Die Klonkriege hätten was Grosses werden können. Aber dann kam die Prequel-Trilogie … Es wurden einfach die allerwichtigsten Eckdaten mit Anfang und Ende durchgegangen und der Krieg als Ganzes ist zu einem Argument verkommen, damit Palpatine die Bedingungen zurechtlegen zu können, um Imperator zu werden.
Was während des Krieges passiert, spielt eigentlich keine Rolle. Egal, ob die Republik oder Separatisten an Boden gewinnen … auf das Endergebnis hat es keinen Einfluss, da Palpatine der Anführer von beiden Parteien ist
Dementsprechend fand ich es nach der Prequel-Trilogie auch keine gute Idee oben drauf noch eine Serie zu dem Thema Klonkriege zu machen. Weil wie gesagt: Alles Relevante war jetzt nur noch Anfang und Ende und nicht mehr der Kriegsverlauf. Dementsprechend haben mir meistens die Folgen bei Clone Wars am Besten gefallen, wo der Krieg in den Hintergrund gerückt ist. (Mandalore, Nachtschwestern, Mortis, etc.)
Und es gab ja auch einen Entwurf, wie die Klonkriege ursprünglich hätten aussehen sollen. (Ein paar diese Ideen wurden auch in den frühen Büchern der 90er, wie etwa der Thrawn-Trilogie, angepsrochen.) Anstelle eines Bürgerkrieges mit Palpatine hinter beiden Parteien, wären die Klonkriege ein Eroberungskrieg gewesen, wo Jemand ausserhalb der bekannten Galaxis die Republik angegriffen hätte. Ich denke, die Idee hätte mehr Potenzial gehabt. Schade, dass George Lucas davon abgewichen ist.
Freundliche Grüsse