Hallo OceanLive
Also erstmal tut es mir leid, das ist sicher nicht einfach für Dich.... Es ist gut, dass Deine Mama bei einem Psychologen ist, der kann ihr helfen und auch feststellen, ob ein stationärer Aufenthalt in einer Psychiatrie/Kur/Tagesklinik etc hilfreich und sinnvoll ist. Es kommt auch darauf an, was Du genau mit einem Nervenzusammenbruch meist... Eigentlich ist es ein veralteter Begriff und kann einigens bedeuten... eine akute Belastungsreaktion oder Psychose, aber auch eine Depression ( meinst im Sinne von Burnout).
Du könntest Deiner Mama einfach sagen, dass Du Dir Sorgen machst, sie fragen, was Du tun kannst, wie Du ihr helfen kannst. Wenn es schlimm ist und Du Schwierigkeiten hast, zu verstehen, was in ihr vorgeht, gibt es die Möglichkeit, dass Du einmal zum Psychologen mitkommst und er Dir erklärt, was geschieht. Falls Du sie nicht direkt Fragen willst kannst Du einen Brief schreiben...
Allgemein hilft ihr wohl am Besten, wenn Du ihr im Alltag hilfst, sie unterstützt, keinen Streit suchst... Wichtig ist aber, auch wenn Du vielleicht für eine Zeit mehr Verantwortung übernehmen musst: Du bist das Kind, sie ist die Mutter, nicht umgekehrt! Du bist nicht für sie verantwortlich. Schau, dass Du für Deine persönlichen Probleme (ob sie mit der Erkrankung Deiner Mutter zu tun haben oder nicht) einen Ort und Ansprechpartner hast (Vertrauenslehrer, Vater, Verwandte etc...).
Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute. Lg EinevomTeam