Meist kriegt man mit, dass die Dinge äußern wie "Boah, wallah, ischwör auf Koran/Allah/meine Mudda, ich würde sie knallen Alta, was für geiler A*sch, cüüüüüüüüüüssss..."
Das ist so ungefähr das intellektuelle Niveau dieser Individuen.
Meist kriegt man mit, dass die Dinge äußern wie "Boah, wallah, ischwör auf Koran/Allah/meine Mudda, ich würde sie knallen Alta, was für geiler A*sch, cüüüüüüüüüüssss..."
Das ist so ungefähr das intellektuelle Niveau dieser Individuen.
Nicht direkt, sagen wir's mal so. Aber ich hatte eine Zeit lang indirekten Zugang zu Darknet-Inhalten, bzw. konnte mir Dinge von dort ansehen, über Videos und Screenshots. Dass diese Dateien authentisch waren, weiß ich aufgrund entsprechender Meldungen in den Medien, die später das bestätigten, was ich dort gesehen hatte.
Sehr vieles, das man darüber hört, ist maßlos übertrieben. Das Darknet besteht zu 90% aus Leuten, die dir dein Geld aus der Tasche ziehen wollen.
Es gibt aber auch diesen kleinen Teil an wirklich bedrohlichen und hochkriminellen Inhalten, der einen als "normalen Menschen" echt verstört.
Allerdings findet man diesen Content nicht "zufällig", indem man in einer Suchmaschine den falschen Begriff eingibt. Man muss schon genau wissen, wonach man sucht.
Heute befasse ich mich nicht mehr mit diesem Mist, das hat mir damals nicht gut getan.
Dazu gibt es in der Videospiel-Reihe "Hearts of Iron" eine Fan-Modifikation namens "Kaiserreich". Einige Aspekte werden ziemlich realistisch dargestellt, andere wirken eher fantastisch... Ist ja auch kein Geschichtswerk, sondern ein Unterhaltungsprodukt. Der Zweite Weltkrieg geht hier übrigens von den kommunistischen Staaten "Union of Britain" und "Commune of France" aus.
Einen guten, ersten Einblick bietet die Auseinandersetzung mit den deutschen Kriegszielen, etwa im so genannten Septemberprogramm von 1914. Da deutet sich schon einiges an.
Kernpunkte waren:
Insgesamt fällt auf, dass bei diesen Ideen relativ wenig auf direkte Gebietsgewinne, dafür aber umso mehr auf indirekte Machtausübung und wirtschaftliche Dominanz geachtet wurde.
Ob ein solches Friedenskonzept von langfristiger Dauer gewesen wäre, ist natürlich fraglich.
Im Endeffekt ist es Wurscht, an wen meine Erststimme geht. Ich lebe in einem Einparteien-Wahlkreis, in dem seit Menschengedenken immer nur eine Gruppe gewinnt. Etwa so, als würde man in den USA in Idaho oder New York leben.
Ich war immer "stiller Atheist" - sprich: ich habe an keine Götter geglaubt, mich nie für Götter interessiert, mich aber auch nicht aktiv als Atheist bezeichnet.
Irgendwann erwachte dann mein Interesse an Religion und Spiritualität. Ich begann, mich mit unterschiedlichen Glaubens- und Gottesbildern zu befassen. Ich habe mehrere Heilige Schriften und auch wissenschaftliche Literatur zu theologischen Themen gelesen.
Heute, nachdem ich die verbreitetsten Gottesvorstellungen überprüft und für mich verworfen habe, bezeichne ich mich in dieser Frage aktiv als Atheist. Genauer gesagt: als agnostischer Atheist.
Mir wurde immer erklärt: eine mündliche Zusage ist nicht einmal die Luft wert, die bei ihrer Aussprache ausgehaucht wird. Im Streitfall wird man dich einfach der Lüge bezichtigen.
Du kannst natürlich, nach Verstreichen einer angemessenen Frist, nachfragen. Meiner Erfahrung nach melden sich Firmen, die ernstes Interesse haben, aber relativ zügig von selbst.
Ich kenne diesen Film, er soll angeblich zumindest teilweise auf realen Fällen basieren.
Wie oft solche Verbrechen in der Realität passieren, kann man wohl nicht wissen. Aber da es immer wieder Vermisstenfälle gibt, die auch nach vielen Jahren nicht aufgeklärt werden können, ist es durchaus vorstellbar, dass solche Szenarien schon passiert sind.
Ich bin um etwa 06:30 Uhr aufgestanden und einigermaßen munter. Dabei war ich beim Sekt nicht zurückhaltend und habe erst etwa gegen 02:00 Uhr geschlafen.
Da ist eben noch der Rhythmus der Arbeitswoche drin, die morgen am 2. Januar nach eintägiger Unterbrechung weitergeht.
Ich kann mich an tolle Diskussionen mit manchen Nutzern erinnern, bei denen man super harmonierte und die mir viel Freude bereitet haben.
Auch die liebevollen Dankesworte eines Fragestellers, dem mein Rat bei einem familiären Problem geholfen hat, haben mich damals tief berührt.
Aber das alles ist nun schon Jahre her, und die Community hat sich sehr verändert... Leider nicht zum Positiven.
Die meisten der alten Nutzer, die ich noch kannte, sind offenbar längst verschwunden, und solche tiefgründigen, persönlichen und niveauvollen Fragen, wie ich sie damals täglich beantwortet habe, sucht man heute mit der Lupe. Die Seite quillt über von sexbesessenen Teens, religiösen und politischen Hetzern und Belanglosigkeiten, die niemanden mehr hinter'm Ofen hervorlocken.
Reddit ist weniger an ein bestimmtes Format gebunden als gutefrage. Du findest dort so ziemlich alles, was du dir vorstellen kannst... Und vielleicht sogar noch mehr. Ich würde es als eine Art offizielle Irrenanstalt des Internets bezeichnen.
Dabei ist reddit in den letzten Jahren bereits deutlich zahmer geworden. Es gab Zeiten, da wurde dort offen mit Drogen gehandelt. Andere haben eindeutig sexuell ausgerichtete Kinderfotos geteilt, mit den entsprechenden Kommentaren inklusive. Es gab auch ein subreddit für Kannibalen, auf denen derart üble Schockbilder gepostet wurden, dass man vor Entsetzen vom Stuhl gefallen ist und hinterher keinen Bedarf mehr hatte, zu Abend zu essen.
Dank sehr viel öffentlicher Empörung gibt es auf reddit mittlerweile etwas, das man mit viel gutem Willen als "Moderation" bezeichnen könnte. Absolut nicht mit gutefrage.net vergleichbar, man kann dort immernoch ziemlich düstere Inhalte finden.
Seit die Seite wenigstens minimal reguliert wird, haben sich die Drogendealer, Kinderschänder und Kannibalen zum größten Teil ins Deepweb verzogen. Reste dieser Communities gibt es dort aber heute noch. Selbst das deutschsprachige reddit ist mehr als fragwürdig, so werden z.B. ganz offen volksverhetzende Inhalte einfach stehen gelassen, weil die Moderatoren in den jeweiligen subreddits oft selbst mit diesen Ansichten übereinstimmen.
Ich nutze reddit mittlerweile nur noch als Quelle für Browsergames, Mods und Ähnliches. Nach dem sonstigen Müll der dort grassiert habe ich keinen Bedarf.
Ja, natürlich. Du kannst im Wahl-O-Mat die Statements der einzelnen Parteien zu den jeweiligen Thesen nachlesen. Diesbezüglich kann also kein Betrug stattfinden.
Die einzige Möglichkeit, bei diesem Konzept überhaupt zu manipulieren, liegt in einer selektiven, unausgewogenen Themenauswahl. So etwas konnte ich beim Wahl-O-Maten aber bisher nicht wirklich feststellen.
Und ja - da das Programm eine gute Übersicht zu diversen wichtigen Themen bietet, kann es meine Wahlentscheidung durchaus beeinflussen, wenn ich z.B. zwischen zwei Parteien schwanke.
Bei manchen Mitschülern habe ich das erlebt, ja. Ein Mädchen aus der Nebenklasse zum Beispiel. Sie war nicht wirklich "hässlich", aber wenig attraktiv, sehr unscheinbar. Äußerlich nicht allzu sehr zurechtgemacht, kaum geschminkt, unspektakulär gekleidet, charakterlich extrem still und ängstlich, eine Außenseiterin. Der Begriff "Graue Maus" passte bei ihr wohl ganz gut.
Ein paar Jahre nach der Schule - wir müssen etwa Anfang 20 gewesen sein - hab ich sie zufällig wiedergesehen und hab einen richtigen Schock bekommen: aus ihr ist eine wahnsinnig hübsche und attraktive junge Frau geworden. Auch ihr ganzes Auftreten hat sich komplett verändert, sie lachte jetzt öfters, wirkte lebensfroh und optimistisch. Wir haben uns noch etwas über die gemeinsamen Erinnerungen an die Schulzeit ausgetauscht, aber ein fester Kontakt ist nicht mehr draus geworden.
Ich freue mich für sie, dass sie so eine tolle Entwicklung hingelegt hat.
Das ist eben das typische Geheule der AfD-Fanboys.
Es ist schon lustig: einerseits hetzt man ständig gegen die "Altparteien", fantasiert davon, dass man deren Vertreter "jagen", "an die Wand stellen" und "das Land aufräumen" wolle... Wenn die "Altparteien" dann aber unter sich bleiben und nicht mit der AfD spielen wollen, fließen die Tränen.
So lange sich die AfD selbst voller Stolz als der Badboy unter den deutschen Parteien inszeniert, braucht sie sich nicht wundern, wenn sie von der politischen Macht so weit entfernt bleibt wie Äthiopien von einer bemannten Marsmission.
Ich denke, das ist Unsinn und billiger Populismus, den Trump selbst verbreitet, um seine Fans aufzustacheln. Wie damals 2016, als er mit dem Slogan "Lock her up!" (Sperrt sie ein! - gemeint war Hillary Clinton) Stimmung machte. Was wurde am Ende draus? Nichts.
Trump hat keine Möglichkeit, die Verfassung auf legale Weise zu kippen/zu umgehen/abzuschaffen. Selbst mit Senat, Repräsentantenhaus und Supreme Court im Rücken. Die einzige Möglichkeit wäre ein offener Verfassungsbruch, ein Umsturzversuch. Und ob er dafür den nötigen Rückhalt erhält, ist mehr als fraglich.
Ich denke, die Suppe wird am Ende nicht so heiß gegessen, wie sie gekocht wird.
Du hast alles richtig gemacht. Du hast sie auf deinen Urlaub hingewiesen, das wurde ignoriert. Da war das Blockieren IMO durchaus angemessen.
Nach dem Urlaub solltest du ihr das noch einmal klipp und klar erklären und sie darauf hinweisen, dass du im nächsten Urlaub bei erneuten Störungen genau so verfahren wirst, wie dieses mal. Wenn du deine Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben nicht schützt, wird das gnadenlos ausgenutzt.
Ja, aus der Schulzeit!
In England wird heute noch jedes Jahr die "Guy Fawkes Night" mit viel Feuerwerk begangen. Eine schöne Tradition, wie ich finde. :)
Der Spruch "Remember, remember, the 5th of November..." hat sich mir auch im Kopf eingebrannt...😂
Spontan einfallen tut mir die mit dem Comiczeichner, der sich das Leben nimmt und später als lebende Wasserleiche/Zombie wieder auftaucht...
Die Geschichte wurde als "wahr" deklariert, basiert aber sehr wahrscheinlich nur auf einem alten Grusel-Comic. Der Youtuber "KroneSK", der in einem seiner Formate die wahren Hintergrundgeschichten zu den X-Factor-Folgen recherchiert, hat dazu vor einiger Zeit ein Video gemacht.
Nun, auch als Atheist weiß ich die Bibel als Teil des kulturellen Erbes der Menschheit zu schätzen. Ich lese recht häufig darin und viele der Inhalte inspirieren mich durchaus.
Als Atheist glaube ich natürlich nicht an einen Gott, aber ich glaube daran, dass zumindest einige der Bibelautoren ihre Schriften mit guten Intentionen verfasst haben.
Da du die Apokryphen erwähnst: einige von ihnen haben im Laufe der Jahrhunderte eine ziemlich starke Wirkung entfaltet. Manche der apokryphen Schriften waren sogar den Bibelautoren bekannt: im Brief des Judas wird an einer Stelle aus dem Äthiopischen Henochbuch zitiert.
Die Petrusapokalypse (wohl mehr als 100 Jahre n. Chr. verfasst) inspirierte spätere Darstellungen der Hölle, etwa in Dantes "Göttlicher Komödie". Das Thomasevangelium weckt heute bei vielen religiös interessierten Menschen Interesse, auch in der Bibelforschung.
Auch als Atheist kann man die Bedeutung der Bibel und der ihr verwandten, apokryphen Schriften nicht leugnen.
Das hat mich am Anfang auch zunächst verwirrt. Inzwischen bin ich etwas dahinter gestiegen.
Diskussionen sind hier auf der Plattform quasi "freier" und an kein bestimmtes Format gebunden. Du kannst z.B. eine Diskussion mit Titeln wie "Warum ich RTL für einen guten Sender halte!" oder "Meine Tipps für den leckersten Nudelsalat!' erstellen.
Da ich mich hobbymäßig mit Theologie befasse und auch die Bibel recht gut kenne, kann ich dir vielleicht ein wenig weiterhelfen. Nicht erschrecken, dass meine Antwort so lang ist! Ich beziehe mich immer auf konkrete Fragen von dir, die ich zitiert habe.
Warum bekommt man auf die Frage, was die zentrale Botschaft des Christentums ist, so viele verschiedene Antworten?
Aus dem selben Grund, aus dem es so viele unterschiedliche Kirchen gibt: es gibt eigentlich nicht "das Christentum". Die Bibel ist eine Bibliothek, eine Sammlung von Schriften unterschiedlicher Autoren, die nicht immer einer Meinung waren und sich häufig untereinander nicht einmal kannten. Je nachdem, auf welche Schriften man sich fokussiert, kann man ganz verschiedene Lehren hineininterpretieren.
Mal steht das Christentum für Liebe, Hoffnung, Lebensfreude, Sinn, Halt und Vergebung, mal für Unterdrückung, Härte, Grausamkeit, Drohung und Strafe, oder für Belohnung nach dem Tod durch Befolgung strenger religiöser Regeln.
Hier hast du die Spuren eines alten, innerchristlichen Konfliktes gefunden, der sich bereits in der Bibel abzeichnet: dem zwischen Judenchristen und Heidenchristen.
Das ganze zu erklären, ist nicht einfach. Um es möglichst kurz zu machen: die Judenchristen waren der Meinung, dass man auch als Christ (also als "sich-zu-Jesus-Bekennender") weiterhin die strengen Gesetze der Juden einhalten muss. Für sie standen Gesetz und Strafe im Vordergrund, sie waren sozusagen die konservative Fraktion im Urchristentum. Das lustige daran ist: Jesus selbst wäre nach aktuellem Forschungsstand den Judenchristen zuzuordnen, genau wie sein Bruder Jakobus und, zumindest anfangs, alle Apostel. Das Matthäusevangelium ist zum Beispiel eine Schrift aus judenchristlicher Feder.
Die Heidenchristen vertraten eine liberalere Lehre: Christen seien frei vom Gesetz, allein der Glaube und der daraus resultierende Lebenswandel bewirkten für sie die Sündenvergebung. Der prominenteste Vertreter dieser Gruppe war Paulus, und letztlich haben die Heidenchristen sich auch durchgesetzt. Ihre Theologie formt gewissermaßen das heutige Christentum.
Andere faseln was von der Vergebung aller Sünden aller Menschen durch Jesus' Tod am Kreuz und träumen selbst von Auferstehung nach dem Tod. Jesus sei der "Erlöser". Sorry, echt jetzt...?! Was ist das für ein schräges Narrativ? Wer glaubt denn sowas ernsthaft?!
Diese Story war gewissermaßen der einzige Weg, die Jesus-Bewegung nach der Kreuzigung zu retten.
Bedenke: Jesus wurde von seinen Anhängern als Messias angesehen. Nun war er tot, gekreuzigt zwischen zwei Verbrechern. Er hatte nichts erreicht, Israel nicht befreit, Gott nicht zum Eingreifen bewegt. Was sollte jetzt aus den Jüngern werden?
Nun trat Paulus auf den Plan, ein "bekehrter" jüdischer Schriftgelehrter, weltlich gebildet, griechisch-sprechend, Träger römischen Bürgerrechts. Er wollte den Christus-Glauben retten - aber wie? In Jerusalem lernte er die Apostel kennen und erfuhr von ihnen, dass sie (wie er selbst) den verstorbenen Jesus in Visionen gesehen hatten. Er erfuhr auch von einem ersten, simplen Glaubensbekenntnis, das er im 1. Korintherbrief in Kapitel 15 zitiert.
Da kam ihm die Idee: wenn man die schändliche Niederlage am Kreuz als Gottes Plan interpretierte, könnte man sie sozusagen "rückwirkend" in einen Sieg umwandeln. So reifte mit der Zeit Paulus' Theologie, die man seinen Schriften (insbesondere dem Römerbrief) entnehmen kann.
Wie hält man den ständigen Konflikt in der christlichen Glaubensgemeinschaft aus als bekennender Christ?
Die meisten Christen werden diese Konflikte gar nicht bewusst wahrnehmen. Sie gehören ihrer eigenen Gemeinde an, die meist ein mehr oder weniger einheitliches Weltbild und Glaubensmodell besitzt. Und wesentliche Strukturen wie die Sündenvergebung durch den Glauben triffst du in jeder einzelnen Kirche an, weil sie der Kern des heutigen Christentums sind.
Wenn jemand zu mir sagt, er sei Christ, ohne weitere Erläuterung dazu, dann habe ich keine Ahnung, was das konkret bedeuten soll im Einzelfall. Alles ist möglich.
Das stimmt natürlich - Christ ist nicht gleich Christ. Ein deutscher oder niederländischer Protestant wird sicher andere Wertevorstellungen haben als ein italienischer oder polnischer Katholik. Eine evangelikale Freikirchlerin aus Louisiana wird nochmal anders "ticken". Eigentlich verrät dir der Satz "Ich bin Christ" nicht wesentlich mehr, als dass der Betreffende "irgendwie irgendwas mit Jesus" glaubt.
Deshalb muss man auch den einzelnen Christen als Individuum kennenlernen. Unter ihnen gibt es verbohrte Egoisten, genau so wie herzliche und lebensfrohe Menschen. Eigentlich genau wie beim Rest der Menschheit.