Atheisten kritisieren Gott...

Nein, das tun wir A-theisten, also Nicht-Gottesgläubige, eben nicht. Sonst wären wir ja keine Atheisten.

Ich kritisiere ja auch nicht Lord Voldemort dafür, dass er unschuldige Muggel ermordet.

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Für mich gibt es keine "richtige" Religion. Und ich weiß, wovon ich rede/schreibe: denn im Gegensatz zu den meisten Christen oder Muslimen habe ich mich nicht nur mit der Religion befasst, die zufälligerweise in meinem Lebensumfeld dominierte, sondern auch mit vielen anderen.

Keine einzige konnte mich zu 100% überzeugen.

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Sie liegt total danaben weil...

...sie mit ihrem aggressiven und völlig überdrehten Auftreten ihrem Anliegen einen Bärendienst erweist. Sie schreckt die Menschen eher ab und vertreibt sie, als sie zum Nachdenken anzuregen und vielleicht etwas in ihnen zu bewegen.

Okay, mir kann's Wurscht sein. Ich werde ohnehin kein Veganer.😊

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Ja, was soll ich da sagen? Der Mann wurde 88 Jahre alt. Auch heute noch gibt es sehr viele Menschen, die dieses Alter nicht einmal ansatzweise erreichen. In meiner Verwandtschaft ist es zum Beispiel üblich, mit etwa 60-65 Jahren den letzten Weg anzutreten.

Er hatte ein langes und offenbar erfülltes Leben. Und er konnte vor seinem Tod noch einmal den Segen an seine Gläubigen spenden, was ihm sicher ein Herzensanliegen war.

Ich denke, er wird in Frieden ruhen.

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Jenseitskontakte, glaubwürdig oder nicht?

Stellt euch vor, ihr sitzt mit eurer Familie zusammen, unterhaltet euch über dies und das und kommt schließlich auf das Thema Hellsehen, Jenseitskontakte und Zukunftsvorhersagen.

Eine Person aus eurer Familie, die ihr schon seit Jahren kennt und vielleicht auch mit aufgewachsen seid, sagt euch nun, dass er/sie Kontakt zum Jenseits hat/hatte (wie dieser Jenseitskontakt aussieht, überlasse ich mal euren Fantasien). Früher hat die Person nicht großartig erwähnt, dass sie gläubig ist und das auch nicht an die große Glocke gehangen (aber ihr wisst, dass die Person gläubig ist ➡️ egal welche Religion).

Was ich noch erwähnen sollte: die Jenseitskontakte kommen nicht durch etwas oder jemanden (also keine Medien, die vermitteln, oder irgendwelchen Geister-Apps etc.) Die Person hat also alles selbst und bei vollem Bewusstsein (kein Alkohol, Drogen, Medikamente usw.) gemacht.

Nun erzählt sie euch (privat, also unter vier Augen) zum ersten Mal (und auch generell überhaupt irgendjemandem persönlich), dass er/sie Jenseitskontakte hat und mit den verstorbenen Verwandten kommuniziert. Vorher hat derjenige mit sowas also noch nie rumgetönt und versucht, sich auf die Art wichtig zu machen. Die Person erzählt euch, wie sie das erlebt hat und was sie gefühlt hat (vielleicht auch, wie es im Jenseits aussieht). Dann fragt er/sie euch, was ihr darüber denkt und ob ihr es für möglich haltet.

Wie würdet ihr darüber denken? Würdet ihr es direkt als Schwachsinn und Wichtigtuerei einordnen oder würdet ihr darüber nachdenken, ob vielleicht was dran sein könnte? Würdet ihr es selbst ausprobieren (wollen), um es herauszufinden?

Freue mich über eure Gedanken dazu.🙃

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Der/die ist doch verrückt und/oder will nur Aufmerksamkeit

Davon halte ich absolut gar nichts. Ich würde der Person nicht einmal Bösartigkeit oder bewusste Täuschung unterstellen, eher eine Art Verwirrtheit oder emotionale Instabilität. Manche Menschen müssen sich solche Phänomene einreden, um bestimmte Krisen bewältigen zu können.

Ich glaube nicht an "Jenseitskontakte". Ich glaube überhaupt nicht an ein "Jenseits" oder an eine "Seele". Wer tot ist, ist tot. So einfach ist das.

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Ist denn jeder junge Mensch automatisch dumm, nur weil er jung ist?

Nein - man ist unerfahren. Ein junger Mensch, der noch keine Lebenserfahrung gesammelt hat, sieht die Welt oft sehr idealistisch und übertrieben simplifiziert. Das führt dazu, dass jüngere Menschen eher dazu neigen, auf Rattenfänger hereinzufallen - übrigens nicht nur von links.

Mit zunehmender Lebenserfahrung ändern sich häufig die Ansichten. Man lernt zum Beispiel, dass Geld, welches man ausgeben möchte, im Idealfall zunächst einmal "da" sein muss. Man lernt Menschen mit anderen Sichtweisen kennen, tauscht sich aus und gewinnt neue Perspektiven. Und man macht Erfahrungen, die dem bislang gelebten Weltbild vielleicht nicht ganz entsprechen.

Das führt dann mitunter dazu, dass man sich politisch tendenziell etwas nach "rechts" bewegt.

Bei mir selbst habe ich diese Entwicklung auch beobachtet: ich war mal Linke-Wähler. Heute bin ich absolut in der Mitte angekommen. Für mich sind eigentlich nur noch SPD und CDU/CSU wählbar.

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Offiziell nicht, aber manchmal guckt die Moderation nicht so genau hin. Und wenn man den Fragesteller dann sachlich und ohne Beleidigungen, aber dennoch deutlich damit konfrontiert, kassiert man selbst eine Ermahnung der Moderatoren. "Nutzervorführung" heißt der dafür passende Gummiparagraph.

Hintergrund ist vermutlich der, dass diese Seite auf Deibl komm raus mit Inhalten und Aktivität bombardiert werden soll, um den Traffic zu steigern, Nutzerzahlen zu erhöhen und somit attraktiver für Werbepartner zu werden. Es geht, wie so oft im Leben, um den schnöden Mammon.

Content um jeden Preis, sozusagen - selbst wenn dieser zu 50% aus Penis-, Selbstbefriedigungs-, Furz-, und Fetischfragen, zu 25% aus religiöser Hetze und zu 23% aus politischer Propaganda besteht.

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Das heißt, du glaubst an einem Tag, dass Jesus ein Betrüger war, am darauffolgenden hälst du ihn für den Sohn Gottes, und am dritten meinst du, er sei ein Prophet gewesen und nie gekreuzigt worden?

Das heißt, heute glaubst du an einen einzigen, einheitlichen Gott, morgen an einen trinitarischen und übermorgen wieder an einen einzigen?

Klingt für mich ziemlich schozophren.

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Ja

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