Es geht hier weder um Verherrlichung des Krieges noch des NS, aber militärgeschichtlich gesehen hatten die Deutschen damals tatsächlich einige beispiellosen Aktionen zustande gebracht.

Nur einige markante Beispiele:

Eroberung der Festung Eben-Emael in der Nacht vom 10. auf den 11. Mai 1940 zu Beginn des Westfeldzuges. Die von 1200 belgischen Soldaten verteidigte Festung galt als militärisch uneinnehmbar, wurde aber in einer tollkühnen Kommando-Aktion der Sturm-Gruppe Granit von nur 82 mit Lastenseglern auf der Festung gelandeten (!) Soldaten eingenommen.

Sturm auf Leros am 12. November 1943, wo 470 Brandenburger Elitesoldaten von See aus eine Inselfestung angriffen, die von über 3000 Briten und über 5000 Italienern verteidigt wurde. Die Deutschen gewannen diese Schlacht!

Unternehmen Rösselsprung am 25. Mai 1944, Spezialoperation von 875 SS-Fallschirmjägern und Brandenburgern mit dem Ziel der Ausschaltung oder Gefangennahme des jugoslawischen Partisanenführers Tito. Das Ziel selbst wurde nicht erreicht, doch nach der Einnahme der Kleinstadt Drvar konnte sich der Trupp erfolgreich von einem Friedhof aus (!) gegen Angriffe von insgesamt ca. 20.000 jugoslawischen Soldaten verteidigen und die Stadt halten bis kroatische Verstärkung anrückte und damit das Überleben der verbliebenen deutschen Elitekrieger ebenso sicherte wie die dabei "nebenbei" eroberte Stadt Drvar.

Auch ohne Waffengewalt glänzten deutsche Offiziere auffallend häufig durch in der Militärgeschichte ungewöhnliche Erfolge. So etwa das Beispiel das Beispiel des Feldwebels Heinz Reinefahrt, der beim Westfeldzug 1940 im Alleingang 3000 Franzosen gefangennahm:

https://www.youtube.com/watch?v=rWXXoVMaHp8

Dann die Einzelleistungen bedeutender Soldaten:

Heinrich Severloh und sein erfolgreiches Widerstandsnest 62 (4 Mann) gegen einen Ansturm vom ca. 7.000 - 8.000 US-Amerikanern bei dem Frontabschnitt in der Normandie, den die Amerikaner "Omaha Beach" genannt hatten. Sein Nest konnte nicht erstürmt werden und wurde erst einen Tag nach dem Sturm durch Soldaten, die an anderen Frontabschnitten durchbrachen, ausgeschaltet. Angeblich soll Severloh (für die Amerikaner „Beast of Omaha Beach“) bei seiner geglückten Abwehr der US-Marineinfanterie über 2.000 Mann erschossen haben.

Josef Amberger, Panzerfrüher (LSSAH). Er vernichtete mit seinem Panzer am 20. August 1944 ohne Unterstützung 14 US-Panzer, wurde abgeschossen, überlebte und zerstörte verletzt noch vier weitere Sherman-Panzer.

Erwin Bachmann, Panzerführer, schoß am 17. Januar 1945 drei Sherman-Panzer ab, das restliche US-Panzer-Bataillon mit 60 US-Soldaten ergab sich ihm. Er konnte zwölf Sherman-Panzer erbeuten, dabei noch nebenbei 20 deutsche Soldaten aus der Gefangenschaft befreien.

Fritz Klingenberg (Waffen-SS), nahm am 11. April 1941 Belgrad (damals eine halbe Million Einwohner) mit nur sechs Männern ein, dabei nahm er noch über 1000 Mann gefangen.

Fritz Christen: nachdem sein Trupp aufgerieben wurde, verteidigte er sich für 3 Tage und Nächte alleine gegen eine sowjetische Übermacht in Divisionsstärke ohne Essen und Trinken, vernichtete dabei 13 Panzer und tötete über 100 sowjetische Soldaten.

Das war nur eine kleine Auswahl. An der Ostfront gab es oft Gefechte der Wehrmacht sowie Waffen-SS, in denen man sich 10- und mehrfacher zahlenmäßiger Überlegenheit der Roten Armee ausgesetzt war und dennoch gewann. Große taktische Erfolge erzielten auch ausländische Truppen in der SS, z. B. die größtenteils aus Norwegern bestehende 5. SS-Panzerdivision "Wiking", die 1943 mit zeitweise nur knapp 50 Panzern des Typs Panther in zahlreichen Gefechten monatelang sowjetische Verbände in einer Gesamtstärke zwischen 1.500 und 1.800 Panzern aufhalten konnte und somit den Vormarsch der Roten Armee erheblich verzögern konnte.

Hinzu kommt die große Zahl weiterer kriegerischer Asse, z. B. Otto Knispel, Michael Wittmann, Otto Caruis oder Johannes Bölter bei den Panzern, Wilhelm Walther bei der Infanterie und bei der Luftwaffe erfolgreiche Experten wie Erich Hartmann (352 Luftsiege), Gerhard Barkhorn (301) , Günther Rall (275), Heinz Bär (220, davon zahlreiche Viermot-Bomber), Adolf Galland (104, am Ende auch Ass auf der Me-262), Otto Kittel (267, Experte auf der FW-190), Walter Nowotny (258), Wilhelm Batz (237), Erich Rudorffer (222), Hans-Joachim Marseille (158, "Stern von Afrika"). Georg-Peter Eder (78 Abschüsse, davon 56 gegen die Amis und 36 Viermot-Bomber), der Nachtjäger Heinz-Wolfgang Schnaufer (Nachtjäger, 121 kills und zwar sämtlich britische Bomber, größtenteils Viermot-Bomber) und vor allem der legendäre Schlachtflieger Hans-Ulrich-Rudel, der mit seiner Ju-87 eine Art Zwei-Mann-Armee darstellte, über 500 Russenpanzer und eine riesige Zahl weiteres Gerät zerschoß sowie viele weitere Flieger-Stars der damaligen Zeit.

Die Marine hatte Krieger wie Otto Kretschmer, Fritz-Julius Lemp, Joachim Schepke, Heinrich Bleichrodt und vor allem Günther Prien zu bieten. Letzterer konnte als "Stier von Scapa Flow" am 14. Oktober 39 in den schottischen Kriegshafen eindringen und dort das Schlachtschiff Royal Oak versinken - eine militärgeschichtlich einzigartige Aktion.

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Mitte-Rechts

"Rechtsextrem" wären höchstens dediziert völkische Parteien wie HEIMAT, RECHTE und 3. WEG. Aber auch die würde ich eher als national bezeichnen. Die Begriffe mit „–extrem“ dienen offenkundig nur der Diffamierung.

Die AfD ist eher eine mittige Partei. Wirtschaftlich liberal ausgerichtet, EU-kritisch (nicht wegen dem Handel, sondern wegen der steigenden Brüsseler Kontrolle der nationalen Politik) sowie seit Merkels Rechtsbruch zur Einschleusung von Millionen illegalen Migranten ("Flüchtlingen") auch einwanderungskritisch.

Das Parteien-Establishment, bestehend aus CDU, LINKE, FDP, GRÜNE und SPD ist extrem weit nach "links" gerückt in Bezug auf die nationale Frage. Aus Sicht dieser Internationalisten und Volksverächter ist natürlich selbst eine mittige Partei bereits "rechtsextrem". Objektiv ist dies allerdings völliger Unfug. Die Partei wurde ja gegründet von früheren Mitgliedern eben dieser weit nach links gerückten Establishmentsparteien.

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Bayern hat von allen westdeutschen Bundesländern noch den geringsten Anteil muslimischer Schüler sowie das wohl noch gesündeste (weil konservativste) Bildungssystem. Daher wird Bayern auch in Zukunft das einzige westliche Bundesland bleiben, das in dieser Hinsicht mit dem Osten noch mithalten kann. Dennoch macht sich auch hier die Einwanderung an nachlassenden PISA-Ergebnissen bemerkbar.

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Weil man in Deutschland Fremden gegenüber zunächst erst einmal einen grundsätzlichen Respekt aufbringt, während in der angelsächsischen Welt eher kalte Gleichgültigkeit und brutaler Sozialdarwinismus herrschen.

Leider haben die wohl meisten Deutschen diesen Respekt nur gegenüber Fremden, nicht aber gegenüber anderen Deutschen.

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Italien

Politisch wird es heute von Rom aus verwaltet und ist somit ein Teil des italienischen Staates. Doch wie z. B. Ulster (Nordirland) politisch vom Vereinigten Königreich verwaltet wird, da die Engländer den Iren das Land gestohlen hatten, so ist Südtirol nicht von romanischen Italienern, sondern von deutschsprachigen Österreichern besiedelt, die seit dem Vertrag von Saint-Germain 1919 aber von Italien aus beherrscht werden. Genau wie den Iren ist es den südlichen Tirolern bis heute nicht geglückt, ihr Land wieder an das Vaterland anzuschließen, obgleich der Wunsch vieler südlichen Tiroler nach einer Wiedervereinigung nach wir vor am Bestehen ist:

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Leider hat die deutsche Regierung unter Reichskanzler Adolf Hitler dieses Land 1938 endgültig den Faschisten überlassen, so dass es bis heute von Italien kontrolliert wird.

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