Ich habe meine Mandeln vor drei Jahren entfernen lassen. Ja, es tut danach weh, aber wirklich nicht dramatisch-- längst nicht so, wie übliche postoperative Schmerzen. Vielmehr in etwa wie sehr starke Halsschmerzen. Die Schmerzen halten etwa eine Woche bis höchstens 10 Tage an.

 

Im Krankenhaus bleibt man etwa eine Woche (ich glaube 5 Tage). Man sollte die empfohlene Krankenhauszeit niemals unterschreiten, denn eine Mandel-OP ist zwar nur ein Routineeingriff, aber es besteht ein Verblutungsrisiko, da man eine ungenähte offene Wunde hat. Überanstrengung, Sport und Alleinsein (also beispielsweise lange Spaziergänge ohne Begleitung) sind in den Wochen nach der OP tabu, auch harte Lebensmittel, die die Wunde aufkratzen könnten. Heißes Duschen und alles, was den Kreislauf zu sehr ankurbelt auch.

Der Schmerzen wegen ist folgendes Essen in den ersten Tagen (bis zu etwa zwei Wochen) nicht zu empfehlen: Schokolade (weil sie sich auf die Wunde legt und kleben bleibt), heißes Essen, scharfes und hartes Essen.

Wegen Infektionsrisiko sollte man Produkte wie Milch, Milcheis und Sahneeis, allgemein Molkereiprodukte und rohes Fleisch wie Hackepeter oder Sushi unbedingt meiden.

 

In rohen Mengen wird Fruchteis / Wassereis (z.B Capri oder Flutschfinger) empfohlen: Das lindert die Schmerzen und wirkt abschwellend. Bekommt man unbegrenzt im Krankenhaus serviert- so viel man möchte.

 

Alles Gute für die OP. Ist alles halb so schlimm, wenn man tut, was Herr / Frau Doktor sagt. Alles Liebe!!!

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Da ich selbst Osteuropäerin bin und auch russische Freunde habe, weiß ich, dass man in Russland zu allen Anlässen in der Regel eher praktische Geschenke macht. Mit Fun- und Lifestyle-Geschenken wie einer Klopapier-Torte, einer Designer-Knoblauchpresse oder einem Körbchen Edel-Balsamico landet man eher eine Bauchlandung. Solche Geschenke werden nicht verstanden und tendenziell als Geiz interpretiert. Also eher Traditionelles für den Haushalt wie Teeservice, Besteck oder Kerzenständer.

Technik ist sehr ratsam, denn sie gilt als großzügiges Geschenk (auch, wenn von preiswerten Herstellern). Mit Kaffeemaschinen und Toastern wäre ich aber vorsichtig, da der Kafffee in Russland nicht gefiltert wird und Toast eher nicht gegessen wird.

Vielleicht auch wichtig zu wissen: In Russland mag man es tendenziell opulent, leicht kitschig, verschnörkelt und die bevorzugten Farben (z.B. für Deko) sind GOLD, ROT, DUNKELGRÜN.

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Ja, von den formellen Voraussetzungen her ist wirklich nur eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis, KV und ein bestimmter Notenschnitt vonnöten. Was die Deutsch-Kenntnisse angeht: Ich habe Kommilitonen erlebt, die auf LAO (Lehramt Oberstufe) studiert haben und keinen geraden Satz sprechen konnten. Mutig und vielleicht nicht sinnvoll im Hinblick auf die Jobaussichten, aber möglich (bin selbst Ausländerin, also nicht falsch verstehen ;-).

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Ich habe auch mal vor dieser Entscheidung gestanden. Generell ist das möglich. Je nach Uni muss man aber in Erfahrung bringen, welche bereits gemachten Scheine angerechnet werden und welche nicht. In der Regel sieht es so aus, dass man die ganzen erziehungswissenschaftlichen Studienateile nachholen muss. Die B.A.-spezifischen Studienanteile wie berufsqualifizierde Veranstaltungen werden nicht aufs LA-Studium angerechnet.

Aber: Wie gesagt, wenn man noch so früh das Ruder rumreißen möchte, ist das in der Regel kein großes Thema.

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