Irgendwie ist das ja Doppelmoral. Ich schätze mal das Leute kein Verständnis für sie haben wegen der Opfer. Aber wenn man das psychologisch betrachtet war jeder Täter mal ein Opfer mit schweren Vergangenheit die seine psyche ruiniert hat. Manche können ihre Entscheidungen zum Beispiel gar nicht beeinflussen. Außerdem glauben und verstehen die meisten Menschen nicht dass jeder zum Täter werden kann, es brauchen nur bestimmte Ereignisse und Faktoren zusammenspielen und bestimmte Dinge passieren. Dann wird jeder Mensch zu allem fähig, das ist sogar von Experten bestätigt. Es gibt ja auch "gute" Menschen die bestimmten Leuten die Todesstrafe wünschen. Aber wenn man jemanden den Tod wünscht ist man dann noch "gut"?
Eigentlich nicht.
Ich habe Verständnis auch für die schlimmsten Straftäter und wünsche ihnen nichts schlechtes. Nichts rechtfertigt ein schlimmes Verbrechen, niemals!! Jedoch sehe ich trotzdem hinter jedem Täter den Menschen. Der auch mal Opfer war. Ist meine Denkweise so ab normal? Wie selbst ernannte "normale" Menschen behaupten?