Meine "reden" mit mir um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Der eine schreit regelrecht.
Ich werde überallhin begleitet. Der alte Kater klettert auf mich drauf oder springt mich einfach an.
Ansonsten wird der Körperkontakt gesucht.
Im Zweifelsfall einfach oben drauf legen und gaaaanz laut schnurren und anschlecken.
Der rote lässt sich an Ort und Stelle fallen und schreit wie verrückt um gestreichelt zu werden, während er sich am Boden wälzt.
Leckerchen und Futter: da werde ich hingeführt.
In der Küche wird dann angezeigt, was es denn sein darf. Am Schrank randalieren heißt: Gib Leckerli.
Schreien, vor die Füße laufen, zwicken und laut schnurren, am besten alles zusammen heißt: Gib mir Futter ich verhungere.
Ins Knie gnibbeln und markieren ist auch beliebt beim alten Kater.
Krallen in die Schenkel rammen bedeutet: du warst zu langsam.
Die Ausgangstür anschnurren und belagern: ich will raus.
Klägliches schreien und wimmern, vom roten Kater: ich muss kotzen, komm sofort her.
Beim Alten: ich muss auf's Klo. Beeil dich und komm gefälligst mit.
Wahlweise: ich kenne mich gerade, wg. der Demenz, nicht mehr aus. Hilf mir.
Umherrasen und wild alle Geräusche die ich kann, in allen Lautstärken und Frequenzen: ich habe meine 5 min. Aus dem Weg. Partytime.
Der Alte zwickt den anderen. Ich will dich maasregeln, warum auch immer.
Wenn der rote den Alten zwickt. Ich habe schlechte Laune oder möchte spielen und bin gerade übermütig.
Mir den Rücken zudrehen und über die Schulter abfällig schauen: ich bin beleidigt.
Ganz mitleiderregend schauen und fauchen. Doofer Tierarzt.
Auf allen Vieren gleichzeitig abspringen. Hab mich erschrocken.
Laut schnurren um den anderen, der auch laut schnurrt, noch zu übertönen.
Ich bin wichtiger als du. Frauchen, bzw. Herrchen gehört mir.
Ansonsten gibt's noch tausend andere Zeichen, auch lautlose mit denen wir zusammen kommunizieren. Wenn's mir nicht gut geht merken die das und passen sich an und andersherum auch so. Etc.