Brandblasen entstehen bei Verbrennungen 2. Grades und bestehen aus einer Ansammlung von Gewebswasser zwischen der Ober- und der Lederhaut. Kleine Blasenbildungen werden mit einer Mullkompresse abgedeckt, sie verheilen somit geschützt und es bildet sich narbenlose neue Haut darunter. Sind Brandblasen größer oder füllen sich zunehmend prall an, dann sollten sie unter sterilen Bedingungen und am besten durch einen Arzt eröffnet und danach so verbunden werden, dass der Verband nicht mit der Wunde verklebt. Die Wunde darf sich vor allem nicht infizieren. Unter einer Brandblase bildet sich neue Haut.

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Du meinst bestimmt das Jugulum? Auch als "Fossa jugularis sterni" bezeichnet. Das ist eine kleine Vertiefung im Halsbereich, unterhalb des Kehlkopfes, über dem Brustbein und zwischen den Schlüsselbeinen.

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Die Bezeichnung "Gradient" bezieht sich in diesem Falle auf die Untersuchung des Herzens mittels einer Echocardiographie, das ist die Ultraschalluntersuchung des Herzens und seiner Funktion. Neben der Beurteilung der Herzklappen kann auch ein sogenannter "Ruhe-Gradient" im linksventrikulären Ausflußtrakt (der wird als "LVOT" abgekürzt bezeichnet) ermittelt werden, das ist der Druckanstieg zwischen der linken Herzkammer und der Hauptschlagader. Danach kann man auf die Herzmuskelaktivität Rückschlüsse ziehen. Unter "Gradient" versteht man also eine (hier auf den) Druck bezogene Differenz zwischen zwei Kompartimenten - der linken Herzkammer und der Hauptschlagader. Der Ruhe-Gradient wird in diesem Falle in mmHg (Millimeter Quecksilbersäule) gemessen. Er soll so gering wie möglich sein.

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Das ist die sogenannte "Thrombozytenvolumenverteilung", sie beträgt in der Norm 10-18 %. Thrombozyten sind die sogenannten "Blutplättchen", die vor allem für die Blutgerinnung verantwortlich sind. Es gibt verschiedentliche Erkrankungen, die diese Blutplättchen betreffen - sogenannte "Thrombozytopathien" - die entsprechend in Blutanalysen festgestellt, kontrolliert oder auch ausgeschlossen werden können.

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Die "Infusionspumpe" wird auch als "Infusomat" bezeichnet. Dabei wird eine Spritze über ein Pumpsystem elektronisch gesteuert, aus der dann in einer ganz bestimmten Zeiteinheit die genaue Dosierung eines Medikamentes/einer Infusionslösung in eine Vene des Patienten erfolgt. Die "Ernährungspumpe" funktioniert ganz ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass dadurch eine Sondennahrung statt in eine Vene in den Verdauungstrakt des Patienten geleitet wird (entweder über eine transnasale Magensonde oder über eine direkt von außen in den Magen oder Dünndarm geleitete Sonde).

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