Vegane Produkte kaufen, obwohl die Firma Tierversuche unterstützt?

Ich bin keine Veganerin, ich lebe eigentlich nur vegetarisch, allerdings verzichte ich gerne mal auf tierische Produkte bzw. ich schaue darauf wieviel ich in der Woche davon essen kann & mich dabei gut fühle. Vor paar Monaten bin ich vor allem auf die Desserts-Puddings von Alpro & Provamel gekommen, Provamel schmeckt mir persönlich besser, aber hier in der Nähe gibt es eher nur Alpro, was auch ganz gut ist. Jetzt hab ich mal eben die Firma gegoogelt & gesehen, dass beide Marken dem Großkonzern "Dean Foods" gehören, die - besonders für Veganer komisch - ein Molkereiunternehmen betreiben. Da ich ja selbst noch Kuhmilch verzehre, ist das für mich noch an der Grenze, allerdings soll der Konzern Tierversuche unterstützen, was mir jedoch nicht in den Kram passt. Ich bin Vegetariern, weil ich nicht möchte, dass ein Tier für mich leidet & kaufe gerne bestimmte Kosmetikartikel, die frei von Tierversuchen & vegan sind. Ich mag das Soja zwar auch so, aber das wäre genauso, wie wenn mein Tofuhersteller, nebenbei Tiere abschlachten würde - Wozu Vegetariern, wenn man das dann unterstützt? Allerdings kenne ich keine anderen Marken, die gut zu finden sind im Supermarkt. Habt ihr da andere Erfahrungen gemacht? Und wie seht ihr das, reicht es euch, wenn ihr euch einfach vegan ernährt (also somit ist es eh schon eine gute Tat) oder wäre es auch für euch nicht vertretbar Produkte zu kaufen, wo der Hersteller fragwürdig ist? Würdet ihr die Produkte weiterhin kaufen?

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Ganz ehrlich: Ich habe nur die Überschrift gelesen, wo Du Dir die Frage selbst beantwortet hast. Wenn ich Veganer bin, der nicht mal Eier isst, unterstütze ich auch Niemanden, der Tierversuche unternimmt... Logisch, oder?

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Wer soll sowas kaufen wollen?

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Probier es aus und achte auf ihr Verhalten in der neuen Umgebung. Das wird schon deutlich sein! Wenn es gar nicht geht, dann zurück mit ihr zu den Eltern und besuche sie regelmäßig.

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Lustig ist ja, dass zukünftige "Schlangenhalter" eine Blindschleiche wollen. Das ist keine Schlange, sondern eine Echse! In so einem Fall lieber einen Hamster kaufen!

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Hallo Zusammen,

ich hole diesen alten Thread (Auch wenn es kein Forum ist) nur hoch, da er bei Google nach dem Suchstring "Angst vor Schlangen" ganz oben steht und auf diese Art sicher viele Menschen suchen werden.

Zuerst einmal ist zu sagen, dass die Angst vor Schlangen aus unserer Evolution stammt. Weder die Betroffenen, noch deren Eltern haben etwas falsch gemacht! Im Grunde ist es die Angst vor etwas, das uns nicht als "normal" erscheint. Wir kennen Lebewesen aus dem Alltag maximal mit vier Beinen. Die Schlange hat nicht mal ein Bein und die Spinne weit mehr als vier :-) Na, seht Ihr was los ist? Es geht dem betroffenen Angstpatienten nicht darum, dass er/sie denkt die Schlange tötet ihn. Alleine aus der Logik weiß der Angstpatient, dass die Schlange im geschlossenen Terrarium niemals eine akute Lebensgefahr sein kann - Trotzdem ekelt er/sie sich!

Es ist im Grunde nur der Ekel... Was soll sonst passieren? Ich als Schlangenhalter kann bestätigen, dass die Schlange erst angreift, wenn sie in die Ecke getrieben wird oder sonst keinen Ausweg mehr sieht. Würden wir Menschen das nicht auch so tun? Wenn mich jemand auf offener Strasse grundlos angreift (Und für eine Schlange wirkt es so!), dann tue ich doch auch alles Erdenkliche um dies zu überleben. Das ist doch vollkommen normal. Aber die Angstgeplagten sollten auch bedenken, dass sie doch niemals eine Schlange in die Enge treiben werden, weil sie eben Angst davor haben! Alle Schlangenbisse habe ich bisher (ohne Folgen!) bekommen, weil ICH die Schlange in die Enge getrieben habe, um sie aus dem Terrarium zu nehmen. Vollkommen legitim! Auch ich würde niemals eine Diamantklapperschlange auf die Hand nehmen ohne Kevlar-Handschuh und Zange! Die Bisse stammten ausschließlich von Würgeschlangen (Natter).

Nächster Punkt warum die Geplagten keine Angst haben sollten: Nur die wenigsten Giftschlangen verschwenden ihr Gift. Meist ist der erste Biss ohne großen Giftcocktail. Es dauert eben lange bis sie das Gift reproduziert hat und geht daher beim ersten Biss auch sicher nicht verschwenderisch damit um (Es gibt gaaanz wenige Ausnahmen!), denn wer weiß wann die nächste Mahlzeit kommt. Dass die kleine Schlange keinen Menschen als Mahlzeit ansieht, sollte jedem klar sein!

Haltet Euch vor Augen, dass die einzige Schlange, vor der ihr wirklich Angst haben müsst, nicht mal eine Giftschlange ist. Sie tötet mit purer Muskelkraft - Die Anakonda! Davor habe selbst ich enormen Respekt vor. Das Gute ist, dass man sie auf normalem Wege in der Stadt zu 99% niemals zu Gesicht bekommen wird.

Also, lasst Euch von sowas nicht die Reise verderben, denn wie hier schon gesagt, werdet ihr mit Sicherheit nicht mal eine Schlange in der STADT, in freier Wildbahn sehen. In Deutschland ist die "gefährlichste" Schlange die Kreuzotter. Ich habe in meinem Leben noch niemals eine im Wald gesehen. Geschweige denn eine Ringelnatter. Das äußerste war eine Blindschleiche, und die gehört zu den Echsen :-)

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