Ich denke, als Faustregel kann man sich merken, dass du keine Fragen stellen solltest, die du selbst auch nicht gefragt werden wolltest.

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Habe ich überhaupt eine Chsnce bei ihr? Und könnte sie Interesse an mir haben?

Hallo! Ich bin Manuel und gehe ind die 10. Klasse. Seit diesem Schuljahr bin ich in einer neuen Schule und in meine Klasse gehen außer mir und noch einem Jungen nur Mädchen... und wie man daraus schon schließen kann hab ich mich in ein Mädchen aus meiner Klasse verknallt :D Sie ist eher schüchtern aber ich habe schon das Gefühl dass sie mich auch manchmal anschaut. Sie hat mich auch schon einmal angeschrieben (als ich mich verletzt habe hat, wie es mir jetzt geht) und sie war auch schon einmal wegen der vorbereitung für nen Geburtstag bei mor (allerdings mit 6 anderen Mädchen aus der Klasse zusammen). Das sind ja alles eigentlich gute Zeichen! Aber jetzt kommen hier die zwei Sachen die mich verunsichern... 1. Ich gehe ja in ihre Klasse und in unserem Alter stehen die Mädchen ja meistens auf ältere Jungs und bin halt auch total klein. 2. Ich bin transsexuell also wurde als Mädchen geboren dühle mich aber als Junge. Die ganze Klasse weiß das und behandeln mich auch alle als Junge aber trotzdem glaube ich nicht dass jeder gerne auch wenn ich ect beliebt bin mit so jemandem zusammen wäre... vorallem weil ich halt noch eine hohe Stimme hab und ziemlich kindlich aussehe (aber ich sehe trotzdem kein bisschen weiblich aus, bei mir hat das die klasse in der 1. woche nicht einmal gemerkt, dass ich transsexuell bin)
Wie schätzt ihr meine Chance bei ihr ein?
Vielen Dank schonmal!

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Ich würd einfach sagen versuch es. Wenns nicht klappt dann quält dich nicht immer die Frage: Was wäre wenn? Kann ja wohl kaum was schlimmeres kommen als ein Korb oder?

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Es kommt einfach auf deine Umgebung an. Bei mir in der Schule hat sich z.B. ein Mädchen geoutet und es lief - soweit ich das beurteilen kann- fantastisch, sie durfte ihren Namen auf der Klassenliste ändern und wird auch als Mädchen angesprochen. Ich habe bis jetzt nicht mitbekommen, dass irgendjemand hinter ihrem Rücken etwas schlechtes über sie gesagt hat.

Ich selbst traue mich aber trotzdem nicht, mich als männlich zu outen, einfach weil ich keine Unterstützung von meiner Mutter her habe und ich mich nicht traue, es meinem Stiefvater zu sagen. (hat zu viele Vorurteile..) Ich werde allerdings dieses Jahr meinen Abschluss machen, weshalb für mich einfach ein Ende des Schweigens und Versteckens abzusehen ist. Es kommt einfach darauf an, ob du es noch aushältst oder nicht. Dass dein Vater nicht begeistert reagieren wird, weißt du wahrscheinlich schon. Du müsstest nur herausfinden, wie er insgesamt zum Thema Transsexualität steht. Vielleicht wird es nicht so schlimm, wie du es dir vorstellst?

Ich denke, du solltest dein Outing erstmal bei einer Person anfangen, bei der du dir relativ sicher bist, dass sie offen für das Thema eingestellt ist und vor allem nichts weiter sagt, wenn du das nicht willst. Es ist nämlich unglaublich befreiend, es überhaupt jemandem sagen und dich aussprechen zu können, glaub mir. Du musst das auch nicht von Angesicht zu Angesicht machen, wenn dir das zu viel Angst macht. Meilen geht auch.

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Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht, ob du es bereuen wirst. Ich weiß selbst nicht, ob ich es nicht irgendwann bereuen werde und es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht frage, ob ich das wirklich will. Und das ist kein Zeichen dafür, dass man nicht transsexuell ist, sondern ein Zeichen dafür, dass man rational denkt. Es gibt so verdammt viel, was schiefgehen kann, ganz besonders bei OPs. Infektionen, multiresistente Bakterien, Komplikationen, schmerzhafte Fehloperationen... Dann bei Hormonen, dass nicht nur der Körper, sondern auch die Psyche sich ändert, dass man mit männlichen Geschlechtshormonen weniger lang leben wird, dass der Körper das Hormon nicht gut aufnehmen kann und dass sich Krebs bilden kann. Gesellschaftlich kann es immer sein, dass man auf dich herabsieht, du glaubst gar nicht, wie sehr man sich in den Personen, die man geglaubt hat zu kennen, täuschen kann. Und der Selbsthass, der einen befällt, wenn die eigene Mutter weint, ist unbeschreiblich, denn wer will seine Mutter schon zum weinen bringen?

Was ich damit sagen will: transsexuell zu sein ist nicht einfach, sondern mit verdammt vielen Ängsten verbunden. Dass man trotzdem weiter macht, hat nichts damit zu tun, dass man weiß, wie es in Zukunft aussehen wird, ob man es nicht bereuen wird. Das kann keiner beantworten. Du solltest dir aber doch verdammt sicher sein, denn ansonsten würde ich dir einfach eine Geschlechtsumwandlung wegen oben genannten Gründen (und noch einigen anderen) nicht empfehlen. Als einfache Regel würde ich sagen, dass du schauen solltest, wie wohl du dich mit deinem Körper fühlst.

Denn bestimmte Hobbies oder Gepflogenheiten heißen nicht, dass du ein Mann oder eine Frau bist. Ich habe früher gerne Kleider getragen (die haben sich toll gebauscht, wenn man sich dreht), habe mit Barbies gespielt und fand Autos ehrlich gesagt blöd. Ich reite noch heute, kann besser nähen als meine Schwester und sehe mich trotzdem nicht als Mädchen. Auf der anderen Seite mache ich Karate, liebe es, Motorrad zu fahren und finde Kleider heute furchtbar. Als Kind habe ich auch Schlammschlachten ausgetragen, Bäume erklimmt und rosa noch nie gemocht.

Letztendlich kann hier keiner für dich entscheiden, ob du ein Mädchen oder ein Junge bist, aber wenn du weißt, dass du männlich bist, mach dich auf einen verdammt harten Weg gefasst. Wie dein Umfeld reagiert kannst du nicht wissen. Es können böse, aber auch schöne Überraschungen vorkommen. Und ja, mit Hormonen würdest du Aussehen und die Stimme eines Mannes bekommen.

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Kann meine empfunde Transsexualität nur eine Phase sein?

Ich bin biologisch weiblich, 14 Jahre alt und fühle mich seit ca. 1 Jahr als Junge. Ich habe kurze Haare, trage nur Jungsklamotten, binde mir meine Brüste ab, verhalte mich wie ein Junge, jedes mal wenn mich wer mit meinem Mädchennamen anspricht oder weibliche Pronomen benutzt, ist es schmerzhaft für mich, ich hasse meinen Körper, meine Stimme etc. (wodurch ich auch in leichte Depressionen (+ Selbstverletzung) geraten bin) Ich will später eine Mastektomie (Brust-Op) und eine Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) machen lassen. Ich habe das letzte mal ein Kleid mit 8/9 Jahren getragen, mit Schminke konnte ich nie was anfangen. Ich hatte allgemein mehr männliche als weibliche Freunde, habe früher in 'Rollenspielen' gerne die Jungsrolle übernommen. Beim Sport z.B. Judo war ich der einzige, der mit Jungs trainieren wollte und es nicht mochte, mit Mädchen zu trainieren. Ich stehe eher auf Frauen als auf Männer. Ich bin seit ich 11-12 Jahre alt bin, im Internet aktiv und habe auf diversen Chatrooms mich als männlich ausgegeben, da ich das irgendwie toll fand, wenn man von mir dachte, ich sei ein Junge, hielt das aber für normal. Und doch weiß ich, dass ich mich vor der Pubertät wohl in meinem Körper gefühlt habe und ich kein Junge sein wollte. Ich höre von so gut wie allen Transmännern, dass sie schon mit 5 Jahren oder so wussten, dass sie als Junge leben wollen...ich aber halt nicht. Jetzt scheint es für mich unmöglich, mich als Frau wohlzufühlen etc...aber kann es sein, dass ich das in paar Jahren anders sehe und das nur eine "Phase" war?

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Das kann immer sein. Es gibt verschiedene Fälle, in denen Leute sich dem anderen Geschlecht zugehörig gefühlt hatten und das später nicht so war.

Allerdings gibt es auch viele Fälle, in denen Transsexuelle sich nicht als Kinder im eigenen Körper unwohl gefühlt haben. Das liegt meiner Meinung nach einfach daran, dass man sich als Kind weniger Gedanken um das eigene Geschlecht macht. Schließlich sind sich Jungen und Mädchen vor der Pubertät noch ziemlich ähnlich. Es gibt leider keine Garantie, dass du nicht irgendwann ein Mädchen sein willst. Ich würde dir einfach raten, dir einen Therapeuten zu suchen (wenn deine Eltern das erlauben) und nicht mit diversen OPs anzufangen. Auch nicht mit Testosteron, denn das hat auch Nebenwirkungen. Ich denke, du solltest eine Weile als Junge leben und sehen, wie es dir geht.

Schließlich ist eine Geschlechtsanpassung eigentlich nur dafür da, dass du glücklich mit dir selbst bist.

Wenn du also jetzt Depressionen hast, weil du als Mädchen gesehen wirst, die Menstruation hast etc., solltest du nicht in dieser Depression stecken bleiben, weil du Angst davor hast, was später passiert. Wenn es dich glücklich macht, ein Junge zu sein, dann mach das. Aber warte, bis du dir sicher bist, bevor du radikale Veränderungen wie Mastektomie und Hysterektomie durchführst oder Testosteron einnimmst.

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Du kannst dir Musik anmachen (hebt die Laune), dich gleich dransetzten (einfach nicht an den Computer gehen) Und vielleicht nicht zwei Stunden am Stück lernen, sondern Pausen machen, dafür aber öfter lernen

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Ohrlöcher stechen lassen tut eigentlich nur kurz we und ist gar nicht so heftig. Du musst nur diese speziellen Ohrringe am Anfang tragen, damit es sich nicht heftig entzündet... Aber die geben sie dir eigentlich gleich beim Stechen mit. Wenns dir nicht gefällt kannst du sie immer noch zuwachsen lassen.

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Praktikum oder etwas arbeiten, um das Studium zu finanzieren, würd ich vorschlagen.

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Such dir etwas, das dir an dir gefällt, irgendwas. Und wenn es dein kleiner Zeh ist kannst du trotzdem auf ihn stolz sein. Vielleicht hast du wunderschöne Hände? tolle Fingernägel? glänzende Haare? Egal was es ist, konzentriere dich auf diesen Aspekt.

Wieso an dir zweifeln, wenn du dich auf die schönen Dinge an dir konzentrieren kannst? Ich weiß, das ist nicht so einfach loszuwerden aber du musst nur davon überzeugt sein, dass du schön bist. Wenn du wirklich davon überzwugt bist, bist du wunderschön.

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Bei mir persönlich war es so, dass ich selbst darauf bestehen konnte, keinen Umgang mit meinem Vater mehr zu haben. Da war ich aber schon so 12, 13.

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Wie das mit dem doof aussehen ist, weiß ich nicht, aber perfekt wäre es,wenn deine eigene Schrittlänge und die des Pferdes sich ähneln würden... Das würde z.B. schon winzige oder zu große Pferde ausschließen

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