Moin!

Ich habe eine Bekannte in den USA, die einer Streunerkatze ein Zuhause gegeben hat. Die Katze war da schon hochträchtig, und jetzt hat sie 6 Junge bekommen. Eins davon würde ich gerne adoptieren, aber ich fürchte, dass das schwierig und auch teuer ist.

Das Kitten vielleicht sogar gegen Tollwut impfen zu lassen sollte das kleinste Problem sein, aber ich kann nicht in die USA fliegen es holen, und meine Bekannte kann dort auch nicht weg. Ich kenne auch sonst niemanden, der grade dort ist und es mitbringen könnte, oder der dorthin will und es mitbringen würde.

Gibt es auch andere Möglichkeiten? Und was kosten die so? Also, mit was für Kosten muss man insgesamt rechnen?

Ich meine, ich würde wirklich gern eins der Kitten nehmen, aber kann halt auch keine Unsummen aufbringen.

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Dass sie zu jung ist, um von ihrer Mutter getrennt zu sein, ist das Eine. Ich kenne nun hier die Hintergründe nicht, aber manchmal geht es nicht anders, weil, z.B. die Mutter überfahren wurde, das Kitten ausgesetzt wurde, usw.

Wichtig ist, dass du mal drauf achtest, ob die Katze kacken geht. Denn es gibt viele Katzen, die, grade am Anfang, sich nicht dabei beobachten lassen wollen, wenn sie fressen. Die fressen dann heimlich.

Wenn sie nicht kacken geht, dann geh bitte schnell mit ihr zum Tierarzt, denn das Verdauungssystem einer Katze sollte nicht länger als 24 Stunden im "Leerlauf" sein. Und grade bei Kitten sollte man nicht so lange warten, wenn sie nicht fressen. Die bauen extrem schnell ab.

Drücke dir die Daumen, dass sie heimlich frisst, und sich bald richtig eingewöhnt hat!

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Wie lange kann es dauern bis sich Katzen von Schädel Hirn Trauma erholen?

Unsere Katze wurde am Donnerstag von einem Auto erfasst. Mein Mann hat sie noch atmend aufgefunden und in die TK gebracht. Sie war unterkühlt, 33 Grad, hat einen Kieferbruch, einen gebrochenen Arm und das größte Problem: ein massives Schädel Hirn Trauma. Operiert konnte aufgrund des Traumas noch nicht werden. Es sind nun 3 volle Tage seit dem Unfall vergangen, unser Mausi bekommt Infusionen, mehrmals täglich Schmerztherapie und hat 2 Blutransfusionen hinter sich. Sie ist sehr tapfer, versucht aufzustehen, wenn wir sie besuchen, kann es aber bei weitem nicht. Die Ärzte meinen, sie entwickle sich nicht so schnell, wie erhofft. Sie sei zu wenig responsiv für die vergangene Zeit, entwickle sich zwar, aber nur langsam und hat dem Blutbild von heute morgen zufolge, immer noch keine eigenen roten Blutkörperchen produziert. Wie lange es Sinn macht weiterzumachen, kann mir keiner sagen. Auch nicht, ob wir mit bleibenden Hirnschäden rechnen müssen. Wir bangen jeden Tag, bauen Hoffnung auf und dann schwindet sie wieder... Sie kämpft so sichtlich, ist erst 1,5 Jahre alt und es tut weh sich die Gedanken machen zu müssen, aber uns wurde gesagt wir sollten uns ein Zeitfenster setzen, um zu bestimmen, wann wir einen Schlussstrich ziehen wollen. Vielleicht hat ja hier jemand schon ähnliches durchgemacht oder ist selbst Arzt? Wie lange kann sich diese Traumaphase ziehen und mit welchen Symptomen kann ich einen Schlusspunkt bestimmen? Hat unser Mausi noch Hoffnung auf ein normales Leben?

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Erstmal tut es mir leid, dass eure Katze einen Unfall hatte! Ich selber hatte einen Kater, der mit 2 Jahren an Krebs gestorben ist. Auch er war ein Kämpfer und hatte Lebenswille bis zum Schluss. Und ich habe mir gesagt, solange er leben will, werde ich alles tun, damit er leben kann. Klar haben die Tierärzte gesagt, man könnte ihn auch erlösen, sie haben aber auch gesagt, dass es ok ist, alles zu tun, solange er leben will. Wenn ein Tier nicht mehr will, dann merkt man das, und dann kann man immer noch sagen, jetzt erlösen.

Tiere adaptieren sich deutlich besser an Behinderungen als Menschen. Auch Katzen mit Hirnerkrankungen wie Hyperplasie oder Hydrocephalus können ihr Leben geniessen, auch wenn sie wackelig laufen, oder sogar teilweise gelähmt sind.

Der grosse Unterschied ist meiner Meinung nach, dass ein Mensch, der plötzlich eine Behinderung hat, erstmal in Selbstmitleid zergeht, sich fragt, warum es ausgerechnet ihm passiert ist, und wie schrecklich jetzt alles ist, usw. Das Tier nimmt die Behinderung an, denn Selbstmitleid ändert ja doch nichts dran.

Eure Katze ist bei Bewusstsein, erkennt euch und versucht aufzustehen. Das ist doch schonmal sehr gut! Solange sie leben will, würde ich alles dafür tun, dass sie es kann! Ist vielleicht eh besser, wenn sie ab jetzt eine reine Hauskatze ist. Gebt sie nicht auf, solange sie sich auch nicht aufgibt! Denkt dran, sie empfindet kein Selbstmitleid, also solltet ihr das auch nicht tun.

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Wenn es dir so Sorgen macht, dann informier den Tierschutz, z.B. indem du im Tierheim anrufst und es denen schilderst. Solltest du dort niemanden erreichen, kannst du die Feuerwehr informieren.

Es wäre mir egal, was andere darüber denken, es ist dein Gewissen, und wenn dir das Tier so leid tut, dann hilf ihm, indem du Hilfe holst.

Stell dir vor es ist ne Babykatze, die können auch fiepsig klingen.

Und selbst wenn es eine Ratte ist, es wird dir niemand von den Helfern Vorwürfe machen! Ausserdem sind Ratten auch Lebewesen mit Gefühlen, und vielleicht steckt sie irgendwo fest und kommt nicht alleine raus.

Also, ab ans Telefon und Hilfe holen!

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Der Bruch ist verheilt, klar darfst du jetzt voll belasten. Was soll passieren? Du musst ja nicht gleich Extrembelastungen drauf geben.

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Nun ist die Frage ja schon älter, und vielleicht hast du inzwischen deine Antwort gefunden. Trotzdem möchte ich hier auch noch antworten, weil ich mich selber für die Technik von Wellenbädern interessiere.

Wie schon gesagt wurde, gibt es verschiedene Arten von Wellenmaschinen. Die Pneumatische wurde ja schon erklärt, und im Video ist gut zu sehen, wie sie funktioniert.

Auf dem Foto, dass du gepostet hast, sieht man eine mechanische Wellenmaschine. Die besteht, je nach Grösse des Beckens, aus mindestens 2 Schwingflügeln. Den Stahlplatten, die du erwähnt hast. Die Schwingflügel sind an ihrem unteren Ende auf einer Welle gelagert, und kippen vor und zurück. Wieviel Grad sie kippen, kann eingestellt werden vom Hersteller, je nachdem, was für ein Wellenbild erzeugt werden soll.

Es gibt noch eine weitere Art, Wellen zu erzeugen, man findet das wohl manchmal in kleineren Bädern, die sich kein richtiges Wellenbecken leisten können. Live gesehen habe ich es aber noch nicht. Dabei wird ein grosser Ball, in dem eine Mechanik steckt, in das Becken abgesenkt. Die Mechanik versetzt ihn in Schwingung, so dass er auf und ab gesenkt wird im Wasser. Durch das so verdrängte Wasser entstehen Wellen. Ob die vergleichbar mit einer richtigen Wellenmaschine sind, weiss ich nicht, ich bezweifle es.

Generell kann ich mir nicht vorstellen, dass von Wellenbädern eine grosse Gefahr ausgeht, sonst wären sie längst verboten worden. Kleinkinder, die durch die Gitter gezogen wurden.. Naja, sorry, was treibt ein Kleinkind im tiefen Teil des Beckens, direkt vor den Wellenkammern, und das während die Maschine läuft?

Und selbst wenn darin jemand gestorben sein sollte, wird sich die Leiche nicht in Luft aufgelöst haben. Ich glaube, da hat dir irgendwer Schauermärchen erzählt.

Also: don`t worry, be happy, und geh ins Wellenbad! ;)

PS: mir persönlich gefällt das Wellenbild von Schwingflügelmaschinen besser als das von Pneumatischen.

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Erstmal dürfte es von Klinik zu Klinik anders sein, und es kommt auch drauf an, weswegen man dort ist.

Ich bin nach einer OP auf Schmerzmitteln "hängen" geblieben, und wurde von meinem Hausarzt in eine Entzugsklinik geschickt. Er meinte, dort würde man mich nicht nur von dem Medikament runter bringen, sondern es fänden auch Gespärche statt, wie ich mit meinen Problemen umgehen kann, wegen denen ich das Medikament immer weiter genommen habe. Es klang also so, als würde ich da kompetente Hilfe bekommen, als wäre immer jemand da zum reden, und als würden sie einem den Entzug so angenehm wie möglich machen.

Mein erster Eindruck glich einem Schock, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass es dort so nüchtern und steril ist. Im Zimmer stehen nur die beiden Betten, ein Tisch und 2 Stühle, und die Schränke. Die sind abschliessbar, den Schlüssel hat man selber. Und jeder hat einen Nachtschrank. Ausserdem war ein kleines Bad mit Dusche und Klo im Zimmer. Fernseher gibts im Zimmer nicht, dafür gibt es einen Gemeinschaftsraum.

Die anderen Patienten waren alle Alkoholabhängig, aber ich habe mich mit allen gut verstanden.

Es gibt dort, ausser den Schwestern, noch einen Psychologen und 2 Ärzte auf der Station. Der Tonfall ist dort teilweise echt derbe, ich wurde dort auch angeschrien, und eine Schwester meinte, ich sei doch selbst schuld, dass ich da sei, deshalb müsse ich das nun über mich ergehen lassen.

Über sowas kann man hinwegsehen, wenn es einem gut geht, das tut es im Entzug aber nicht. Du fühlst dich, als hättest du Grippe, schlapp, müde, krank, alles tut dir weh.. Nachts kannst du nicht schlafen, obowhl du müde bist, und dir nichts anderes wünschst, als zu schlafen. Das ist normal im Entzug. Tagsüber könntest du vielleicht schlafen, aber da darfst du nicht, weil dich die Schwestern sonst ankacken.

Es gibt Therapien, und an denen muss man teilnehmen, ausser, man ist krank, aber dann muss man sich bei einem der Ärzte entschuldigen.

Wir hatten: Ergotherapie, Sporttherapie, Reittherapie und Geländedienst. Bei dem Geländedienst hilft man den Gärtnern bei irgendwas, Laub zusammen fegen, oder so, was denen halt grade einfällt.

Am Sonntag gibts dann noch ein Gruppenprojekt, welches meistens ein Spaziergang auf dem Klinikgelände ist, und abends Maltherapie. Da gibt der Psychologe ein Thema vor, zu dem man dann seine Gedanken malen soll. Viele schreiben sie aber auch einfach nur.

Besprochen wird das dann in der Gruppentrherapie, die 3 mal in der Woche stattfindet. Da kann jeder ein Thema vorschlagen, über das er gerne reden möchte, und die Gruppe stimmt dann darüber ab.

Einzeltherapie hatte ich nur einmal, nachdem ich mehrere Tage förmlich darum gebettelt habe.

Ich war nach 2 Wochen aus dem Entzug raus, hätte aber noch bleiben sollen, weil sie sehen wollten, ob ich noch Verlangen nach dem Medikament hab. Hatte ich nicht, und habe mich dann selbst entlassen. Da ich ja quasi freiwillig dort war, ging das.

Mein Fazit:

Ich habe mich dort zeitweise sehr alleine gelassen gefühlt. Den rüden Tonfall so mancher Schwester fand ich völlig unangebracht, der machte es nur noch schlimmer. Der Schlafmangel machte mich irgendwann total fertig. Dass die versprochenen Einzelgespräche, die die Klinik sogar auf ihrer Webseite bewirbt, nicht stattfinden, finde ich schlimm. Klar, die sagen, bei uns machst du den Entzug, und danach kannst du in einer ambulanten, oder auch stationären Therapie deine Probleme abarbeiten. Trotzdem könnten die sich mal mehr um einen kümmern, wenns einem schlecht geht. Die wollen dort, dass man sich unterordnet, alles tut, was die einem sagen. Die anderen Patienten haben das auch getan, es war erschreckend. Ich konnte und wollte das nicht, und bin mit einer Schwester mal richtig aneinander geraten, mit gegenseitigem anbrüllen auf dem Stationsflur. Einen Moment hatte ich gehofft, sie würden mich nun medikamentös ruhigstellen, dann hätte ich endlich mal schlafen können, aber das taten sie nicht.

Ich würde, sollte mir sowas nochmal passieren, nie wieder in eine solche Klinik gehen, zumindest nicht in diese.

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Sprungbecken werden genauso geheizt wie alle anderen Becken auch. Sie haben in der Regel auch die selbe Temperatur wie die anderen Becken.

Mir erklärte mal ein Bademeister, dass einem das Wasser kälter vorkommt, weil das Becken tief ist (zwischen 3,80m und 5m), und dass eine psychische Reaktion darauf ist. Die Angst zu fallen, oder so.Klingt eigentlich recht logisch.

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