Es gibt Autisten, die mir sympathisch sind, andere nicht.
"Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten". Jeder Mensch ist ein Individuum, pauschal kann ich da nicht antworten.
Es gibt Autisten, die mir sympathisch sind, andere nicht.
"Kennst du einen Autisten, kennst du einen Autisten". Jeder Mensch ist ein Individuum, pauschal kann ich da nicht antworten.
Wie hier bereits geschrieben, ist das als Unbeteiligter schwierig zu beurteilen.
Dass sie anfängt, Körperkontakt aufzunehmen, ist in sofern positiv, da die meisten Menschen nur Körperkontakt aufnehmen oder zulassen, wenn sie einem Menschen zugeneigt sind. Du hast also höchst wahrscheinlich schon mal ihre Sympathie. Was den Körperkontakt betrifft, würde ich ihr die Initiative überlassen, für den Fall, dass ihre Absicht rein freundschaftlich ist, was bei dir ja nicht gegeben ist und somit Gefahr birgt, dass du zu viel machst oder fehlinterpretierst.
Ich möchte dich auch darauf hinweisen, dass es Frauen gibt, die sich freundschaftlich eher zu Männern als zu Frauen hingezogen fühlen aber oft das "Schicksal" erleiden, dass der Gegenüber dann mehr will und ihre lockere Art missverstanden wird. Deswegen agiere nicht vorschnell, komme mit ihr weiterhin in Kontakt und beobachte die Situation.
Von Beobachtungen her kann ich sagen, dass es Frauen gibt, die bei Interesse an Männern (meist noch in jüngeren Jahren) dies körperlich auch in neckender oder "spielerisch kämpferischer" Art und Weise zeigen. (Anstupsen, pieken...) Der von dir beschriebene Körperkontakt klingt eher "kumpel- und zweckmäßig", aber das kann auch noch werden. In jungem Alter herrscht da häufig noch Unbeholfenheit und das kann für Außenstehende oft recht seltsam anmuten ^^ Wenn ich zurück denke, als ich 18 war.. ich dachte damals, ich wäre schon erwachsen, habe aber gleichzeitig die Erwachsenen (erwachseneren Erwachsenen) verteufelt. Rückblickend war alles damals noch eher kindlich. Und ich bin "erst" 27, nur zur Orientierung.
Ich würde sagen, sollte sie noch mehr Nähe zu dir aufnehmen, versuche sie auch außerhalb der Schule (?) mal zu treffen, um zu schauen, wie sie sich dir da gegenüber verhält und wenn es gut läuft - und im Zweifelsfall - bin ich Freund klarer Worte, dann musst du eben mit ihr darüber sprechen. Sei im Umgang ehrlich mit ihr und verstell dich nicht.
Viel Erfolg, vielleicht kannst du sie ja erobern. :)
Ich denke schon. Dies hängt aber von der Art der Lüge ab. Je wahrscheinlicher diese ist, desto eher wird sie geglaubt.
Je selbstsicherer diese vorgetragen wird, desto glaubhafter. Auch kommt es darauf an, ob der "Lügenerzähler" schon öfters bei einer Lüge ertappt wurde, oder man ihm diese eher nicht unterstellen würde, da man eine vertrauensvolle Beziehung pflegt.
Und sofern die Lüge immer gleich bleibt und keine Inhaltsfehler gemacht werden, kann man es dann auch nicht enttarnen.
Hinzu kommt die Art, wie man eine Lüge erzählt. Ich habe mal gelesen, dass man Lügen eher enttarnt, wenn diese zu detailreich dargebracht werden.
Ein Beispiel wäre eine Jugendliche, die ihrer Mutter immer wieder vorgibt, bei einer Freundin zu übernachten, aber stattdessen feiern geht oder zu ihrem Freund. Wenn die Mutter nun fragt "und, was habt ihr Schönes gemacht" und die Tochter sagt "erst ein bisschen gequatscht, dann Film geschaut" und vielleicht auf Rückfrage kurz den Film beschreibt, ist das für eine Jugendliche, die pubertiert und ihre Mutter anlügen muss, um ihre Vorstellungen vom Leben umsetzen zu können viel glaubhafter, als wenn sie von sich aus langatmig, chronologisch und ausschweifend berichtet, was sie alles mit der Freundin gemacht hat, von ihrer Ankunft über Gesprächsthemen, gemeinsamem Kochen und Essen, gegenseitigem Fingernägel lackieren, dem Filminhalt und so weiter.
Zumindest sollte man beim Erzählen einer Lüge darauf achten, dass man seinen gewöhnlichen Erzählstil beibehält. Meist verrät der Mensch sich aber über seine Mimik und Körpersprache.
Jeder Mensch mit Autismus hat das Recht auf eine autismusspezifische Therapie, in der genau die von dir beschriebenen Schwierigkeiten bearbeitet werden könnten, sofern du das denn in dieser Form möchtest.
Ich würde in diesem Falle Kontakt zu der Person/Stelle aufnehmen, die dich diagnostiziert hat und um Informationen bitten.
Interessant. Aber die Sauggeräusche damals beim Fußballschauen haben nicht gestört, ja? ^^
Der Unterschied zwischen berufstätigen Männern und Hausfrauen (oder Hausmännern und berufstätigen Frauen) ist, dass man "die Bürotür" irgendwann hinter sich zu macht und Feierabend hat - die/der Hausfrau/mann hat aber theoretisch nie frei. Und dass die angestellten, arbeitenden Partner oft meinen, die Hausarbeit erledigt sich selbst und denken, sie stünden ranghöher, weil sie das Geld heimbringen und dabei keine Ahnung haben, was der Partner, der Zuhause ist, eigentlich in die Partnerschaft einbringt. Manchmal resultiert daraus auch, dass der Partner seinen Dreck einfach liegen lässt weil er glaubt, das sei Teil der Abmachung - und degradiert seinen Partner zu seiner Privatputze und Servicekraft. Dass da nicht mehr soviel Erotik aufkommen mag und diese Haltung möglicherweise dazu führt, dass während der Lieblingssendung gestaubsaugt wird, würde mich nicht wundern.
Mal abgesehen davon, dass ich die Frage für reine Stimmungsmache halte, rechne ich durchaus damit, dass manche diese Einstellung tatsächlich haben - weswegen ich mich entschieden habe, vorsorglich zu antworten.
Dir würde ich empfehlen, dir ein paar Hobbys zuzulegen... du scheinst große Langeweile zu haben.
Ich denke mal, dass die Ausbildungsform sowie die Inhalte generell variieren - so, wie ich es alleine hier schon lese.
Lies dich doch mal ein bisschen ins Thema ein, vielleicht beginnend mit Wikipedia - https://de.m.wikipedia.org/wiki/Heilerziehungspflege - da werden viele deiner Fragen bereits beantwortet.
Informier dich doch auch über HEP-Ausbildungsorte in deiner Nähe, dann wirst du genau nachlesen können, welche Vorraussetzungen bei der betreffenden Schule gegeben sein müssen und welche Inhalte dich explizit erwarten.
Ich habe eine dreijährige Ausbildung gemacht - zwei Jahre Schule, in denen ich 2 Praktika a sechs Wochen gemacht habe, von denen eins einen pflegerischen und eins einen pädagogischen Schwerpunkt haben musste und nach bestandener Abschlussprüfung ein Anerkennungsjahr, in dem ich auch bezahlt wurde. Dabei musste ich einmal die Woche zur Schule und diverse Berichte und außerdem eine Facharbeit verfassen - nach dem Anerkennungsjahr erfolgte die Prüfung mit staatlicher Anerkennung bei Bestehen.
Ich habe die Ausbildung im Ganzen nicht als schwer empfunden, aber das empfindet jeder ja möglicherweise anders, zumal es ja unterschiedliche Formen gibt. Deswegen ist auch die Aussage, auf welche Fächer besonderen Wert gelegt werden, schwierig zu beantworten. Die von peace1187 genannten Fächerbezeichnung sagen mir zum Beispiel nichts - die hießen bei mir anders, auch wenn ich mir vorstellen kann, was in selbigen inhaltlich erarbeitet wurde.
Ich kann nur für mich sprechen: ich habe beispielsweise eine Freundin, die noch studiert und finanziell manchmal eher schlecht dasteht. Wenn wir uns treffen und etwas trinken oder essen würde ich mich wirklich schäbig fühlen, ihr zum Beispiel etwas "vorzuessen", vorallem, wenn die Vorschläge zur Aktivität von mir stammen. Ich lade sie von Herzen gerne ein - auch wenn ich selbst kein Vermögen habe.
Geben und Nehmen ist nicht (nur) materiell und Freundschaft misst man nicht an Konsumgütern.
Was deine Bemerkung zu seiner Haut betrifft: du warst wegen einer Lappalie - einer Tafel Schokolade - verletzt und konntest dir nicht anders helfen, als ihn persönlich und für etwas, für das er vermutlich nichts kann, zu beleidigen. Das ist nicht autistisch, das ist wirklich traurig.
Dieser Artikel hier ist thematisch ganz interessant ...
http://autismus-kultur.de/autismus/autipedia/autismus-intelligenz.html
Was ist das für eine Pauschalfrage?
Mir ist des öfteren aufgefallen, dass die Interaktion mit Mitmenschen mit Autismus recht "pur" und gradlinig ist und auch Meinungen geäußert werden, wenn es zum Nachteil des Menschen selbst ist. Sehr "straight".
Was das strategische Denken betrifft habe ich wahrgenommen, dass eine Sache oft gerne nach der anderen erledigt oder gesehen - und eher planmäßig und geordnet vorgegangen wird. Strategisch klingt für mich leicht militärisch. Und gerade in der Interaktion mit anderen fehlt manchmal die "Strategie".
Nichtsdestotrotz gibt es sicherlich Menschen mit Asperger, die manipulieren. .. so wie es bei jedem anderen auch sein kann.
Ich habe eigentlich noch nie wirklich darüber nachgedacht. Viele der hier genannten Aspekte, insbesondere wie Haarausfall und Ähnliches, finde ich sehr oberflächlich, zumal (was auch schon einige schrieben) man nicht für alles an seinem Körper etwas kann.
Ich mag Menschen mit Herz und Humor, Ehrlichkeit, Kreativität, intelligente Menschen auch, kenne aber auch Menschen, die per IQ-Definition eher nicht dazu gehören und mag einige von Herzen gern, weil jeder individuelle Qualitäten hat und das Eine das Andere nicht ausschließt.
Ich glaube, das, was Menschen, nicht Männer, generell für mich unattraktiv macht, ist Oberflächlichkeit. Und, wenn man andere durchweg schlecht behandelt und nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist.
Es gibt durchaus auch Frauen, die "krass" auf Brüste und Hintern stehen. Deine Verallgemeinerung ist genauso oberflächlich, wie die Bewertung einer Person nach optischen Reizen.
Wenn man jemanden ohne sein aktives Wissen (Betäubung/Schlaf/Bewusstlosigkeit) oder gegen seinen Willen bei Bewusstsein sexuell benutzt, gibt es da diverse Gesetzestexte und Paragraphen.
Dein Glück ist, dass du es wolltest.
Und nein, das machen nicht alle Frauen so.
Ich kann den Spruch, es ist nie zu spät Nicht mehr hören.
Der Spruch stimmt auch nicht. Irgendwann ist es für gewisse Dinge zu spät. Man kann zwar gerade in Sachen Job auch noch später viel machen (Ausbildungen, Fortbildungen..) aber das Rad der Zeit dreht sich beständig. Die Jugend kann man sich nur schwer wiederholen. Man kann sich zwar Kindheits- oder Jugendträume erfüllen, aber man ist nicht mehr der Selbe wie damals, das Erleben ändert sich mit dem Alter.
Das Einzige, was hilft, ist anzufangen.Wenn du das nicht alleine kannst und niemanden hast, der dir hilft, dann such dir Hilfe. Ob es ein freundlicher Therapeut ist, der dir bei der Angstbewältigung hilft oder ein Gespräch bei der Arge zur Berufsorientierung, das musst du wissen. Aber mach.
Zukunftsangst und Unsicherheit kennt fast jeder Mensch, das ist erstmal nichts ungewöhnliches.