Hallo Grundsätzlich will der neue mögliche Arbeitgeber einiges über den Stellenbewerber erfahren. Welchen Eindruck er vermittelt und ob er für diesen Job seiner Ansicht nach geeignet ist. Leider haben viele der Personen die ein Vorstellungsgespräch durchführen recht wenig Ahnung vom Job um den es geht. Oft ist es der Chef selber, welcher schon lange nicht mehr an der Front gearbeitet hat. Ist man zu gut kann es vorkommen dass die Ablehnung wegen Überqualifizierung ausgesprochen wird. Ist man in seinen Augen zu schlecht erübrigt sich die Antwort. Wenn ich mir aber das Posting so durchlese und an den Kollegen denke der sein Leben nicht in den Griff bekommt stellt sich mir die Frage -- Was für Leute werden da eingestellt und um welche Arbeit handelt es sich da, dass sich "Blindgänger" behaupten können? Was ist das für eine Firma die im Sicherheitsbereich -- leider viel zu oft -- Leute einstellt die mit sich selber mehr oder weniger große Probleme haben? Wie sollen solche Personen dann ihrer Arbeit ordnungsgemäß nachkommen können, und die Dienstleistung Sicherheit kundenfreundlich an die Gäste bringen? Seien Sie einfach Sie selber und wenn Ihre Stärke die Kommunikation und eine große Portion Sozialkompetenz ist, dann kann bei einem vernünftigen Gegenüber kaum etwas schief gehen. Vergesse Sie auch nicht dass auch Sie Fragen stellen können und sollten. z.B.: wie hoch ist die Mitarbeiterflugtration in dieser Firma? Wie lange arbeitet der durchschnittliche Mitarbeiter in dieser Firma. Oder Was sind die häufigsten Ausscheidegründe von Mitarbeitern. Die Antworten werden Ihnen sehr viel über die Firma und deren Umgang mit den Mitarbeitern sagen. Auch Sie können sich entscheiden für so einen Arbeitgeber zu arbeiten. Wünsche Ihnen viel Erfolg für das Gespräch. Schöne Grüße aus Wien The Doorman der Securityblog gibt viele Antworten auf die Fragen in der Branche.
Hallo Neben den gesetzlichen Notwendigkeiten, unterschiedlich in den Ländern, gibt es auch noch grundsätzliche Voraussetzungen der Person welche im Sicherheitsdienst arbeiten will. Leider werden bei den Einstellungsgesprächen die persönlichen Fakten zu wenig beachtet. mfG The Doorman PS.: Viele Antworten zum Thema Security/Türsteher im Türsteherblog unter http://doorman.over-blog.de/
Grundsätzlich ist das Einbehalten von Ausweisen rechtlich nicht gedeckt. Vor allem nicht bei privaten Sicherheitsdiensten. Genau genommen darf der Ausweis auch nicht an der Tür einbehalten werden damit der Jugendliche zum richtigen Zeitpunkt das Lokal verlässt.
Wenn verschiedenfärbige Bänder ausgegeben werden und zu den vorgeschriebenen Zeiten vom DJ eine Durchsage mit der Aufforderung für die Jugendlichen das Lokal zu verlassen erfolgt hat der Veranstalter dem Gesetz genüge getan. Straffällig wird so ausnahmslos der Jugendliche.
In diesem Fall der Einbehaltung des Ausweises würde ich eine Anzeige wegen Urkundenunterdrückung gegen den Veranstalter machen.
Der Grund des späteren Verlassen des Lokales lag sicher in der endlosen Diskussion wegen der Rückgabe des Ausweises. ODER?
Viele Antworten zu diesem Thema auch unter Http://doorman.over-blog.de
Grundsätzlich nein. Aber so ohne Begründung kommt das in der Regel bei den Gästen nicht so gut an. Auf der anderen Seite kommt es dann meist zu langen Diskussionen die im Job nicht angebracht und erwünscht sind. Eine oft sehr nervige Angelegenheit.
Wenn das Umfeld bei der Arbeit den den Aufgaben entsprechend gestaltet ist kann man sich recht gut helfen. Leider wollen oder können viele Personen mit einem "NEIN heute nicht" nicht umgehen und sehen das als Provokation. Es ist einfach die Erfahrung und der erste Eindruck den ein Gast macht wie entschieden wird.
Natürlich gibt es sehr viele "Haubentaucher" in der Türsteher - Branche die außer wenig Gefühl auch ein großes Manko an Erziehung haben und dabei vergessen das ihre Tätigkeit eine Dienstleistung ist, zum Wohle der Gäste.
Es kommt aber auch sehr oft vor das Auftraggeber überzogene Vorstellungen und Wünsche für die Tür haben und im Fall der Fälle die Personen an der Tür alleine lassen. Das kann nur durch einen klaren Arbeitsauftrag abgesichert werden. Zu solchen Fällen müssen alle Beteiligten in der Regel noch viel lernen.
Warum ich so dick auftrage? Bin oft genug in ähnlichen Fällen als Sachverständiger bei Gericht gewesen und musste mir die unnötigsten Aussagen anhören. Sowohl von Gästen als auch von Betreibern und Türpersonal.