Stell den Satz um. Dann hast Du zB. "Keine Grenzen sind Deiner Kreativität gesetzt."

das "sind" bezieht sich also auf die Grenzen, die interessiert es nicht, durch wen sie gesetzt werden(!).

Oder auch: Sind keine Grenzen Deiner Kreativität gesetzt?

Denn: Ist keine Grenzen Deiner Kreativität gesetzt? -> erkennt sofort jeder als Unfug.

Anders wäre es wenn es hieße: Deiner Kreativität ist keine Grenze gesetzt.

Da ist es eben nur die eine Grenze, die gesetzt wird(!) und nicht die Grenzen, die gesetzt werden(!)

Es heißt also: Auch in der Wahl der Materialien sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt.

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Das sinnvollste wird sein, wenn Du die Besitzerin fragst, was konkret sie damit meint. Denn dann kannst Du sicher sein, dass Du nichts falsches machst, weil Du etwas nicht verstanden hast oder nicht kennst. Sie kann Dir ja anfangs dabei helfen und Dir zeigen, was sie meint und wie es funktioniert. Ich als Pferdebesitzerin würde das zumindest erwarten, dass meine Reitbeteiligung mich fragt, wenn sie etwas nicht weiß oder versteht, bevor Missverständnisse aufkommen.

Allgemein ist Bodenarbeit aber genau das, was eben vom Boden aus passiert und nicht vom Sattel aus. Sprich: Longieren gehört zB auch zur Bodenarbeit. Aber auch Sachen wie Zirzensik, Schrecktraining, Gehörsamkeitsübungen... Das kannst Du alles vom Boden aus machen.

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Wir hatten am Stall mehrere direkte Weltmeyer Nachkommen und alle waren von Anfang an immer etwas "bekloppt im Kopf". Man konnte bei jedem Ritt drauf an, dass wieder Grenzen ausdiskutiert werden mussten, egal ob man gerade nen 3-Jährigen unterm Sattel hatte, oder nen 10-Jährigen. Sobald man aber erstmal dran war, lief's wie am Schnürchen. Tolle Pferde. Aber nichts für jedermann.

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Gerade dann wird sich das Model sicherer fühlen, wenn Du Deine "Anweisungen" ein wenig präzisierst.

Und mach ruhig ein paar Posen immer vorher vor, während Du sie erklärst. Das bricht das Eis ;-)

Allerdings der Professionalität und Höflichkeit halber unbedingt vorher fragen, wenn Du am Model "Hand anlegen willst". Sprich, wenn Du die Haare richtig zupfen oder ihre Haltung ein wenig verändern willst.

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Was für ein Objektiv hast Du? Die meisten Kit-Objektive haben eine Naheinstellgrenze von ca. 28cm. Das heißt, wenn Du das Objektiv direkt vor Dein Auge hältst, wirst Du niemals ein scharfes Foto hinbekommen, weil es schlicht nicht funktionieren kann. Besorg Dir Makro-Ausrüstung, passendes Objektiv, Umkehrringe, Aufsätze... damit könnte Dir geholfen werden. Ansonsten bitte jemand anderen das Foto zu machen, oder nutze ein Stativ und Fernauslöser und vergrößere den Abstand zwischen Motiv und Kamera.

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War der Osteopath schon da und hat sich das mal angeschaut?

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aber er hat dann die zunge immer unter das gebiss gemacht

Wie es sich gehört... braves Pony...

Die Zunge muss unterm Gebiss liegen. Oder hast Du Dich vertippt und meinst, Dein Pony hat die Zunge über das Gebiss gelegt?

Eine Ursache könnte sein, dass das Gebiss nicht richtig passt (zu dick, zu groß...) Bitte kontrollieren und ggf. ein neues besorgen.

Zahnprobleme können auch Grund dafür sein. Tierarzt holen und nachschauen lassen.

Alternativ mit einem "Löffel-Gebiss" versuchen. Habe von einigen gehört, dass das geholfen hat, bei Pferden, die ständig ihre Zunge über das Gebiss schieben. Alleridngs ist das nur zur Korrektur gedacht und nicht dauerhaft anzuwenden.

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Wenn Du noch Kontakt zur Vorbesitzerin hast, frag sie, wie sie es gehandhabt hat mit dem Eindecken. Wann welche Decke und wie viel Gramm. Dann muss sich Dein Pferd nicht umstellen, bzw dessen Stoffwechsel.

Die geschorenen Pferde, die ich kenne, bekommen zu Anfang eine leichte Paddock-Decke drauf. Nur mit Fleece drin und sobald das Wetter durchgehend nass-kalt wird und es anfängt zu frieren kommen leicht gefütterte Decken drauf. 100-200Gramm. Bei Minusgraden dann schon um die 300Gramm aufwärts.

Grundsätzlich sollte man versuchen gar nicht zu scheren, wenn man sich aber dennoch dazu entscheidet, trotzdem darauf achten, das Pferd auch anständig trocken zu reiten und sich nicht zu denken: Ach, 5min Schritt reicht, bekommt ja ne Decke drauf. Gerade das Entspannen nach der Arbeit ist extrem wichtig und auch durch das eindecken greift man in den natürlichen Stoffwechsel des Pferdes ein und muss sich dessen bewusst sein. Nasse Decken nicht einfach drauf lassen, sondern austauschen! Langsam mit den Decken bzw deren Füllung steigern und nicht sofort die dickste Winterdecke drauf legen, die zu finden ist. Zudem nicht zu früh eindecken. Die Wohlfühltemperatur für Pferde liegt bei rund 5 Grad plus. Mit Toleranz nach unten hin. Sprich: Uns ist viel eher kälter, als unserem Pferd und daher neigen wir leider dazu, Pferde dann einzudecken, wenn wir selbst anfangen zu frieren. Dabei ist dann gerade meist genau die Temperatur vorhanden, die Pferde als angenehm empfinden, sofern sie gesund sind.

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Schau mal hier:

http://www.tipps-zum-pferd.de/schlaufzuegel_tipp_201.html

Es gibt zwei Varianten den Schlaufzügel zu verschnallen: tief und hoch. Meist wird der Schlaufzügel tief verschnallt. Dazu liegt der geschlossene Teil des Zügels parallel zu den Trensenzügel und die Enden werden durch die Trensenringe gezogen. Von dort aus laufen sie zwischen den Vorderbeinen hindurch zum Sattelgurt, wo sie befestigt werden.Nimmt der Reiter den Schlaufzügel in dieser Verschnallung an, zieht er dem Pferd die Nase in Richtung Brust und kann es so zum Nachgeben im Genick animieren oder auch zwingen.

Bei der wesentlich seltener verwendeten hohen Verschnallung laufen die Enden des Schlaufzügels vom Trensenring aus seitlich zum Sattelgurt und werden dann, ähnlich wie Ausbinder, oberhalb des Buggelenks am Sattelgurt befestigt.Nimmt der Reiter bei dieser Variante den Schlaufzügel an, wird die Nase des Pferdes nach hinten oben gezogen. So kann an der Aufrichtung gearbeitet werden.

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Da gibt es so viele Beschreibungen im Internet... einfach mal Google benutzen. Am besten ist sowieso, wenn Du Dir das direkt vor Ort zeigen lässt. Erklären lässt sich sowas sehr schlecht. Schau mal auf YouTube ob Du da vllt ein Video zu findest, dann kannst Du es Dir zumindest auch anschauen, wie es geht.

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Von welcher Art Pad sprichst Du denn? Normalerweise legt man unter einen Sattel eine Satteldecke bzw eine Schabracke, damit keine Scheuerstellen verursacht werden und Schweiß vom Pferd nicht das Leder angreift. Theoretisch würde es aber auch ohne gehen.

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Preislich könnte das vllt angemessen sein... aber ich finde die Bedinungen ziemlich merkwürdig.

Du verlangst von jemandem, dass derjenige sich 4-5 Stunden bei Deinem Pferd aufhält? Stallarbeiten erledigt und füttert und dafür zahlen muss? Und Dir erscheint es nicht wichtig, in welcher Reitweise Dein Pferd geritten wird, bzw hast Du Dich da auf keine bestimmte festgelegt?

Wieso soll Dein Pferd 4-5 Stunden gearbeitet werden? Wieso soll es sich an mehrere Leute gewöhnen müssen, bevor es überhaupt bei Dir eingezogen ist? Wie soll es seine Bezugsperson erkennen, wenn Du gleich von Anfang an andere Leute strikt mit einplanst? Wieso willst Du Dein Pferd mit unterschiedlichen Reitweisen verunsichern?

Finde ich reichlich merkwürdig... würde ich mir an Deiner Stelle nochmal eingehend Gedanken drüber machen...

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Nun ja... Du musst so viel wissen, um ein Pferd artgerecht halten, pflegen, reiten und damit umgehen zu können ;-) Merkwürdige Frage...

Nimmst Du Reitunterricht? Dann frag mal deine Reitlehrerin, wie Dich einschätzt, ob Du reiterlich schon auf nem soliden Stand bist.

Wie lange reitest Du denn schon? Schon mal ein Pflegepferd oder eine Reitbeteiligung gehabt? Wenn nicht, würde ich mich erst einmal daran wagen... ist der beste Einstieg, um selbstständig mit Pferden umgehen zu können und Verantwortung zu übernehmen.

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Du musst manuell fokussieren am Objektiv. Also den kleinen Schalter am Objektiv umlegen auf M und dann die Fokus beim Filmen manuell nachführen.

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Ich dneke, Du solltest erst einmal von einer Reitbeteiligung Abstand nehmen und Dir hingegen ein Pflegepferd suchen. Da geht es nämlich dann hauptsächlich um die Pflege, wie der Name schon sagt und das solltest Du mit Grundkenntnissen drin haben, oder?

Sprich: Putzen, Stall ausmisten, füttern, evt pflegen im Sinne von kleinere Verletzungen/Krankheiten behandeln unter vorheriger Anleitung, mal spazieren gehen oder ein bisschen betüdeln und spielerisch beschäftigen. Ein wenig Bodenarbeit kann man recht schnell lernen, wenn Du entsprechende Literatur liest oder vllt sogar einen Kurs belegst. Es muss ja nicht immer gleich reiten sein. das solltest Du vorerst lieber in einer Reitschule mit Reitlehrer tun.

Ich habe selbst eine Reitbeteligung für mein Pferd und ebenfalls sehr darauf geachtet, dass mehr als nur Grundkenntnisse bestehen. Eine grundsolide Reitausbildung muss vorhanden sein, sowieso der sichere Umgang mit dem Pferd und der Ausrüstung. Ich denke, da geht es nicht nur mir so, sondern auch vielen anderen Pferdebesitzern.

Du kannst Dich alternativ auch mal in Deiner Gegend umsehen und umhören, ob Du jemanden kennst, der Ponys/Pferde als Rasenmäher o.ä. hat und mit ihnen im Prinzip nicht weiter arbeitet. Hier sind das häufig ältere Leute, die Ponys schön finden und sie sich auf einer Wiese am Haus halten und morgens aus dem Fenster sehen und die Tiere im Sonnenaufgang beobachten können. Solche Leute freuen sich häufig, wenn sich jemand bei ihnen vorstellt und anbietet, sich mit den Ponys zu beschäftigen, ihnen Arbeit abzunehmen und sich auch mal mit den Leuten unterhält und auf einen Kaffee rein kommt. Einfach mal mutig sein und auf die Leute zugehen :)

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Damit wendest Du Dich am besten an einen Tierarzt, der das Pony auch untersucht... das ist ganz individuell. Am Stall hatten wir früher ein Pony mit Rehe, das konnte irgendwann gar nichts mehr außer im Stall und auf den Paddock stehen, weil ihm alles andere nach wenigen Minuten Schmerzen bereitet hat und er unter Stress kam, sobald man ihn beschäftigen wollte, da er sich natürlich auf Schmerzen einstellte und wusste, dass sie irgendwann kamen. man hat ihm also keinen Gefallen damit getan.

Ein anderes Pony hingegen hatte ebenfalls starke Rehe, laut Tierarzt, allerdings war der vom Typ her auch ein ganz anderes Wesen und hat sich sehr schnell gelangweilt und wurde dann frech und teilweise aggressiv. Der brauchte seine Regelmäßigen kleinen Spaziergänge, bei denen auch mal ein kleines Kind auf seinem Rücken sitzen durfte.

Irgendwann hatte man dann im Gefühl, wie viel er machen kann, ohne Schmerzen zu bekommen und er konnte gelegentlich immer ein wenig beschäftigt werden. Meist von Kindern, die sich darüber sehr gefreut haben. Doch auch er hatte mal Tage, an denen es ihm weniger gut ging und dann wurde er in RUhe gelassen. Dafür muss man ein Auge und das Gespür haben und sollte dann auch entsprechend handeln, oder eben nicht handeln und das Pony in Ruhe lassen.

Rein gesundheitlich kann man das am besten mit einem Tierarzt absprechen, der wird Dir dann sagen, wie viel Du machen kannst, um Deinem Pony nicht zu schaden.

Alles andere wirst Du dann selbst heraus finden und auf Dein Pony beziehen müssen.Verlangt es nach Beschäftigung? Wird es unglücklich, wenn es keine Aufgabe hat? Oder will es vielleicht ganz gern einfach seine Ruhe genießen und ein entspanntes Pferdeleben führen? Das kann Dir hier niemand beantworten, weil niemand dein Pony kennt und niemand den genauen Stand der Krankheit weiß.

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Versuchen, hier irgendetwas hinter ihrem Rücken zu starten um anonym zu bleiben, finde ich nicht angebracht.

Das ist ein sensibles Thema, versuche mal, Dich selbst in die Lage hinein zu versetzen. Stelle Dir vor, Du kaufst Dir ein Pferd und hast zu dem Zeitpunkt Normalgewicht. Dieses Pferd hast Du nun eine längere Zeit - über Jahre hinweg? - und in dieser Zeit nimmst Du an Gewicht zu. Möglicherweise sogar aus gesundheitlichen Gründen, und leidest selbst darunter. Diese Gewichtszunahme kann langsam passieren und wird dann weniger extrem wahrgenommen, daher kommt Dir zu keinem Zeitpunkt der Gedanke, dass Du womöglich zu schwer für Dein Pferd geworden bist, bzw überdenken musst, wie Du Dein Pferd reitest. (Andere Ausrüstung anschaffen, weniger reiten... alles etwas, was nicht unbedingt zum Vorteil vom Reiter ist und was man dann gerne mal "verdrängt")

Wenn nun aber alle im Stall hinter Deinem Rücken tuscheln und Du das vielleicht sogar in gewisser Weise mitbekommst und auf Dich beziehst, weil Du die einzige bist, die nicht weiß, um was es geht... wie fühlst Du Dich dann?

Es wäre nur fair, sie nicht "ins offene Messer laufen zu lassen", sodass sie sich direkt mit irgendwelchen Behörden rumschlagen muss, die ihr ihr auf den Hals hetzt, indem ihr direkt Meldung an das Veterinäramt oder den Tierschutz macht, sondern versucht, mit ihr sachlich und einfühlsam ins Gespräch zu kommen.

Allerdings solltest ihr grundlegend auch nochmal genau drüber nachdenken, ob ihr Gewicht wirklich eine zu hohe Belastung für das Pferd ist. Gerade Haflinger sind nicht selten gute Gewichtsträger und die vom "alten Schlag" haben keinen zierlichen Körperbau, sondern können mit höherem Gewicht umgehen.

Mein Vorschlag wäre, dass ihr nochmal versucht, mit ihr zu sprechen und ihr anbietet, einen Fachmann - Tierarzt, Osteopath zum Beispiel - kommen zu lassen, der sich die beiden mal anschaut und das Pferd durch checkt. Wenn dann alles okay ist, entschuldigt ihr euch für die Unannehmlichkeiten bei ihr und erklärt, dass ihr euch lediglich um das Wohl des Tieres gesorgt habt usw usf. Das alles auf einer freundschaftlichen Basis hin, eben um drum das Klima in der Stallgemeinschaft nicht unnötig zu schädigen. Da hat dann nämlich keiner was von, und das wäre schade.

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