Hallo! Ich bin 18 Jahre alt, Nichtraucher und Gelegenheitstrinker (falls das etwas dazu beiträgt) und ich wollte von euch wissen, wie ihr (wenn ihr auch betroffen seid) mit Depersonalisation/Derealisation umgeht? Ich leide daran schon einige Jahre und habe langsam wirklich Angst, dass das nicht mehr weggeht. Mein größtes Problem daran ist eigentlich, dass ich mir nichts merken kann bzw. Erinnerungen so verschwommen sind und ich immer mehr daran verzweifle, sodass ich teilweise sogar mit größeren Reisen warten will bis das besser geworden ist, damit ich mich auch daran erinnern kann. Deshalb hab ich irgendwie das Gefühl, dass was auch immer ich erlebe sofort weg und komplett unnötig ist. Mein ganzes Leben kommt mir eher wie ein Film als mein Leben vor, das macht mir wirklich Angst. Ich habe sogar Phasen, da erkenne ich meinen eigenen Freund beinahe nicht wieder, obwohl ich von der Logik her natürlich weiß, wer er ist, wie er heißt usw.
Die meisten werden jetzt sagen geh zum Arzt, aber ehrlich gesagt glaub ich eher, dass mich der nicht ernst nehmen wird.
Wie habt ihr das selbst in den Griff bekommen sowohl kurz- als auch langfristig? Habt ihr Tips?