwiegend vegan mit wenigen vegetarischen Ausnahmen (z. B. mal einen vegetarischen Döner mit Kräutersoße, Selbstgebackenes von Kollegen, bei fehlenden Alternativen im Restaurant oder bei meinen Eltern mal einen Frischkäseaufschnitt). Ansonsten koche ich immer vegan für die gesamte Woche vor, um dann unter der Woche keinen Stress zu haben.

Überwiegend pflanzlich ernähre ich mich jetzt erst seit ca. 5 Monaten. Größte Herausforderung bei mir ist nach wie vor das notwendig gewordene selbst kochen, was ich vorher nie gemacht habe u. was ich auch nicht sonderlich gern tue. Aber ich werde immer besser darin u. versuche es fest in meine Routine zu integrieren. Fehlen tut mir manchmal ein richtig guter Frischkäse oder ein schön mariniertes Hänchenfilet - aber nur, wenn andere es direkt vor mir essen. Ansonsten finde ich die vegane Küche sehr vielseitig u. es macht mir Spaß, für andere zu backen u. zu kochen u. neue vegane Süßigkeiten/Ersatzprodukte zu testen.

Entschieden habe ich mich aus tierethischen Gründen dafür. Ich habe mich irgendwann gefragt, warum einige den Schritt von vegetarisch zu vegan überhaupt aus tierethischen Gründen gehen; mir war der Unterschied nicht bewusst, warum man auch in einer vegetarischen Ernährung das Tierleid/die Massentierhaltung unterstützt. Deshalb habe ich mich dann mehr mit dem Thema beschäftigt und habe den Veganismus und seine Kernpunkte sehr gut nachvollziehen können.

Ich akzeptiere es aber absolut, wenn man sich gegen eine vegane Ernährung entscheidet und vor allem verstehe ich solche Personen, die gesundheitliche Bedenken dabei haben. Eine vegane Ernährung setzt viel Ernährungswissen über diese Ernährungsweise voraus, die man sich nicht an einem Tag aneignen kann. Ich finde jeden kleinen Schritt wichtig wie z. B. eine vegetarische Ernährung oder wie zunächst der Austausch von Kuhmilch mit pflanzlicher Milch. Alleine sich mal mit dem Thema des eigenen Konsums zu beschäftigen kann sehr wertvoll sein.

...zur Antwort

Ich verlinke dir mal hier ein Video von Niko Rittenau (Ernährungswissenschaftler, der sehr guten Content zur veganen Ernährung macht), in dem es zunächst um die grundlegenden Dinge zur Proteinaufnahme in der veganen Ernährung geht.

Zum Thema Muskelaufbau in der veganen Ernährung verlinke ich dir mal dieses Video hier. Vielleicht findest du darin ja noch weiterführende hilfreiche Infos. Da geht es ab ca. 9 min. mit dem Thema Eiweiß los; aber es werden noch ganz viele weitere Themen bzg. Muskelaufbau angeschnitten; weiß nicht, inwieweit das für dich interessant ist.

Viel Erfolg! : )

...zur Antwort

Ich habe gerade das vegane Vanille Eis von Carlotta in der Tiefkühle:

INHALTSSTOFFE
Kokosnussmilch (36%), Wasser, Glukose-Fruktose-Sirup, Zucker, Glukosesirup, Emulgatoren (Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren), Stabilisatoren (Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl), Bourbon Vanille Extrakt, färbendes Lebensmittel (Karottenkonzentrat), gemahlene extrahierte Bourbon Vanilleschoten
NÄHRWERTE (JE 100G)
107kcal — 16.2g Kohlenhydrate — 10.3g Zucker — 4.5g Fett — 3.9g gesättigte Fettsäuren — 0.2g Protein

Nur so als Beispiel. Das Eis kann ich sehr empfehlen. Die Kokos-Note ist sehr dezent.

...zur Antwort

Entweder du frierst es einfach ein u. taust es beim nächsten Besuch wieder auf oder bringst es deinen Eltern oder anderen Bekannten/Verwandten/Freunden lang.

Oder du isst es einfach, was absolut kein Problem ist! Gekauft hast du es ohnehin schon. Das kann durchaus öfter mal passieren, dass du mal was einpackst oder isst, was sich später als nicht vegan herausstellt. Beim Veganismus geht es nicht darum, immer 100 % vegan zu leben/zu essen (was ohnehin faktisch nicht möglich ist). Selbst eine Banane (wenn sie nicht Bio ist) ist streng genommen nicht vegan (Chitosan). Ich esse sie trotzdem.

...zur Antwort

Grundsätzlich denke ich, dass es schon viel hilft, wenn du mit gutem Beispiel vorangehst, dich selbst wohl fühlst mit dieser Ernährung, dich ordentlich mit der Thematik auseinandergesetzt hast (vor allem ernährungswissenschaftlich), dich also gesund ernährst und dabei aufgeschlossen und freundlich anderen gegenübern bleibst. Die ersten neugierigen Fragen kommen meisten ganz von allein u. spätestens dann, wenn dein Essen begutachtet wird u. auffällt, dass du auf bestimmte Sachen verzichtest.

Ich backe auch gerne zu bestimmten Anlässen vegane Kuchen u. wurde jetzt schon mehrfach nach dem Rezept gefragt. Andere habe ich zum Nachdenken gebracht, (was auch schon toll ist), weil z. B. die Frage kam, warum ich es nicht bei vegetarisch belasse u. ich dann meine Beweggründe geschildert habe. Im Alltag ergeben sich irgendwann genau solche Situationen wie von selbst. Erzwingen würde ich sie aber nicht.

Veganismus wäre außerdem ein Thema, was in viele Fächer reinfallen würde wie Biologie, Ethik, Erdkunde u. Ä. In der Schulzeit kann man sich ein Thema für einen Vortrag manchmal ja frei wählen. Irgendwann steht bei dir vielleicht auch eine Hausarbeit an mit frei wählbarem Thema in einem bestimmten Fach. Die Chance könntest du natürlich ergreifen, wenn du dich das traust. Auf explizite grausame Filmausschnitte würde ich dann aber verzichten u. lieber humorvolle Videos wie die von "Vegan ist ungesund" bzw. informative Videos wie die von Niko Rittenau (Youtube) zeigen, was Veganes backen dazu u. sachlich, faktenbasiert bleiben und aufzeigen, was du so täglich isst, um dich gesund (u. natürlich auch mal ungesund ) vegan zu ernähren, welche zufällig veganen Süßigkeiten es so gibt ect. Dem Thema kann man sich echt kreativ u. von verschiedenen Blickwinkeln aus nähern. Das tierethische dabei ist natürlich ein Kernpunkt, würde ich aber auf keinen Fall zulasten all der anderen interessanten Sachen vortragen.

Das Fazit sollte aber nie sein: Bitte seid ab morgen alle vegan! Sondern eher: Schön, wenn ich jemanden von euch dazu bewegen konnte, mal über das Thema nachzudenken. Was ihr aus den Informationen macht, ist selbstverständlich euch überlassen. Auch weniger Fleisch/vegetarisch kann ein Vorschlag sein. Und vorher mit der Lehrerin/dem Lehrer absprechen, ob das nicht zu weit weg vom Thema/dem Fach ist.

Jeder Mensch hat im Leben unterschiedliche Erfahrungen gemacht u. steht nicht genau dort, wo du gerade stehst. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du in solchen Momenten einfach nur dein Wissen teilst, ohne dabei die Ernährungsweise anderer zu bewerten und/oder zu kritisieren oder gar anzugreifen.

Außerdem stehen dir sämtliche soziale Netzwerke zur Verfügung. Je nach dem ob dir so etwas Spaß macht u. wie viel Wissen du zu der Thematik schon hast, könntest du z. B. einen Blog starten, Facebook Gruppen beitreten o. Ä.

Aber immer unter der Prämisse, dass es dir dabei gut geht, es dir Spaß macht u. du auf die kritischen Nährstoffe in der veganen Ernährung achtest.

...zur Antwort
Ja - schreibe ich

Schreibt ihr (noch) Tagebuch?

Ja, aber in Verbindung mit der Bullet Journal-Methode, die Tagebuch, To Do Listen, Kalender und anderes miteinander kombiniert.

Und wenn ja - wieso?

Hilft mir, meine Gedanken zu sortieren, mir über Dinge klarzuwerden, einen "freien" Kopf zu bekommen und schöne/negative Ereignisse festzuhalten.

Seid ihr dabei eher neutral, sachlich und selbstreflektiert? Oder steckt ihr da richtig Gefühle rein?

Ich schreibe jetzt immer recht sachlich u. neutral. Als ich jünger war, war das ganz anders. Da habe ich alles dramatisch ausgeschmückt u. seitenweise geschrieben.

Schreibt ihr jeden Tag oder nur zu besonderen Anlässen?

Ich benutze das Bullet Journal fast jeden Tag, da es zu meiner Morgenroutine gehört u. ich früh als erstes immer 3 Dinge aufschreibe, für die ich dankbar bin. Wenn ich Zeit und Lust habe, schreibe ich danach noch ein wenig "Tagebuch" darunter. Regelmäßig, aber nicht jeden Tag.

Digital oder in Papierform?

Als ich jünger war noch seitenweise digital auf dem Laptop, heute nur noch in Papierform ins Bullet Journal.

verschlüsselt oder unverschlüsselt

unverschlüsselt

Eure Meinung zu Leuten, die Tagebuch halten?

Tagebuchschreiben kann ein hilfreiches Tool sein vor allem für Leute, denen viel im Kopf herumgeht u. die Ordnung hineinbringen möchten. Manchmal hilft auch eine Sicht der Dinge aus der "Beobachterperspektive", die man einnimmt, wenn man über sich u. seine Gefühle/Ereignisse schreibt. Kann ich jedem nur empfehlen, der es noch nicht ausprobiert hat.

...zur Antwort

Ich kann dir sehr den Haferdrink von Alpo empfehlen, den es auch ganz ungesüßt gibt. Anders als manche Milchersatzprodukte flockt der nie im Kaffee, hat eine Milch sehr ähnliche Konsistenz (nicht so wässrig wie manch andere Produkte) u. ich persönlich finde den Eigengeschmack vom Hafer extrem mild u. unaufdringlich (zumindest bei Alpro), sodass ich ihn im Kaffee gar nicht mehr rausschmecke. Aber ich nehme auch immer nur einen kleinen Schluck Milch in den Kaffee.

Übrigens lässt sich die Hafermilch von Alpro auch sehr gut aufschäumen mit einem Milchaufschäumer, auch ohne zu der Barista zu greifen. Die Barista-Produkte von Alpro kann ich aber auch nur empfehlen; die schmecken noch besser im Kaffee, was ich aber im Alltag nicht unbedingt brauche.

Ich kenne aber viele Leute, die den Hafergeschmack trotzdem rausschmecken u. das nicht mögen. Aber einen Versuch ist es sicher wert! Probiere am besten auch unterschiedliche Marken durch. Das schmeckt teilweise alles sehr verschieden.

...zur Antwort

Ich mag den veganen Scheibenkäse von Simply V sehr gern, falls du den noch nicht probiert hast. Den gibt es in verschiedenen Sorten. Auch der Reibekäse für Pizza u. Aufläufe davon finde ich sehr lecker. Den Frischkäse mag ich persönlich hingegen nicht so gern davon.

Violife Scheibenkäse habe ich auch schon probiert - finde ich auch nicht schlecht, ist etwas würziger im Geschmack, könntest du auch mal probieren. Beide Marken gibt es bei mir im Edeka.

Von Happy Cheeze habe ich auch sehr viel gutes gehört, die sogar Camembert (!) herstellen. Aber dafür müsste ich vermutlich mal im Bio Laden suchen oder ihn bestellen.

Auf einen guten fluffigen Frischkäse bin ich leider noch nicht gestoßen, habe aber bisher auch nur den von Simply V gekostet (auf Mandelerzeugnisbasis).

Ich war (u. bin) auch absoluter Käsefan gewesen u. hätte mich am liebsten nur von Käse ernährt. : D Aber seitdem ich keinen (aus Kuhmilch) mehr im Haus habe u. mich an den Geschmack von pflanzlichem Käse gewöhnt habe, fehlt er mir nur noch dann, wenn er z. B. bei meinen Eltern direkt vor mir auf dem Küchentisch steht.

...zur Antwort

Wie alt seid ihr denn?

Du brauchst dich dafür - egal wie alt - jedenfalls nicht schämen. Das ist zwar leicht gesagt u. einfach menschlich, dass es für dich unangenehm ist, aber es ist nicht so schlimm wie du glaubst u. wie es sich vielleicht im Moment anfühlt. Scham kann ein sehr starkes u. unangenehmes Gefühl sein, aber es vergeht. "Sexunfälle" passieren ständig u. auch erfahreneren Personen. Der Vorfall an sich ist auf jeden Fall überhaupt nicht schlimm. Schlimmer wäre ungeschützter Verkehr. Denk auch mal an all die anderen möglichen "Sexunfälle" wie Penisbrüche. ;-D Das wäre wirklich nicht schön für den Mann gewesen. Du bist nicht die einzige auf der Welt, der das passiert ist. Sex sollte außerdem nie den Anspruch haben, perfekt zu sein wie es in Pornos suggegiert wird. Da gehören Missgeschicke dazu, wenn man das überhaupt als solches bezeichnen kann. Gerade auch innerhalb einer (längeren) Beziehung wird es immer mal guten u. mal schlechteren Sex geben. Das ist völlig natürlich. Sexunfälle inbegriffen. ;)

Ein Mann oder Junge, der es ernst mit dir meint, würde dieses Geheimnis außerdem nicht ausnutzen, wenn er es in Erfahrung bringen würde u. würde damit locker/humorvoll umgehen. Das hilft dir jetzt in diesem Moment natürlich wenig, aber das solltest du im Hinterkopf behalten. Warum droht dein Freund dir denn an, deinen Ex zu kontaktieren? Hat er per se ein Problem damit, dass du vor ihm Sexpartner hattest?

Und wie findet ihr die Reaktion von meinem jetzigen Freund, er hatte auch schon Sex vor mir.

Vielleicht ist ihm Ehrlichkeit sehr wichtig u. möchte von Anfang an klarstellen, dass Unehrlichkeit für ihn in keine Beziehung gehört. Warum er gleich so überreagiert u. mit dir Schluss machen will (schließlich hast du ihm jetzt nichts verschwiegen, was ihn persönlich direkt betrifft wie eine noch bestehende Ehe, eine ansteckende Geschlechtskrankheit o. Ä.) kann nur er selbst dir beantworten. Du solltest ihn fragen. Vielleicht hat er in früheren Beziehungen schlechte Erfahrungen mit unehrlichen Partnern gemacht.

Er hätte vielleicht auch anders u. verständnisvoller reagiert, wenn er wüsste, dass du es nur deshalb verschwiegen hast, weil dir dein Sexunfall unangenehm ist. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich völlig verständlich, dass du das nicht gleich jedem auftischen willst, den du noch nicht so gut kennst. Aber dieses Hintergrundwissen hat er natürlich nicht. Je nach dem wie groß dein Vertrauen zu ihm bereits ist, könntest du deine Notlüge doch erklären: "Ich habe es dir nicht verschwiegen, um dich bewusst zu belügen, sondern weil mir etwas peinliches beim Sex passiert ist, was ich gern für mich behalten möchte. Ich hatte Angst, dass das rauskommt. Das ist für mich etwas sehr intimes, weshalb ich nicht ins Detail gehen möchte. Bitte akzeptiere das." Du kannst sogar noch das Positive an der Sache hervorheben: "Da ich dich jetzt aber schon viel besser kennenlernen durfte u. ich weiß, dass ich dir vertrauen kann, habe ich mich jetzt getraut es dir zu sagen." So ähnlich inhaltlich zumindest oder ganz anders. : D

Würde mein Exfreund meinem jetzigen Freund davon erzählen?

Das kommt in erster Linie auf deinen Freund an. Was für eine Motivation hat er denn, sich bei deinem ehemaligen Sexpartner zu melden? Was macht das für einen Sinn? Das wäre für mich ein absolutes No Go, wenn er ohne vernünftigen Grund u. ohne Einwilligung von mir meinen Ex anschreibt. Und was genau sollte er den auch fragen? Dein früheres Sexleben geht nur dich selbst etwas an. Das muss dein Freund akzeptieren.

Wenn dein Freund - aus welchen fragwürdigen Gründen auch immer - dein Ex dennoch kontaktieren sollte u. das zur Sprache käme (was ich nicht glaube; am Ende ist es deinem Ex ähnlich unangenehm wie dir schließlich war auch er am Sex beteiligt), dann liegt es immer noch in der Hand deines Freundes, damit angemessen u. fair umzugehen. Klar kann er das witzig oder unangenehm finden.

Aber es sollte selbstverständlich sein, in einer intakten Beziehung, dass er es nicht weitererzählt, auch nicht bei Beendigung der Beziehung. Wenn der Vorfall ans Licht kommt gibt es 2 Möglichkeiten: Dein Freund verhält sich angemessen u. so wie es ein aufrichtiger u. reifer Partner tun würde. (Ist halt nur ein Sexunfall u. hat überhaupt nichts mit eurem Sex oder eurer Beziehung oder deiner Person zu tun! Da wird halt kurz geschmunzelt u. sich drauf geeinigt, nie wieder darüber zu reden u. damit hat sich das auch erledigt. Du hast niemanden ermordet, du hattest nur Sex. So what?) Oder er verhält sich wie ein Arsch u. nutzt es aus, erzählt es rum oder macht dich (aus unverständlichen Gründen) schlecht deswegen. Dann solltest du die Beziehung hinterfragen u. ob du mit jmd. zusammen sein möchtest, der nicht zu dir steht.

Hoffe ich konnte dir etwas die Scham nehmen.

...zur Antwort

Wie genau hast du dich denn ernährt bzw. was heißt "gesund" bei dir? Gesunde vegane Ernährung sollte kaloriendeckend (wichtig!), vollwertig und gut geplant sein. Gesund ernähren heißt z. B. nicht, nur auf fett- u. zuckerarme Speisen zu setzen. Du musst die (potenziell) kritischen Nährstoffe in einer veganen Ernährung abdecken können (B12, Vitamin D, Eisen, Selen, Jod, Zink, Calcium, Vitamin B2, Omega 3 Fettsäuren).

Um das zu schaffen, sollte man sich an der Ernährungspyramide der veganen Ernährung orientieren u. in den empfohlenen Mengen Vollkorngetreide, Gemüse, Obst, Hüselfrüchte, Nüsse und Samen sowie zusätzliche Fette in den Speiseplan einbauen. Möglichst viele unverarbeitete Lebensmittel essen. Außerdem ist die Supplementierung von B12 zwingend erforderlich. Da Vitamin D nur unzureichend über die Ernährung zugeführt werden kann u. in Deutschland die Sonnenexposition für die Vitamin D Bildung nur in bestimmten Monaten ausreichend gebildet werden kann, sollte auch hier wie bei omnivorer Ernährung u. Wohnsitz in Deutschland bzw. wenn man einen Bürojob hat über ein Supplement nachgedacht werden.

Für die umfangreiche Auseinandersetzung mit der Abdeckung aller Nährstoffe kann ich dir sehr das Buch "Vegan Klischee ade!" von Niko Rittenau empfehlen, der alle kritischen Nährstoffe in der veganen Ernährung ernährungswissenschaftlich unter die Lupe nimmt u. dir aufzeigt, wie du sie abdecken kannst. Auch seine kostenlosen Inhalte auf Youtube oder auf seiner Internetseite können dir sicher bereits weiterhelfen. Seine Arbeit hat mir bisher sehr viel Unsicherheit nehmen können.

Eventuell kommt für dich auch ein Multinährstoffpräparat infrage, sodass du in deiner Kostzusammenstellung als Veganer flexibler sein kannst u. gleichzeitig die Abdeckung der kritischen Nährstoffe sicherstellst. Das kannst u. solltest du natürlich neben einer gesunden u. bedarfsdeckenden veganen Ernährung tun u. nicht als Ersatz einer solchen. Du solltest dich allerdings für ein Präparat entscheiden, dass die Nährstoffe in der richtigen Dosierung anbietet u. nicht schadstoffbelastet ist. Auch zu dieser Thematik findest du viel Infomaterial von Niko Rittenau, der u. a. verschiedene Anbieter von Multinährstoffpräparaten miteinander vergleicht.

In jedem Fall solltest du deine Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen u. das abchecken lassen durch einen Arzt. Eventuell bist du bereits vor der Nahrungsumstellung mit einem Mangel gestartet, was natürlich bei einer nicht optimalen veganen Ernährung schnell zu einem schwerwiegenderem Mangel führen könnte. Es gibt natürlich auch Aufnahmestörungen u. Ä., was du nur durch einen Arzt abklären lassen kannst.

Wie sah denn z. B. ein typischer Tag ernährungstechnisch bei dir aus als du dich noch vegan ernährt hast? Hast du selbst gekocht, viel verarbeitet gegessen, was hast du supplementiert, was in welchen Mengen an Vollkornprodukte, Nüsse, Gemüse, Obst usw. zu dir genommen? Das würde den Antwortern hier bestimmt etwas helfen : )

...zur Antwort

Also erstmal möchte ich dir sagen, dass du nicht die einzige bist, der Kommunikation schwer fällt. Auch mir ging es ganz lange Zeit ähnlich, besonders in der späteren Schul- u. dann in der Berufsschulzeit.

Während andere munter drauf los plapperten u. scheinbar mühelos Gespräche führten u lachten, Saß ich daneben u hab fieberhaft überlegt, wie ich mich ins Gespräch integrieren könnte u warum es mir so schwer fällt.

Und gerade auf Arbeit fiel es mir schwer, Gespräche als nicht unangenehm u anstrengend zu empfinden. Auch ich habe mich dann oft gefragt was mit mir nicht stimme. Aber das wird mit gesammelter Erfahrung besser! Dein Selbstbewusstsein wird wachsen u die Unsicherheit verschwinden. Ich habe auch irgendwann erkannt, dass ich einfach eher introvertiert bin u länger brauche als andere um aufzutauen u mich wohl zu fühlen. Vielleicht ist es bei dir ähnlich u das ist völlig in Ordnung so.

Ansonsten kann ich dir noch folgende Tipps geben: Mach dir nicht so viele Gedanken über die Art wie du was sagst oder was du sagst oder wie du dabei rüberkommen könntest. Wenn du mal einfach nur schweigend im pausenraum sitzt ist das auch völlig ok. Das braucht dir nicht unangenehm zu sein. mach dir das immer wieder in Gedanken bewusst.

Gesprächsthemen ergeben sich, die kann man nicht erzwingen. Wenn du zu verkopft bist, stehst du dir selbst im Weg. Bleib also entspannt u knüpfe zum bsp. an das an was deine Kollegin Freitag zu ihren Wochenendplänen gesagt hat. Sie wollte an den See fahren? Frag sie, wie es war u erzähle ihr was du am Wochenende gemacht hast oder dass dein Wochenende nicht so spannend war, du dich aber schon auf das u das nach corona freust etc. Sei du selbst, erzählt von dir. Irgendwann kommt sowas ganz von selbst. Probiere dich aus u gib dir Zeit u sei nicht so streng zu dir selbst. Es wird irgendwann leichter! Es werden neue Gelegenheiten u neue Kollegen kommen u. du wirst tolle Gespräche führen. Habe vertrauen! : )

...zur Antwort

Ich denke, es liegt einerseits daran, dass sich die meisten, die einen Kommentar zu diesem Thema abgeben, nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt haben. Es wird dann eingeworfen, was man mal irgendwo über den Veganismus gehört hat. Es wäre eine Mangelernährung, prinzipiell ungesund, Soja würde das Brustwachstum bei Männern fördern usw. Das verägert dann wieder die, die sich mit diesem Thema schon mehr auseinandergesetzt haben.

Auf der anderen Seite vergisst manch ein Veganer, dass es nicht selbstverständlich ist, sich so intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen wie er es bereits aus persönlichen Gründen getan hat. Auch der Veganer brauchte erst ein Schlüsselereignis, um dann aus eigenem Antrieb zu recherchieren, sich zu belesen usw. u. musste alte Denkmuster erst über den Haufen werfen. U. dann wird auf beiden Ebenen unsachlich munter drauf los "diskutiert", was dann keine Diskussion mehr ist, sondern nur noch: "Ich habe recht." "Nein ich habe recht." und "Wenn du beleidigend wirst, darf ich es auch werden." Im Internet gehen dann schnell die vielen konstruktiven Äußerungen in all den sinnlosen Hasskommentaren unter u. es entsteht der Eindruck als würde es da draußen nur die Fraktion "Darauf erstmal ein schönes Steak" bzw. "Veganismus ist die Lösung all unserer Probleme" geben.

Der Veganer ist emotional aufgeladen u. haut unüberlegte Sätze raus u. die anderen fühlen sich dann angegriffen u. reagieren genauso emotional u. unsachlich, anstelle es besser zu machen.

Die Leute in den sozialen Netzwerken wollen oftmals keinen Meinungs- u. Wissensaustausch - sie beteiligen sich an der Diskussion, um jeweils ihre in Stein gemeißelten Standpunkte zu vertreten u. zu verteidigen, Langeweile zu bekämpfen, Ablenkung vom eigenen Leben zu finden u. um andere leichtfertig zu beschimpfen. Ein konstruktiver Austausch ist oft gar nicht das Ziel. Leider scheint es für viele so viel schwerer zu sein, einen Chat/eine Internetseite/ein Forum/einen Beitrag einfach mal zu schließen bzw. einer Person auf Instagram zu entfolgen anstelle beleidigend zu werden o. Halbwahrheiten in den Raum zu werfen. Das nervt mich total.

Zum Glück kann man aber auch das selbst beeinflussen u. für sich entscheiden, an wie viel sinnlosen Diskussionen man sich beteiligen, wie oft man eine Pause von sozialen Netzwerken machen will u. wie viel positive Energie man stattdessen lieber in sein reales Umfeld/Leben stecken möchte. : )

...zur Antwort
Tu es. Go vegan🌱

Du könntest es doch langsam angehen lassen und Schritt für Schritt umstellen anstelle gleich den Anspruch an dich selbst zu haben, es 100 % "zu schaffen" oder gar nicht. Es ist doch ein toller Anfang, sich überwiegend pflanzlich zu ernähren und sich nebenbei mehr und mehr mit den Nährstoffen, der gesunden Ernährungsweise usw. zu beschäftigen, ohne sich zu sehr unter Druck zu setzen. Wenn da mal (nur ein Beispiel :D ) ein vegetarischer Döner mit nicht-veganer Soße dabei ist - dann ist das doch total okay.

Zum Thema Supplemente kann ich nur empfehlen, sich dazu zu belesen, um zu wissen, was man neben B12 wirklich braucht und was nicht. Ich kann dir das Buch "Vegan-Klischee-Ade!" von Niko Rittenau sehr empfehlen, der alle kritischen Nährstoffe in einer veganen Ernährung sehr detailliert beleuchtet und die pflanzlichen Quellen zu jedem Nährstoff aufzeigt.

Das Thema (fehlender) Geschmack wird irgendwann das geringste Problem sein, denke ich. Auch hier hilft es, sich langsam ranzutasten. Meine ersten vegetarischen/veganen Kochversuche sind auch grandios gescheitert - ich wollte nie wieder Tofu zubereiten. :'D Aber je mehr Rezepte man nachkocht u. ausprobiert, umso leichter wird es irgendwann. Und das sage ich als absoluter Kochmuffel! Hierzu kann ich dir folgende Seiten empfehlen: https://biancazapatka.com/de/ oder https://byanjushka.com/de/.

...zur Antwort

Ich kaufe mir gern den Sojajoghurt von Alpro - den gibt es in "natur" einmal mit Zucker und einmal ganz ohne Zucker. Falls du mal Lust auf etwas Süßes hast, kann ich dir davon die Geschmacksrichtigung Heidelbeer sehr empfehlen! Alpro hat aber noch weitere Varianten. Wo es den überall gibt, kann ich leider nicht sagen. Ich selbst kaufe ihn immer im Edeka.

...zur Antwort