Hallo,

die meisten Realschulen schreiben einen Notendurchschnitt von 2,66 als Aufnahmekriterium vor.

Ich persönlich rate den Eltern von "Wackelkandidaten", die Kinder lieber auf die Mittelschule zu schicken, damit sie mit der Schule auch weiterhin gut zurecht kommen.

Dein Kind könnte dann ab der 7.Klasse in den M-Zweig wechseln und die Mittlere Reife über die Mittelschule machen.

LG

...zur Antwort

Kinder verarbeiten Erfahrungen und bisherige Ereignisse beim Spielen.

Es kann sein, dass die Kinder diese Spielideen aus dem Fernsehen, aus Märchen oder von anderen Kindern aufgeschnappt haben.

Finde ich nicht problematisch, Kinder spielen gerne Gewalt und Krieg nach.

(das ist Teil unserer Lebenswelt und sollte auch nicht unterbunden werden)

Man könnte die Kinder aber auch einfach fragen, was sie spielen und wo sie die Idee her haben. Wenn man behutsam mit Ihnen spricht, stehen die Chancen gut, dass sie es einem erzählen.

LG

...zur Antwort

Am Besten einfach kurz beim örtlichen Jugendamt anrufen und denen bescheid geben.

Du kannst bestimmt auch eine Mail schreiben, aber in einem solchen Fall würde ich vorsichtshalber persönlichen Kontakt aufnehmen.

(bevor die Mail im Spam landet oder übersehen wird...)

Die Polizei würde ich erst anrufen, sollte es sich um einen akuten Notfall handeln.

LG

...zur Antwort

Hier ein paar Vorschläge, die dir vielleicht gefallen könnten:

  • Kinderpfleger
  • Erzieher
  • Logopäde
  • Heilerziehungspfleger
  • Physiotherapeuth
  • Haus- und Familienpfleger
  • Ergotherapeuth
  • Jugend-und Heimerzieher
  • Einzelhandeslkaufmann
  • Verkäufer
  • Drogist
  • Altenpfleger
  • Krankenpfleger
  • Koch
  • Fachkraft im Gastgewerbe
  • Fachkraft für Systemegastronomie
  • Soldat

LG

...zur Antwort

Hi,

da musst du aufpassen: Feinziele müssen nach dem SMART-Prinzip formuliert werden.

Sie müssen spezifisch und messbar sein, deshalb würde ich die Förderung der Grobmotorik rausnhemen. Diese lässt sich beim Zuschauen nicht überprüfen.

(Förderung der Grobmotorik wäre ein Grobziel/Richtziel)

Hier sind ein paar mögliche Feinziele:

  • Kind XY ist dazu in der Lage, einen Ball in die Luft zu werfen und zu fangen
  • Alle Kinder können den Ball mit einer Hand fangen und werfen

(vorsicht: kann problematisch werden, wenn es nicht alle Kinder schaffen)

  • Die Kinder sind dazu in der Lage, sich die Bälle partnerweise gegenseitig zuzuwerfen und zu fangen.
  • Alle Kinder können den Ball rollen lassen

Achte darauf, dass die Ziele immer positiv formuliert sind und an den Entwicklungsstand der Altersgruppe angespasst ist😉

LG

...zur Antwort

Hi,

da wirst du leider nichts finden, weil die Fachschulen diese Klausuren immer unter Verschluss halten. Das selbe gilt für die Abschlussprüfungen.

Meine Ausbildung ist schon länger her, aber so ungefähr könnte es aussehen.

----------

Fallbeispiel:

Die Erzieherpraktikantin Katja arbeitet in einem Kinderheim. Sie ist in einer Gruppe eingesetzt, in der neun Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zwei und 14 Jahren leben. Zur Gruppe gehören auch die Geschwister Martin (9;0) und Maria (7;5).

Die Grundschüler besuchen alle die selbe Grundschule im selben Stadtteil.

Die Kinder werden um 6:30 geweckt, sollen sich waschen und anziehen und um 7:15 zum gemeinsamen Frühstück kommen.

Spätestens um 7:40 müssen sie das Haus verlassen, um pünktlich in die Schule zu kommen.

Folgende Situation ist für Martin und Maria morgens typisch:

Die beiden finden viel Gelegenheit zum Spielen, sie trödeln herum und kommen nicht rechtzeitig zumFrühstück.

Das Fachpersonal reagiert unterschiedlich:

Die Erzieherin Sabine lässt die Kinder spielen und greift zunächst nicht ein. Sie denkt, dass die Kinder ihre Angelegenheiten selbst regeln sollen.

Anders Katja, ist sie in der Früh zuständig, dann fordert sie die Kinder freundlich auf sich fertig zu machen. Weil das meist nicht klappt, geht sie dazu über, die Kinder zu ermahnen. Oft muss sie auch schimpfen.

Gestern hat Martin zu Katja gesagt: "Lass und doch in Ruhe ! Die Sabine meckert auch nicht dauernd."

Katja ist betroffen, sie nimmt sich vor, die Angelegenheit in der nächsten Teamsitzung anzusprechen.

-----------

(mögliche) Aufgaben:

  1. Definieren sie den Begriff: "Typologisch":
  2. Welche Erziehungsstile können Sie in dem Fallbeispiel erkennen ? (begründen sie!)
  3. Definieren Sie den Begriff Erziehungsstile:
  4. Welchen Erziehungsstil gibt es noch, außer die von ihnen genannten ?
  5. Erklären Sie in eigenen Worten, dass dimensionsorientierte Erziehungsstil Konzept nach Kurt Lewin.
  6. Welche Folgen könnten die unterschiedlichen Erziehungsstile des sozialpädagogischen Fachpersonals nach sich ziehen ?

-----------

Die Aufgaben sind nur möglich Beispiele, also keine Panik, solltest du sie nicht verstehen. 👌

Ich weiss nähmlich nicht, was ihr im Unterricht besprochen habt.

Die Lehrkraft weiss schon, was sie von euch erwarten kann. 😉

-----------

LG und viel Erfolg !

...zur Antwort

Hallo Sternchen0710,

hier sind typische Aufgaben von Erziehern um Transitionen zu begleiten:

  • feste Rituale mit den Kindern gestalten, wie z.B. Morgenkreis mit wiederkehrenden Elementen (Lieder, Fingerspiele)
  • erkennbare Strukturen und Tageszeitenplanung

(z.B. 8:30 Morgenkreis, 8:45 Mittagsessen, 10:30 Gartenzeit, 12:00 Vorlesezeit, 12:30 Mittagessen, 13:00 Abholzeit)

  • In die Beziehungsarbeit mit den "neuen" Kindern gehen. Dazu sollte man mit ihnen viel sprechen, spielen und sie langsam an die Gruppe heranführen und sich mit der Zeit wieder von ihnen lösen.
  • Regelmäßiger Austausch mit anderen Institutionen, die an der Erziehung des Kindes beteiligt sind, wie z.B. Eltern und/oder andere Personensorgebrechtigte, Ärzte, Ergo- und Psychotherapeuthen etc.
  • Eingewöhnungszeiten einräumen (Kind nicht zu lange in der Einrichtung lassen)

Joa...mehr fällt mir spontan nicht ein, hoffe das hilft.

LG

...zur Antwort

Hi,

ich habe die Erzieherausbildung vor ein paar Jahren beendet und kann dich zumindest aus bayerischer Sicht informieren:

Wenn du die Ausbildung and der FAKS (Fachschule für Sozialpädagogik) beginnen möchtest, brauchst du (meines Wissens nach) eine Sozialpädagogische Erstausbildung (Kinderpfleger, Sozialpädagogischer Assistent) oder eine andere gleichwertige pädagogische Ausbildung z.B. den Ergotherpeuthen.

Damit hättest du bereits eine Ausbildung absolviert und würdest mit der Weiterbildung zum Erzieher sozusagen deinen "Meister" machen und hättest Anrecht auf Aufstiegsbafög (Meisterbafög).

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Falls du keine Ausbildung hast und trotzdem an der Fachschule für Sozialpädagogik studierst (vermutlich durch das Abitur), hast du (zumindest von meinem Kenntnissstand) keinen Anspruch auf Aufstiegsbafög, weil du defacto keine Weiterbildung machst.

Dann müsstest du Schüler-Bafög beantragen.

Aber informier dich am besten nochmal bei den Behörden oder im Sekretariat der Schule, die können dich nochmal ausgiebiger beraten. 😉

Falls ich mich irren sollte, würde ich mich über eine Rückmeldung von dir freuen.

LG 🙂

...zur Antwort
Motivationsprobleme in der Ausbildung?

Hallo. Ich befinde mich gerade im dritten (und letzten) Jahr meiner Kaufmännischen Ausbildung. Momentan läuft alles schief.

Ich mache andauernd Flüchtigkeitsfehler und gerate in Schwierigkeit mit meinen Mitarbeitern. Kürzlich hat mir eine Mitarbeiterin einen neuen Prozess vorgestellt und mich diesen während ihren Ferien bearbeiten lassen. Ich habe alles falsch gemacht. Ich habe es aber so gemacht, wie sie es mir erzählt hat, da bin ich mir ganz sicher, aber rechtfertigen kann ich mich ja nicht, weil ich als Lernender immer unrecht habe. Vor wenigen Wochen habe ich einen (Fast unwichtigen) Ablauf nicht ganz durchdacht und dann fielen Kommentare wie "Du hast nur noch ein Lehrjahr" oder "Wie viele Lehrjahre hast du jetzt noch?".

Heute wurde ich von der oben genannten Mitarbeiterin "zusammengeschissen" weil ich etwas nicht getan habe, was SIE erledigen wollte. Und auch dann redete sie davon, dass ich ja nie zuhören würde und sie kein Interesse mehr daran hätte, mir weitere Arbeiten zu zeigen, weil ich zu wenig Interesse an der Arbeit zeige (Konkret weil ich mich nie nach Produkten erkundige, was wohl daran liegen könnte, dass die mich mit Arbeit vollkommen zuschaufeln und die am Lager mich über alles hassen). Ich weiss, dass in meinem Team SEHR viel gelästert wird. Teilweise werden sogar Dinge über mich erzählt, welche nicht stimmen, nur um mich schlecht dastehen zu lassen, aber meinem Chef ist es Egal wenn ich mich beschwere, weil ich ja immer unrecht habe.

Mir ist bewusst, dass ich im Team nicht beliebt bin, das gibt man mir mehr als deutlich zu spüren, und ich werde nach meiner Ausbildung direkt von dort verschwinden.

Wie ich gesagt habe, mache ich neben all diesen Dingen viele kleinere Fehler, wie das Vergessen von Signaturen auf korrigierten Auftragsbestätigungen. Trotz alldem ist meine Motivation im Keller. Ich muss mich jeden Morgen zwingen, da hin zu fahren weil ich genau weiss, dass wieder was schief laufen wird. Abends reut es mich in Bett zu gehen.

Meine Motivation und Selbstvertrauen sind momentan nicht mehr vorhanden. Ich will dieses eine verdammte Jahr noch durchziehen, aber wenn es heisst "Du wirst nichts erreichen" frage ich mich wirklich, was das ganze noch für einen Sinn hat.

Was soll ich tun? Wie kann ich die Lage ändern? Vielen Dank fürs Durchlesen :)

...zum Beitrag

Hi,

mein erstes Ausbildungsjahr war eine ähnliche Katastrophe.

Das Kollegium hat über mich gelästert, die größten Drecksarbeiten waren für mich reserviert, mir wurde ständig gesagt ich würde alles falsch machen und am Ende wurde mir auch mit der Kündigung bzw. der vorzeitigen Beendigung des Praktikums gedroht.

(so das ich das erste Jahr nochmal machen sollte)

Wenn man in der Arbeit nicht geschätzt wird und jederzeit darauf gefasst sein muss gleich ins nächste Fettnäpfchen zu tretten, dann zert das an der eigenen körperlichen und geistigen Gesundheit.

Es ist also nicht verwunderlich, dass dir häufig Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Bei so einer Arbeitsatmosphäre ist auch nichts anderes möglich.

Aus so einer Situation kommt man selten wieder raus, weil die Flüchtigkeitsfehler negative Aufmerksamkeit des Kollegiums hervorrufen die wiederum die Flüchtigkeitsfehler verstärken, ein Teufelskreis.

-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nun, was kann ich dir raten ?

  • wenn möglich den Ausbildungsbetrieb wechseln

(ich weiss, im dritten Lehrjahr keine leichte Aufgabe)

  • die Berufsschule bzw. deine Klassenleitung informieren

(die sind für deine körperliche und geistige unversehrtheit verantwortlich)

  • ein Mobbing-Tagebuch schreiben
  • Beweise für unfaire Arbeitsverteilung sammeln (Dienstpläne etc.)
  • einen Anwalt für Arbeitsrecht konsultieren

(falls du selbst oder über deine Familie Rechtsschutzversichert sein solltest)

  • dir einen Notizblock mitnehmen und dir jede Arbeitsanweisung minutiös aufschreiben (das vermeidet Fehler)
  • dich vom Allgemeinarzt öfter krankschreiben lassen (gerne auch einen Psychiater aufsuchen)
  • und durchhalten

Der letzte Punkt ist eigentlich der wichtigste.

Vielleicht wollen die dich aus dem Beruf/Betrieb rauseckeln und leider ist Mobbing sehr effektiv, deshalb sollte man sich nicht unterkriegen lassen und das letzte Jahr wenigstens durchhalten.

Ich wünsch dir alles Glück dieser Welt 🙂

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.