Abend,
ich hoffe meine Antwort fällt jetzt nicht zu trivial aus.
Also meinem Gedankengang zu folge, wird durch einen gewaltlosen Widerstand der Kreis "actio et reactio" durchbrochen. Man gibt der gewaltbereiten Opposition kein Input für den sie sich rechtfertigen könnten. Ganz nach dem Motto "die haben aber auch..." oder "wir mussten so reagieren, auf diese unkontrollierbare Menschenmenge".
Außenstehende bewerten die Situation auch ganz anders, bleibt die unterlegende Partei passiv. Es ruft, denke ich, deutlich mehr Emotionen in einem hervor, wenn beobachtet wird, wie Menschen angegriffen werden, die sich selbst gar nicht wehren, aber schutzlos sind. Auf diese Weise wird eine schnelleres Eingreifen anderer möglicherweise beschleunigt.
Das waren jetzt meine ersten beiden Gedanken dazu. Es ist natürlich möglich das noch genauer zu Erörtern, aber dazu fehlt mir gerade die Inspiration ^^.
Grüße