Angst bei GFS / Vortrageangst

Hi Leute. Ich bin jetzt in der 11. Klasse eines Wirschaftsgymasiums. In meiner alten Schule ( auch Gymnasium ) habe ich meine GfS immer in Mathe gemacht, da man da nicht vor der Klasse vortragen musste. Jetzt, wo ich aber die Schule gewechselt habe geht das leider nichtmehr. Und jetzt muss ich in der Kursstufe nächstes Jahr 3 GFS machen. Nur ist es bei mir der Fall,dass ich ungern oder extrem ungern vortrage, sondern garnicht vor der Klasse stehen kann. Ich bekomme 1. keinen Ton raus 2. zittere ich extrem. Ich muss dazusagen, dass ich immer schon ein beliebter Junge war, der vom Platz aus oder unter Freunden nur vor Selbstbewusstsein sprotze. Doch vor der Klasse garnicht mehr. Jetzt habe ich in der Zeitung heute gelesen dass selbst viele Musiker Lampenfieber haben. Natürlich nicht wie ich aber auch haben. Und diese Valium oder Betablocker nehmen. Ich weiß was das heißen würde. Ich habe mit meinen 16 Jahren schon mehr ausprobiert als die meisten denken würden von mir. Nämlich ziemlich viel. Von Gras über Pilzen zu Pep und Extacy. Aber ich wollte halt wissen. 1. was eure Meinung dazu ist das vor der GfS zu nehmen und ob das wirklich helfen würde. Weil sonst müsste ich einfach eine 6 kassieren in der GFS weil Vorträgen geht einfach nicht :/ Und habt ihr vielleicht irgendwelche medikamentlichen, therapielle oder sonstige Methoden diese Angst wegzubekommen oder eben nur für die eine GFS das zu bestehen

PS. Bitte keine Moralpredigen. Ich weiß was ich tue. Ich war immer mit den Stoffen die ich nehme im klaren. Habe mich immer darüber sehr gut informiert und nie oft gemacht. Außer alkohol und grad. Da war ich mit 14 abhängig von. Aber das spielt jetzt keine Rolle.

Danke im vorraus. Euer Marcel :)

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Die Frage ist jetzt zwar schon etwas älter, ich hoffe aber meine Antwort, wird Leuten, die auf diesen Beitrag stoßen, trotzdem irgendwie noch helfen :) Ich kann dich total verstehen, wie es dir geht. Sowas nennt man schon eine echte Angststörung und das hat nichts mehr mit bloßer Nervosität zu tun. Bei mir selbst hat sich dieses Verhalten mit den Jahren sogar immer weiter gesteigert, bis ich in der Oberstufe beinahe kein Wort mehr rausgekriegt habe, wenn ich vor der Klasse etwas sagen sollte...Hatte auch schon Tage vor einer Präsentation Albträume und war auch schon in der Vorbereitungszeit total in Panik. Natürlich habe ich alle Tipps, die es so gibt ausprobiert um die Angst zu lindern, aber das Zittern und herumstottern wurde nicht besser. Um diese Angststörung wirklich weg zu bekommen, wäre es wohl wirklich am besten eine Therapie zu machen oder spezielle Kurse zu besuchen, die sich auf diese Angst spezialisiert haben. Da der Vortrag dann aber meistens doch schneller kam, als dass sich an meinem Verhalten groß etwas geändert hat, habe ich zur Beruhigung Betablocker genommen. Da mein Vater Arzt ist ging das sehr einfach und ihm war die Wirkung sehr bewusst. Betablocker muss ich von Anfang an sagen lindern aber nur die körperlichen Sympthome , wie Schweißausbrüche, Zittern,schnellen Herzschlag oder die zittrige Stimme. Außerdem wirst du generell sehr ruhig, wenn nicht sogar müde.In dieser Stresssituation jedoch hindert der Betablocker deinen Körper daran überzureagieren. Wenn du dann vorne stehst bist du dann tatsächlich total ruhig und kannst dich sowohl besser konzentrieren, als auch sicherer auftreten, weil du dich nicht mehr für deine körperlichen Anzeichen des Stresses "schämen" musst. Mir persönlich hat ein Betablocker vor einer wichtigen Präsentation wirklich immer geholfen. Das kam natürlich nicht allzu oft vor und die eine Tablette in ein paar Monaten hat sich natürlich nicht ausgewirkt. Mit Sport wäre ich nach der Einnahme jedoch etwas vorsichtiger, da das Herz nicht mehr so schnell schlagen kann und du sehr schnell schwach wirst-kein angenehmes Gefühl. 

Bei einem Fall wie deinem kann ich abschießend sagen, dass ein Betablocker wirklich eine Alternative ist, da Nervosität und eine Angststörung eben zwei unterschiedliche Dinge sind, die Nichtbetroffene oftmals trotzdem nicht verstehen können. Wenn du aber aufgrund deiner Angst deine Präsentation gar nicht erst halten kannst, spricht eigentlich nichts gegen einen Betablocker :))

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Filmkritik : Die Wolke

Wir mussten als Hausaufgabe eine Filmkritik schreiben und ich wollte mal eure Meinung dazu hören. Hbat ihr verbesserungsvorschläger oder ähnliches?

In dem Buch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang, geht es um ein Mädchen das mit ihrem Bruder nach einem ABC-Alarm auf sich allein gestellt flieht. Gregor Schnitzler verfilmte das Buch 2006 u.a. mit Paula Kalenberg, Franz Dinda u.v.m. Handlung: Die 14-Jährige Janna-Berta flieht an mit ihrem kleinen Bruder Uli aus ihrem Wohnort, aufgrund eines Unfalls in dem nahegelegenen Kernkraftwerk Grafenrheinfeld. Auf ihrer Flucht wird sie von der Radioaktivität verseucht und landet schließlich in einem Nothospital. Eigene Meinung: Im Film wurden viele Dinge verändert. Beispielsweise heißt Janna-Berta plötlich Hannah und ist nicht 14 sondern 16. Außerdem wurden teilweise wichtige Charakterer weggelassen und die eigentliche Geschichte in der zweiten Hälfte in den Hintergrund gestellt. Aus der eigentlichen Unfallgeschichte wird eine Liebesgeschichte. Man hätte auch auf kleine Details achten können, z.B wird anstatt eines Rapsfeldes ein Maisfeld gezeigt. Der Unfall von Uli wurde ebenfalls anders dargestellt, als im Buch beschrieben. Fazit: Das Buch war viel besser und ich finde den Film nicht gelungen, da vieles der wichtigen Dinge weggelassen wurde und sich der Film nicht so um die Atomkraft dreht, wie ich es erwartet hätte. Mit dem Buch will die Autorin gegen Atomkraft stimmen, was man im Film allerdings nicht wirklich merkt.

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Ich finds auch voll gut geschrieben hätte ich ähnlich gemacht , da ich zuerst das buch gelesen hab und dann den film gesehn von dem ich aber enttäuscht war da es einfach ganz anders ist als im buch...also guter aufsatz;)

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