Hallo!
Ich habe seit einigen Jahren das Ziel, zur Polizei zu gehen, um dort das Studium für die Kripo zu absolvieren. Jetzt ist die Situation wie folgt … Ich war von meinem 16-18 Lebensjahr in Therapie aufgrund von einigen vor allem schulischen Problemen und habe die Therapie danach erfolgreich beendet. Meine Therapeutin hat mir auch ein Gutachten mitgegeben, in dem steht, ich sei weder eine Gefahr für andere, noch mich selbst und dass ich die Therapie erfolgreich beendet habe, es also auch keine große Gefahr auf einen Rückfall gäbe.

Die genau Diagnose ist eine Mischung aus Angst und Depressionen, wobei beide Störungen alleine nicht genügend Symptome für konkret eine Depression oder eine Angststörung bei mir hatten. Ich habe jedoch Medikamente für ein gutes halbes Jahr genommen, das ist zwar jetzt auch schon wieder länger her, jedoch haben diese mich für spezifisch diese Zeit begleitet.

Wenn ich mich bewerben würde, würde jedoch beides schon mindestens ein Jahr hinter mir liegen.

Nun spezifisch die Frage, wie stehen meine Chancen? Ich bin mir im Klaren, dass sie nicht besonders gut stehen. Ich bin mental auf eine Absage vorbereitet, jedoch auch bereit, meine Position zu erklären. Ich würde nur gerne wissen, ob ich mir überhaupt die Hoffnung machen soll, dass auch nur ein Funken Hoffnung noch bestehen kann.

Danke für eure Antworten :)