Die Unterschiede sind sehr groß. Warmes Wasser erweitert deine Blutgefäße. Das führt zu Entspannung im Körper und auch im Kopf. Sollte aber nicht zu warm sein denn durch warmes Wasser wird der Hautschutzmantel angegriffen was zu trockener Haut führt.
Kaltes Wasser hingegen (wenn es wirklich kalt ist) bringt einen Kreislauf von 0 auf 100. Dadurch werden verstärkt Hormone ausgeschüttet und Nährstoffe verteilt, durch die körpereigene Erhitzung wird auf Dauer viel Fett verbrannt. Im Gegensatz zu warmen Wasser spendet es der Haut Feuchtigkeit.
Erkälten tut man sich dadurch nicht. Aber man sollte es unter 15 Minuten behalten denn sonst fängt der Körper an zu unterkühlen. Die beste Zeit dafür ist 6-8 Uhr weil dann vor allem körpereigenes Kortisol von der Nebennierenrinde ausgeschüttet wird was das essentielle Element für Immun- und Vitalsystem ist.
Kaltes Duschen oder kaltes Wasser ist damit sozusagen eine Art Allheilmittel gegen viele Krankheiten wie Depressionen, Schlafprobleme, Neurodermitis usw. Ist auch sehr unterstützend bei einem Entzug weil viel Serotonin ausgestoßen wird. Probier es einfach den Sommer über aus. Dann wirst es schon selbst spüren wie gut es tut.