Hallo, schreib zum ersten Mal überhaupt sowas ins Netz 😅

Es geht um meine ex Freundin, von der ich mich getrennt habe, aber dennoch Zweifel habe ob es doe richtige Entscheidung gewesen ist.

Von Anfang:

Wir haben uns auf Arbeit kennengelernt (das war 2015) ich 24j sie 17j, dass ging ca 3 Jahre ganz normal. Kollegen halt.

Bis sie eines Tages unter Tränen auf Arbeit kam, da ihr Freund schluss machte (ein anderer Arbeitskollege).

Jedenfalls hatte ich sie getröstet und mit ihr über alles geredet was sie belastete. Wir sind dann gute Freunde geworden. Und hatten gute Gespräche hatten auch Freizeitlich viel gemacht, besonders hatte ich sie zum Wandern überzeugen können.

Dann ging es in die Freundschaft plus schiene rein, ich hatte gewisse Gefühle entwickelt. Das ging ca von 2019 bis 2021. Bis sie eines Tages vor mir stand und unter Tränen sagte sie sei fremd gegangen. Und ich darauf meinte es sei ihre freie Entscheidung, da wir nicht zusammen sind.

(Es kamen auch immer Sprüche vorher von ihr, dass, wenn sie mit jemanden nicht Glücklich wäre sie wieder zu mir kommen möchte)

Aber ab diesen Zeitpunkt sind wir zusammen gekommen. Da sie mich schon immer "wollte". Und ich insgeheim auch Sie. Aber ich eher auf Abstand war (wegen Bindungsängsten meinerseits, was ich auch kommuniziert habe)

Und jetzt 2024 habe ich mich von ihr getrennt.

Es lief eigentlich immer recht gut, hatten nie viele große Dispute geführt. Ich hatte das Gefühldas mit der Zeit die Beziehung ist ins toxische getriftet,

Ich bin ein sehr ruhiger Menschen, der viel aushält und toleriert. Rede nicht viel, mach das eher mit Taten, nicht destotrotz kann ich auch rumphilosophieren .Sie ist eher das Gegenteil. Fremden gegenüber sehr eingebildet, besserwisserisch. Aber auch mit gegenüber starkes egozentrisches Verhalten, sie wusste immer alles besser, (sie ist tatsächlich recht intelligent 130 IQ oder so) und musste immer alles berichtigen (Lehrerin)

Da sind wir schon beim nächsten Thema: ihre Arbeit, sie war noch im Studium in der Zeit wo sie bei mir mitgearbeitet hatte und war schon dort extrem überfordert (schule) kam mit der Verantwortung eines Lehrers und der Leistung die man dort bringen muss nicht nach. Und war dem entsprechend nur gestresst, in der Schule, in ihrer Freizeit usw. Ich habe sie versucht zu stützen wo ich konnte und war für sie da. Das wusste sie auch und ich war ihr EINZIGER Halt (neben ihrer besten Freundin) jedenfalls Studium und Referat zu Ende, aber immer noch Angst in diesen Beruf zu arbeiten.

Es gab noch andere Probleme:

In der Jugend hatte sie Magersucht

Sie hat kein bis kaum Selbstwertgefühl gehabt, obwohl sie Extrem intelligent ist und es auch weiß.

Sie hat viele Hobby (Kampfport, tanzen, Yoga usw)

Sie meint sie benötig das zum Ausgleich um sich abzulenken. Aber merkte nicht das sie.immer und überall überfordert war. Sie hatte so einen krassen Leistungsdruck von sich auch und wollte sich immer beweisen.

Und Alkohol. Gut 3 bis 4 x die Woche, hing vom Stressfaktor ab. Wenn wir auf Feiern waren durfte ich sie nach Hause schleppend ( im warsten Sinne.

In dieser Phase sprach sie alles aus was sie belastete . Zb. Mein Leben ist scheiße, sie selbst is scheiße, sie is fett, zwischendurch war auch ich scheiße , hatte mich bißchen leicht geschlagen. (Ich 192, sie 165). Am nächsten Tag war alles vergessen. Ich habe ihr keine Vorwürfe gemacht nur die Bilder gezeigt. Wie sie auf der Straße lag.

Da meinte sie nur:"oh war ich wieder so voll...passiert "

Also der Grund meiner Trennung ist diese Selbstzerstörung gewesen , sie war im Alltag immer agressiv , sei es durch mein "Fehlverhalten" , oder wenn ihr was nicht passte.

Oder in allgemeinen Alltagssituationen , alles hat sie gereizt und ich hab es meist nur geschluckt und hingenommen und gedacht wie kann man sich nur selber so fertig machen. Ich habe irgendwann mal angesprochen, durch die Blume, dass sie ernsthaft Probleme hat und sie Hilfe benötigt.

Darauf hin meinte sie: willst du etwa sagen ich bin psychisch gestört?, ich habe nich mehr probleme als der Durchschnitt"

Das habe ich dann so hingenommen und irgendwann "einfach" schluss gemacht.

Sie wußte nicht was los ist und warum. Ich habe gesagt das ich keine Gefühle mehr habe, dass es nur belastend ist und ich mich zu stark ins negative verändert hatte Um es schnell hinter mich zu bringen.

Aber ich liebe sie und wollte ihr helfen. Aber habe das Gefühl zu wenig gemacht zu haben . Sie meinte ich habe direkt aufgegeben.

Ich habe tatsächlich nicht viel über meine Probleme gesprochen.

Weil ich es nicht für nötig gehalten habe in den Momenten, da sie meist in den gutem Monemten sich wieder aufgelöst hatten. (Aber anscheinend nur in der Hintergrund rutschten)

Wir wollten sogar zusammen ziehen , hatte ihre Sachen schon ein halbes Jahr bei mir rumstehen, da sie allein auf Reisen war.

Und jetzt frag ich mich ob es die richtige Entscheidung war.

Sry für den langen Text