Warum Lügen optimisten andere an, und sagen diese Person kann alles erreichen und so weiter.

Wenn das gar nicht stimmt? Und wenn ich die Wahrheit sage, dann werde ich angefeindet, das es eben für viele nicht so viele Möglichkeiten gibt.

Warum nicht die Wahrheit akzeptieren?

Offiziell habe ich zwar nur Asperger Autismus. Aber das scheint den Ärzten zu reichen. Und zwar heisst das anscheinend, dass ich in einem Heim leben muss, ein gesetzlicher Betreuer haben muss. Das ich Sozialhilfe bekomme, und 100 prozent komplett Erwerbsunfähig bin.

Es gab da interessanterweise auch nie eine wirkliche körperliche ernsthafte intensive Untersuchung, wegen Arbeitsunfähigkeit. Wahrscheinlich weil ich körperlich doch recht gesund bin.

Psychisch aber laut denen natürlich nicht. Und ich hatte ein Gutachter mit dem ich für ein paar Stunden geredet hatte. Und naja wegen der Vorgeschichte, und wahrscheinlich wegen seiner Einschätzung, entscheid er Schlussendlich, ich werde niemals wieder arbeiten können, oder selbständig Leben.

Auch sonst hat mir jeder Therapeut gesagt ich werde nie wirklich selbständig oder normal Leben. Und ich sollte einfach akzeptieren, dass ich immer in Heimen leben werde.

Aber reicht Asperger Diagnose wirklich, dass man so sehr eingeschränkt ist? Oder haben die Ärzte es sich leicht gemacht bei mir?

Also ich warte eigentlich nur noch auf den Weltuntergang. Ich bin gefangen im Limbo, ich bin weder glücklich noch traurig. Ich bin einfach hier, aber auch nicht hier.

Ich warte jeden Tag auf den Weltuntergang oder mein Tod. Ich beobachte die Welt, wie ein Geist. Ich warte auf den Kollaps der Gesellschaft wegen Klimawandel und anderen Problemen.

Für mein Leben habe ich keine Hoffnung mehr, das ist gelaufen, da kann man nichts mehr verbessern. Ich warte einfach.

Wie lange werde ich noch warten müssen, bis es zum grossen Kollaps kommt?

Warum bin ich glücklicher, oder zumindest beruhigte wenn mir einfach alles egal ist, und ich keine Ziele im Leben setze.

Als wenn ich Ziele setze die ich dann nicht erreiche, und dann enttäuscht bin?

Anscheinend, ist es besser keine Ziele im Leben zu haben, um ein glückliches Leben zu leben?

Wozu braucht man überhaupt Ziele?

Warum gibt es solche Leute die sehr positiv denken, und solchen Unsinn sagen wie: "Du kannst alles erreichen, du musst es nur wollen und umsetzen."

Ich meine das ist doch nicht realistisch, oder? Ich meine es gibt doch viele Leute die eben nicht viel erreichen können, selbst wenn sie wollten? Gerade wenn man sehr krank ist, oder behindert ist?

Warum sagen diese Leute also sowas? Weil in ihrem Leben alles perfekt läuft?

Es gibt ja Linke die sehen im Kapitalismus das ganze Übel, und wollen es abschaffen.

Was aber wäre die Alternative, und wie würde die Alternative genau funktionieren? Weil man hat ja schon mehrere Alternativen probiert, und die liefen ja nicht besser.

Also wie würde die Alternative diesmal aussehen? Und wie würde eine Gesellschaft aussehen die erfolgreich Kapitalismus abgeschafft hat?

Gibt es wirklich eine viel bessere Alternative, und was wäre das?

Woher kommt der Hass in bestimmten Kreisen auf andere Kulturen generell? Vor allem gegen Mittelöstliche?

Vergessen sie dabei nicht, dass, dass Christentum eigentlich auch aus dem mittleren Osten ist? Und gar nicht so anders als das Judentum oder den Islam ist?

Ist denn der Islam wirklich so schlimm, und sollte verboten werden im Westen wie manche Extremisten forden?