Habe ständig Schlafparalysen und mache komische Erfahrungen..

Hallo, ich habe beim Schlafen ständig Schlafparalysen. Beim Aufwachen kehre ich oft in einen Zustand, in dem mein Geist hellwach ist, mein Körper jedoch gelehmt.

Nun, es ist sehr energieraubend und in diesem Zustand passieren so richtig "außergewöhnliche" Dinge.. Zum Beispiel kann ich meine Umgebung wahrnehmen (wenn ich mich dafür entscheide), obwohl ich im Bett liege und meine Augen zu sind. Es ist sehr schwer zu beschreiben, aber man hat irgendwie alles im Überblick, als ob man mit einem geistigen Auge sehen kann.. In letzter Zeit höre ich Stimmen, als ob sich jemand hinter mir befinden würde. Ich nehme diese Person sehr oft wahr und sie scheint mir feindlich gesinnt, ich hatte anfangs Angst und wurde auch von der Person "angegriffen".. Sprich ich hab gespürt wie sie mich gegen mein Bett drückt, wie sie mir ins Ohr flüstert usw.. kam sogar vor dass dieses (wahrscheinlich selbsteingebildetes)"etwas" in meinen Körper gegangen ist und ich spürte ein vibrieren in meinem Körper, das von Kopf bis Fuß ging. Ich habs mir zur Gewohnheit gemacht dieses Etwas herauszufordern und zu beleidigen, sobald ich in der Schlafparalyse bin.Sobald die Schlafparalyse einbricht denke ich mir "na gut, komm her du..." und sobald ich das geistlich ausgesprochen habe, geht es los.. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und dieses ETWAS als ein Teil von mir akzeptiert.. Viele große Leute in der Geschichte sprachen von "inneren Dämonen" (Bruce Lee, Darwin, Goethe, etc.) und ich glaube ich habe meinen Entdeckt.. Das ist einfach zu krass.. hat jemand ähnliche Erfahrungen?

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Das hört sich doch alles nach einer sehr schön ausgeformten hypnopompen Schlaflähmung an und es ist ein wenig bestürzend, dass dir der erste Antworter dämonische Kräfte versucht nahezulegen.

Alles, was du beschreibst (die auditiven, visuellen und taktilen Erfahrungen) sind darauf zurückzuführen, dass sich dein Gehirn noch nicht vollständig im Wachzustand befindet und sich damit reale Sinneseindrücke mit phantasierten überlagern. Während der Schlafparalyse kann sich der Körper nicht bewegen, so dass er sich taub, schwer oder so anfühlt, als würde er zusammengedrückt werden. Während des Schlafes lähmt das Gehirn den Körper, damit er keine unbewussten Bewegungen ausführen und sich verletzen kann. Mit dem Aufwachen wird diese Lähmung wieder aufgehoben. Es kann jedoch passieren, dass sich die Aufwachphase und "Wiederbelebung" des Körpers verschieben und du dadurch zwar bereits bei Bewusstsein bist, dein Körper aber noch so gelähmt, als würdest du schlafen. Wenn die Schlafparalyse häufig auftritt, kann es sich dabei um eine neurologische Erkrankung handeln (narkoleptischer Natur), die du von einem Arzt überprüfen lassen solltest.

Auch wenn die Schlafparalyse zunächst nicht gefärhlich ist (das Gehirn gleicht den Zustand beim vollständigen Aufwachen wieder aus), wird diese Phase oft als bedrohlich und beängstigend empfunden, da man Gestalten sieht und Dinge fühl oder hört, die gar nicht vorhanden sind. Auch das Gefühl "etwas Fremdes" im Körper zu haben oder gar nicht mehr im Körper zu sein, wird in diesem Zustand ausgelöst.

Manche Menschen können diesen Zustand bewusst herbeiführen und er wird dann als Kreativmethode oder Quelle zur Inspiration geschätzt (auch wenn die künstlich erzeugte Schlafparalyse nicht so tief ist wie die natürliche). Wenn man darin geübt ist, kann man in diesem Zustand gleichzeitig wach sein und träumen und damit seine Träume beeinflussen.

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Die wirkungsvollste Formel ist, wenn du mehrfach "hci nib nie toidi, dnu rawz nie ressorg" halblaut aussprichst, während du auf einem feuchten Handtuch sitzt, das du vorher hast trocknen lassen auf einem weichen Parkettboden in eimem runden Raum, dessen einzige Ecke nach Ost-Westen ausgerichtet ist.

Sei aber vorsichtig, da man mit dieser Formel einen von drei Erddämonen herberufen kann, nämlich Ssisch'nnüd, Netsuh'leckörb oder Tfas'atatsorp, aber nur einer von ihnen ist den Menschen freundlich gesonnen. Die anderen zwei machen sich durch klappernde Geräusche und Katzengeschrei bemerkbar.

Die Formel stammt aus den polnischen Zauberbänden zu Sberk'schra.

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Die vollkommene Realität kann man nicht sehen und auch sonst nicht wahrnehmen, da sie von unseren Sinnen aufgenommen und vom Gehirn verarbeitet und interpretiert werden muss. Wir sehen zum Beispiel nicht das gesamte Farbspektrum, das zur Realität gehört (also kein ultraviolettes und kein Infrarotlicht und auch keine Strahlungen). Unsere Augen sind auch nicht in der Lage, sehr schnelle Bewegungen wahrzunehmen (wir sehen zB keine Lichtwellen); unsere Ohren können nur einen begrenzten Frequenzumfang hören, unsere Nase nur sehr begrenzte Gerüche wahrnehmen (vgl. Menschen- und Hundenase o.ä.); die Rezeptoren an unseren Händen sind nicht fein genug, um mikroskopische Unebenheiten ertasten zu können usw.

Wir können nur einen sehr kleinen Teil der "Realität" erkennen und diesen erkennen wir dann noch nicht einmal objektiv, da unser Gehirn alles erst verarbeiten muss. Daher müssen wir auch viele Dinge messen, um zu wissen, wie sie wirklich sind (Temperatur zum Beispiel oder die realen Farben, da sich Farben ja nach Umgebungslicht scheinbar ändern).

Du kannst die Realität nicht einmal auf einem Foto sehen, da du bedenken musst, dass sich das Licht, welches vom Fotoapparat aufgenommen wird, ja dreidimensional durch den Raum bewegt und dadurch Objekte, die sich weiter weg befinden, bereits wieder verändert haben, bevor das von ihnen ausgesandte Licht den Sensor der Kamera erreicht. Auf den Fotos wird also gleichzeitig die Zeit visuell in einem Übergangszustand dargestellt und kein Standbild der flachen Realität, wie man vermutet. Auch die Raumzeit und deren Krümmung kann von uns nicht wahrgenommen werden, ganz zu schweigen von den Branen und höheren Dimensionen.

Als Menschen haben wir uns jedoch darauf geeinigt (oder besser, so entwickelt), dass wir die für uns wesentliche Umgebung erkennen und als homogen erachten können, so dass viele Menschen eine ähnliche Vorstellung von der Realität haben. In Wirklichkeit nimmt aber jeder Mensch die Welt etwas anders war (für jeden Menschen sieht zB die Farbe Rot anders aus).

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Du solltest dich von so einem Traum nicht beunruhigen lassen. Hast du das Katzengeschrei nur im Traum gehört oder hat vielleicht wirklich eine Katze geschrieen, die du im Schlaf gehört hast und dadurch aufgewacht bist? Wenn du schon viel mit Katzen zu tun gehabt hast, ist es nicht verwunderlich, wenn in deinen Träumen auch irgendwie Katzen vorkommen und das Gefühl, aus dem Bett gezogen zu werden, ist auch nichts Ungewöhnliches. Viele schlechte Träume enden mit einem Schreck, aber das heißt noch lange nicht, dass der Schreck durch etwas Reales ausgelöst wurde. Es kann natürlich auch sein, dass du im Schlaf irgendein Geräusch gehört hast (ein Auto vor dem Haus usw.), was du im Traum dann als Katzengeschrei interpretiert hast, obwohl es keins war.

Wenn du öfter um 3 Uhr morgens aufwachst, ist das auch nichts Besonderes. Das gehört scheinbar zu deinem Schlafrhythmus. Viele Menschen wachen zu ganz regelmäßigen Zeiten auf. Manche müssen dann immer um dieselbe Zeit auf Toilette oder schlafen einfach wieder ein, ohne es mitzubekommen. Da ist nichts Paranormales dran zu finden.

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Erst einmal würde ich dem bloßen Begriff des "Bösen" nicht so eine große Bedeutung zumessen. Wenn du von etwas "Bösem" sprichst, dass tief in dir ist, könntest du auch sagen, es sei ein "schwarzes Loch" in dir oder ein "Schatten" usw. Du solltest vesuchen, konkret zu benennen, was es ist, was dich aufwühlt, und es nicht hinter dem Begriff des Bösen zu verstecken oder es einfach damit zu umschreiben. Dieser Begriff birgt keinerlei Informationen.

Soweit ich mich erinnere, bist du gegen 20 oder? Verworrene und befremdliche Gedanken zu haben, ist in dieser Lebensphase nicht so ungewöhnlich wie es dir erscheinen mag, da sich deine Persönlichkeit noch nicht vollständig ausgebildet hat und -- bevor sie sich festigt -- wahrscheinlich noch einmal ziemlich viele, teils widersprüchliche Stadien durchlaufen wird.

Es ist zunächst auch nichts allzu Ungewöhnliches, Gedanken an Zerstörung und Verletzung zu haben (das hat jeder Mensch latent; zum Beispiel haben viele Menschen, wenn sie an einer Klippe stehen, unbewusst den Wunsch herauszufinden, wie es sein würde, wenn sie einfach herunterspringen, oder wenn sie ein Messer halten, wie es sich anfühlen würde, sich daran zu schneiden). Derartige Gedanken werden erst dann krankhaft, wenn sie deinen ganzen Tagesablauf bestimmen, in deine Handlungen eingreifen oder sie dir nicht mehr aus dem Kopf gehen.

Dass du über deine Gedanken und Gefühle nachdenkst und dich selbst beobachtest, zeigt, dass du nicht "verrückt" bist (ich würde einiges davon als Gefühl bezeichnen, auch wenn du der Meinung bist, du hättest keine; emotionale Kälte kann zum Beispiel eine Form von Trauer oder Wut sein, die eine Person in sich selbst nicht immer als solche erkennt). Wenn du der Meinung bist, dass diese Gedanken ein Problem verursachen, solltest du zumindest einmal ein Beratungsgespräch mit einem Pychologen suchen. Das heißt dann noch lange nicht, dass er dich irgendwo einweist. Er wird sicher mehr über solche Introspektionen wissen und sie auch relativieren können. Dich selbst zu beobachten ist ein sehr guter Weg. Das heißt nicht, dass du dich beobachten sollst, mit der Annahme, krank zu sein, sondern einfach mit Neugier. Dich vor dir selbst zu erschrecken, bringt nur dann etwas, wenn dadurch eine Katharsis stattfindet (im Sinne einer Lösung negativer Ideen durch das Erkennen der Gründe für sie), ansonsten hast du einfach nur Angst vor dir selbst. Hilfreich fände ich es auch, wenn du dir weniger Gedanken darüber machst, "was" du für Gedanken/Gefühle hast, sondern mehr darüber, woher sie kommen, wann und wie sie entstehen. Wenn du die Gründe dafür findest, kannst du sie versuchen zu lösen.

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Eine halbe Seite ist vom Umfang her doch gar nichts. Wenn du kurz schreibst, wo Scotland liegt, wie groß es ist, welche Einwohner es hat, welches Nationalgericht und welche Sehenswürdigkeiten, bist du ja fast schon bei einer halben Seite. Dann noch kurz etwas zur Geschichte oder zum politischen System gesagt und du bist fertig.

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Wenn du blau-schwarze Haare hast und ein Wintertyp bist, dann ist es nicht wirklich leicht, passende Farben zu finden. Viele Farben würden sich bereits mit deiner Haarfarbe beißen, so dass unbunte Farben wie Schwarz und Weiß eine gute Wahl sein müssten. Wenn du Schwarz trägst, sollte das aber nicht zu gräulich wirken, sondern eher dieselbe Intensität wie deine Haare haben. Zu komplett schwarzer oder allgemein dunkler Kleidung kann man jedoch fast jedes Farbdetail tragen (also z.B. unter einem halboffenen schwarzen Hemd ein etwas kräftigeres Altrot (kein Feuerrot)). Ich finde auch, dass Petrolfarben sehr gut zu Personen passen, die überwiegend dunkle Sachen tragen und eine verhältnismäßig helle Haut haben. Von Grün und Gelb würde ich die Finger lassen.

Allgemein kann ich sagen, dass ich die Farbe Schwarz und schwarze Kleidung angenehm und fast immer passend finde. Es wird nur etwas problematisch, wenn man wirklich komplett schwarz trägt, also ohne Helligkeitsabstufungen. Dann wirkt die Kleidung recht monoton und statt elegant eher langweilig. Bei hauptsächlich schwarzer Kleidung kann man als Kontrast auch etwas Weißes; in manchen Fällen etwas Perlmutfarbenes; tragen, wenn das Weiß nicht zu dominant ist (also z.B. ein dunkles Shirt mit einem weißen Streifen oder mit weißem Saum).

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