Hallo!

Ich hatte das selbe Problem und es tauchte auch quasi über Nacht auf. Dachte auch erst es läge an der Erziehung. Letztlich lag es aber am Sattel, denn mein Pferd wusste ja nunmal, dass auf Anbinden häufig satteln+reiten folgt.

Mit einem neuen (besseren) Sattler (bzw. Sattel) hat sich das Problem erübrigt.

Was ich damit sagen will ist nicht, dass dein Sattel nicht passt, sondern dass es ja auffällig ist, dass das Problem auftrat, obwohl er vorher immer brav stand. Deshalb sollte man Ursachenforschung betreiben und es nicht einfach mit Erziehung abtun, ehe man alle anderen Möglichkeiten ausgeschlossen hat (in meinem Fall Angst des Pferdes gesattelt/geritten zu werden).

Es kann natürlich immer ein Erziehungsproblem sein, aber das ist ja nur eine von vielen Möglichkeiten und ich finde es schade, wenn teils offensichtliche Hilferufe der Pferde einfach mit 'Erziehung' zu nichte gemacht werden.

Ich weiß, dass die Frage schon sehr alt ist, aber man landet durchs googlen sehr schnell hier und ich dachte es gibt bestimmt da draußen noch viele mit diesem Problem.

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Hallo!

Ich kann deinen Gedankengang durchaus verstehen. Uns Menschen wird ja auch von künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln etc. abgeraten und gesagt, wir sollen besser auf eine gesunde Ernährung achten. In künstlichen Mineralfuttern sind häufig allerhand Zusatzstoffe enthalten, die das Pferd nicht benötigt, aber das ist ja bei diversen Müslis/Pellets/etc. nicht anders.

Beim Pferd ist es aber nunmal mit laienhaftem Wissen (wie auch ich es besitze) in der Praxis meist schwer, 100%ig genau das zu finden, was es aktuell benötigt.

Ich wollte auch auf eine reine Kräuterfütterung umsteigen (habe mir hierzu was bei dieser Seite bestellt: http://www.tierheilkundezentrum.de/pferde-fuettern/). Mit der Qualität bin ich auch sehr zufrieden und Hotti schmeckts, aber leider ist das auf Dauer furchtbar teuer und außerdem hat mir meine Tierheilpraktikerin gesagt, dass mein Pferd (zumindest vorübergehend) trotzdem noch teilweise anderes Mineralfutter benötigt, weil ihr die Kräutermischung einfach nicht ausreicht (obwohl ich in Absprache mit ihr noch was anderes untergemischt habe).

In meinen Augen werden Kräuter nicht nur als Medizin gefüttert! Das ist wie ich finde Unsinn. Sie müssen genauso immer wieder an den aktuellen Bedarf des Pferdes angepasst werden, wie jedes Mineralfutter auch (auch wenn das nicht immer gemacht wird!). Und Mineralfutter im Allgemeinen würde ja auch niemand als Medizin bezeichnen (Obwohl man auch bei der Mineralfuttergabe vieles falsch machen kann).

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Also ich hatte vom Legen bis zur nächsten Periode mal stärkere und mal schwächere Schmierblutungen, also den ganzen ersten Zyklus durch.

War dann im zweiten Zyklus direkt deutlich weniger, jetzt bekomme ich nur noch ein paar Tage vor der Mens Schmierblutungen (Hab sie seit Januar).

Würde deshalb mal vermuten, dass das völlig normal ist und du dir keinerlei Gedanken machen musst;)

Der Körper muss sich ja erstmal dran gewöhnen. Ich habs am Anfang auch ganz akribisch beobachtet und tausend Erfahrungsberichte gelesen und Panik geschoben... und mein FA meinte, das sei völlig im Rahmen.

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Das kann man so pauschal nicht sagen, da das von Frau zu Frau und selbst bei ein und derselben Frau von Zyklus zu Zyklus unterschiedlich ist.

Die unfruchtbaren Tage gibt es aber auf jeden Fall, sie müssen nur individuell bestimmt werden.

Das geht zum Beispiel mit Hilfe der symptothermalen Methode (Hier mal ein Link dazu: www.mynfp.de).

Hat man festgestellt, dass der Eisprung bereits sicher vorbei ist (durchschnittlich findet der Eisprung angeblich am 14. Zyklustag statt, aber das ist stark(!) schwankend), kann man davon ausgehen, dass die Frau die Tage bis zur nächsten Periode unfruchtbar ist.

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Ich kenne dich und dein Pferd leider nicht, hatte aber das gleiche Problem mit meinem Pferd. Hab das Springen dann erstmal für ein halbes Jahr an den Nagel gehängt und bei einer neuen Trainerin sehr viel Dressur erarbeitet. Als ich dann wieder mit dem Springen angefangen habe, hatte sich das Problem in Luft aufgelöst.

Bei vielen Pferden, die beim Springen zu heftig sind, liegt das Problem glaube ich an fehlender Durchlässigkeit.

Kann man aber nicht verallgemeinern, ich kenne euch und eure Dressurarbeit ja nicht;)

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Anlehnung und aktive Hinterhand gehen häufig Hand in Hand.

Mein Pferd bekomme ich normalerweise über viel Biegearbeit locker. Schulter herein, Kruppe herein, Zirkel verkleinern, Achten reiten (gerne teils in Innen- und teils in Außenstellung).

Wenn die Hinterhand schläft lege ich mir ab und zu auch ein paar Trab- oder Galoppstangen... Aktive Hinterhand und Anlehnung kommen dann (bei meinem Pferd) mittlerweile von ganz alleine.

Der richtige Ansprechpartner ist aber in diesem Fall deine Reitlehrerin. Wenn sie dir etwas sagt, was du nicht verstehst, dann solltest du nachfragen! Dir zu erklären, wie du dein Reiten verbessern kannst, ist schließlich ihr Job;)

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Unter einen gut sitzenden Sattel packt man am besten so wenig wie möglich (Ich packe immer eine dünne Schabracke drunter, damit Schweiß und Dreck nicht an den Sattel kommen, ansonsten gar nix). Eine Lammfellschabracke kann dazu führen, dass der Sattel zu eng wird und drückt.

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