Ich habe Angst in meiner Familie kaputt zu gehen und sind Depressionen vererbbar?

Ich muss zuerst meine Familie einmal zusammenfassen damit meine Frage Sinn macht: Ich habe mindestens zwei Familienmitglieder bei denen Depressionen diagnostiziert wurden; meinem Vater, der sich momentan wieder in Therapie befindet und meinem Bruder, der sich vor wenigen Wochen das Leben genommen hat. Meine Schwester ist das tolle ehrgeizige und begabte Kind, welches medizin studiert und ihren Doktertitel macht und meine Mutter die Künstlerin, die Person mit der ich mit Abstand das schlechteste Verhältnis habe. Der Tod meines Bruders hat mich dafür sensibilisiert was eigentlich in meiner Familie abgeht und wie krank eigentlich jeder hier ist und ich selbst merke oft wie ich in eine art schwarzes Loch falle und ich weiß nicht ob das nur ganz normale Stimmungsschwankungen einer 14 jährigen sind. Ich sehe keinen Sinn, in nichts aber ich habe auch Momente in denen ich sehr glücklich bin aber momentan finde ich alles nur noch belastend, ich kann meine Gefühle unterdrücken und das tue ich jeden Tag weil ich solang ich diese Maske aus Fröhlichkeit trage selber denke ich wäre es, doch sobald ich abends im Bett liege und ich sie für niemanden aufrecht erhalten muss, habe ich so einen Druck auf dem Herzen und mein Hals schnürt sich zu. Dann bin ich manchmal verzweifelt oder traurig und nach einer Zeit spüre ich einfach gar nichts mehr. Ich würde gerne mit jemanden darüber sprechen aber ich habe niemanden. Mein Vater ist selbst in Therapie und ich möchte ihn nicht mit mir belasten, meine Mutter ist weder einfühlsam noch möchte ich während ich über meine Gefühle spreche Wutanfälle wegen ihrer Karen-art bekommen. Meine Schwester würde mich sicher nicht verstehen, sie denkt pragmatisch und rational, immer logisch, ist ehrgeizig, tut was getan werden muss und ist manchmal ganz schön kalt also genau das Gegenteil von mir. Und meinen Bruder hätte ich auch zu lebzeiten nicht damit belasten wollen. Ich würde ja einmal mit einer neutralen Person darüber reden, einem Psychologen oder so, selbst wenn es keine Depressionen sind weil vorallem der Tod meines Bruders und die Probleme meiner Familie mich belasten und ich mich wahrscheinlich gerade in einer prägenden und für meine Entwicklung wichtigen Phase befinde aber ich weiß nicht wie, ohne meine Familie zu Fragen (also meinen Vater oder meine Mutter) um einen Termin zu bekommen und wegen bezahlung und bla bla. Ich weiß auch nicht ob ich nicht alles völlig dramatisiere und einfach nur übertreibe und gar nicht wertschätzen kann wie glücklich ich sein kann dass meine Familie sich diese Therapien überhaupt leisten kann. ich hoffe irgendeiner hat sich den ganzen Kram durchgelesen und kann mir helfen, danke <3

(hat nicht depressionen auch viel mit so neurologischem Kram zu tun, der vererbbar ist?)

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Oh weh, das ist ganz schön viel für eine 14- jährige. Du reagierst ganz normal, das wäre selbst für Erwachsene zuviel. Es ist richtig , mit jemandem zu reden. Du kannst zum Kinderarzt oder Hausarzt gehen und dort deine Situation schildern. Oder du wendest dich an den Sozialdienst bzw. psychosoziale Beratungsstellen der Caritas, die haben viele kostenlose Angebote, machen sogar Hausbesuche (kostenlos). Oder auch ans Jugendamt. Dann gibt's noch die Nummer gegen Kummer, extra für Kinder und Jugendliche. Oder an den Krisendienst für seelische Notlagen, Hauptsache, du bleibst nicht weiter alleine mit deinem Problem. Und wenn man eine Therapie braucht , zahlt das die Krankenkasse, wenn das ein Arzt oder Psychologe oder Psychiater verordnet.

Vermutlich hat deine Familie noch gar nicht bemerkt, wie schlecht es dir geht, weil jeder mit sich selbst beschäftigt ist.

Es gibt auch die Möglichkeit, mit dem Vertauenslehrer der Schule zu sprechen, falls du keine Ferien hast. Oder mit deinen Großeltern.

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Ja, das geht wieder weg, keine Angst. Wie lange das dauert, kommt darauf an, welche Menge und Dauer und Stärke eingenommen wurde. Wenn der Cortisonspiegel sinkt, wird auch die Schwellung weniger. Allerdings sollte man ohne den Arzt zu fragen nicht abrupt aufhören, sondern ausschleichen, d.h. , dass man die Dosis langsam reduziert.

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Übelkeit, kalte hände, Magenschmerzen und Herzrasen?

ich lege einfach mal los.

Das Problem besteht nun schon seid 311 Tagen (letzte Frage). Ich bin einfach nur noch am Verzweifeln. Ich war nun mittlerweile beim Gastro. Der hat eine Gastritis festgestellt. Daraufhin wurde nichts weiterhin gemacht. Es wurde abgetan, das dies schon wieder vorbei gehen würde. Ich stehe jeden Morgen mit Übelkeit auf, kann nicht mehr viel essen und mein Blutdruck ist ständig im Keller. Mit der Übelkeit hab ich gelernt umzugehen und lebe quasi damit, nur in schlimmen Momenten, muss ich mich wirklich hinlegen und mir ruhe gönnen. Dies hilft dann entweder oder es nockt mich den restlichen Tag aus. Ich schaue essen an und muss genau darüber nachdenken ob ich das nun essen kann oder nicht, mit der Befürchtung das ich mich entweder erbreche oder die Übelkeit mich komplett wieder ausnockt.

Meine Hände sind ständig kalt, mein Blutdruck immer im niedrigen Bereich. In "schlimmeren Momenten" mit Schwindel und Herzrasen. Ich versuche damit umzugehen, aber dies gelingt mir nicht immer und es beeinflusst meinen kompletten Alltag.

Nun sind seid kurzen Magenschmerzen hinzu gekommen, das macht es nur noch schlimmer. Seid ca. einem Jahr leide ich zusätzlich unter Haarausfall, ich bekomme langsam kahle stellen auf dem Kopf. Hab darauf hin angefangen Vitamintabletten zu nehmen, helfen nicht.

Ich hab einen erhöhten Puls (100 bis 130) im Ruhezustand. Bei Treppen bin ich komplett außer Puste und ich hab das Gefühl, das mein Herz mir komplett aus dem Körper springt. Ich hab Nachts vereinzelt Herzstolpern, ich denke das es welche sind, ich kann es nicht zuordnen. Es fühlt sich an, als würde das Herz kurz aussetzen, dann durch etwas durch drücken muss und danach normal weiter schlägt.

Ich war natürlich schon beim Arzt, aber der macht nichts. Er schreibt mich dann krank und das wars. Meine Familie hat wenig Verständnis dafür und meint ich sollte damit einfach leben.

Aber ich möchte so nicht Leben!

Ich will endlich wieder unbedenklich essen und rumspringen können, wenn ich darauf bock habe, ohne vorher darüber nachzudenken.

Ich bin nun am überlegen, wieder zum Arzt zu gehen, aber der wird ja nichts machen..ich weiß nicht mehr weiter...

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Vielleicht kannst du mal zu einem anderen Arzt gehen. Man kann sich jederzeit eine zweite Meinung einholen.

Irgendwas stimmt ja offensichtlich nicht mit dir. Ständige Übelkeit etc. ist definitiv nicht normal.

Erster Ansprechpartner wäre der Hausarzt, ( auch den kann man wechseln), dann ein Internist (Gastrologe) wegen den Magenbeschwerden, ein Internist ( Kardiologe) wegen der Rhythmusstörungen und ein Hautarzt wegen dem Haarausfall. Möglicherweise auch ein Psychologe oder Psychiater , wenn körperliche Erkrankungen ausgeschlossen werden können. Es kann sich nämlich auch um eine psychische Erkrankung handeln, die solche Symptome wie bei dir auslösen kann. Nicht falsch verstehen, das heißt nicht, dass du dir das nur einbildest, dabei kann man extreme Körperliche Probleme entwickeln die enorm belasten können.

Auf jeden Fall solltest du dir Hilfe suchen.

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Wenn das in der Nähe des Darmausgangs ist, solltest du unbedingt zum Arzt gehen, es könnte sich eine Fistel entwickeln . Ansonsten sieht es für mich nach einem tiefen Pickel oder Furunkel aus. Pflaster drauf wenn möglich und desinfizieren .

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Um kontinuierlich eine Wirkung gegen Epilepsie zu erhalten, braucht es einen gewissen Wirkspiegel im Blut. Wo der liegt, ist unterschiedlich und wird durch den Arzt festgelegt. Um zu verhindern, daß die Wirkung nachlässt und somit ein Anfall auftreten kann.

Da musst du schon beim behandelnden Arzt nachfragen.

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Das solltest du ganz schnell mit den Hausarzt oder Kinderarzt besprechen. Klingt schon nach einem psychischen Problem. Wenn das der Fall sein sollte, kann dich der Arzt zum Facharzt überweisen.

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Bei Reizhusten hat man einen Hustenreiz mit trockenem Husten. Es kratzt oder juckt im Hals. Wenn man durch Husten den Schleim in den oberen Atemwegen raus bekommt, so nennt man das produktiver Husten.

Was willst du denn genau wissen?

Falls du den Schleim nicht rausbekommst, kannst du inhalieren versuchen. Dazu Wasser oder Tee aufkochen, Kopf über den Topf, Handtuch über Kopf und Topf und 10 min. den Dampf einatmen. Aber Vorsicht! Nicht verbrühen!

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Am besten fragst du das den Kinderarzt.

Willst du dich wirklich auf Aussagen von wildfremden Personen verlassen, wenn es um dein Baby geht? Was, wenn du ihm dadurch Schäden zufügst, weil du etwas befolgst oder unterlässt?

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Testosteron ist ein Hormon, das im Körper vorkommt. (Auch im weiblichen ). Es wird ab der Pubertät vermehrt gebildet. Groß beeinflussen kann man das durch Essen oder so nicht. Das geht nur durch Einnahme bzw durch spritzen verschreibungspflichtiger Medikamente.

Wie ein Junge sich dabei verändert, hängt auch von der genetischen Veranlagung ab. Es geht auch bei jedem in einem anderen Tempo.

Wenn z.B deine Familie eher wenig behaart ist , dann wirst du vermutlich auch eher weniger Behaarung bekommen. Es kann aber auch mehr sein, das hängt von deinen Genen ab.

Da du nicht genau beschreibst , was dein spezielles Problem ist, kann ich dir nur allgemein antworten.

Am besten kann dir dein Kinderarzt oder Hausarzt helfen. Er kennt dich und vermutlich auch deine Familie. Wenn er etwas auffällig findet, kann er dich zu einem Spezialisten weiterleiten, der dich genauer untersucht und evtl durch eine Blutabnahme deinen Hormonstatus bestimmen kann.

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Genau das kannte ich auch. Da ich nichts geändert habe, hatte ich dann Burnout und machte immer noch so weiter. Wollte es mir selber und anderen nicht eingestehen, dass ich am Ende bin. Konnte nicht nein sagen, und wenn, dann hatte ich ein schlechtes Gewissen. Mit dem Ergebnis, daß ich mit 41 einen Schlaganfall bekam. Und das war dann endlich die "Auszeit" , die ich schon lange vorher gebraucht hätte. Inzwischen geht es mir wieder ganz gut, aber hätte ich früher auf mich geschaut , wäre mir vielleicht einiges erspart geblieben.

Bitte nehme eine psychische Erkrankung ernst. Genauso wie eine körperliche. Und schäme dich nicht . Erkläre es einfach so wie es ist .

Und höre auf deinen Arzt. Vermutlich hast du sogar einen recht guten erwischt, denn oft werden in solchen Situationen nur Medikamente verschrieben und nicht genauer nachgesehen.

Wenn du weiterhin leistungsfähig sein willst, musst du zusehen, dass es dir wieder gut geht. Denn sonst kommst du in eine Abwärtsspirale, aus der nur sehr schwer wieder rauszukommen ist.

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.

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Das können schon die Hormone sein. Die spielen ja bekanntlich in der Pubertät verrückt. Einen Einfluss hat auch die familiäre Behaarung. Wenn du genau wissen möchtest, was los ist ,dann musst du zum Hausarzt oder Kinderarzt .

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Das kannst du beim Hautarzt abklären lassen. Der untersucht paar Haare (werden an speziellen Stellen ausgerissen ). Dann weißt du auch , ob dir ein Medikament, Haartonikum oder anderes hilft , oder nicht.

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Also, da musst dir keine Gedanken machen.

Krankenhauskeime bekommt man im Krankenhaus. Und auch nur, wenn diese in eine offene Wunde gelangen, (z.B. bei einer Operation oder bei Wundversorgung) kann es sein, dass man Probleme bekommt.

Keime tötet man ab, indem man Dinge, die damit in Kontakt kommen reinigt und sterilisiert, mit Hitze oder speziellen Gasen.

Selbst wenn du Keime am Bügelbrett hast, werden die entweder durch das Bügeln, oder auch durch austrocknen an der Luft Absterben.

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Du kannst alles ansprechen, oder auch aufschreiben. Genau dafür ist ein Gynäkologe doch da. Sag , dass du Panik hast, und es der erste Besuch ist, dann wird sicher darauf Rücksicht genommen. Und übrigens haben in der Praxis alle Schweigepflicht. Aber noch länger abwarten solltest du mit 19 nicht.

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Der Blutdruck geht bei Anstrengung, Stress, Ärger, Aufregung, etc in die Höhe, das ist erstmal normal. Es kommt darauf an, was deine schwangere Freundin getan bzw erlebt hat und auch, ob sie vor der Blutdruck-Messung 5-10 Min. ruhig gesessen hat. Aufgrund einer einzigen Messung kann man nicht viel sagen.

Es gibt Erkrankungen in der Schwangerschaft, die mit erhöhten Blutdruckwerten einher gehen und behandlungsbedürftig sind. Diese entwickeln sich im Laufe der Schwangerschaft und werden normalerweise vom Gynäkologen bei den Vorsorgeuntersuchungen kontrolliert.

Am besten ist immer, beim Arzt anzurufen und nachzufragen, was man tun soll.

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Also ich finde es gut, dass du gefahren bist. Hast dich ja vorher tel. angemeldet. Bei einem Baby würde ich es jederzeit genauso machen. Woher kannst du denn wissen, ob es tragisch ist oder nicht.

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Du scheinst dich sehr mit Krankheiten, etc zu beschäftigen. Aber aufgrund eines einzigen erhöhten Blutwertes in Panik zu verfallen ist übertrieben. Erhöhte Leukos sind z.B.bei jeder Erkältung oder Entzündung normal.

Du warst beim Arzt und der hat dich gründlich untersucht und nichts festgestellt. Warum glaubst du ihm nicht und verlässt dich auf ne App? Hast du mal den Puls getastet und eine Minute lang mitgezählt?

Falls du eine so große Panik vor einer schlimmen Krankheit hast, dann solltest du dir helfen lassen. Dann wäre ein Termin beim Psychiater oder Psychologen hilfreich. Es gibt Angststörungen, die unbehandelt immer schlimmer werden können.

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Kommt ganz darauf an, wo du den Schaumstoff und welchen du gekauft hast. Frage am besten dort nach, welche Inhalte da drin sind. Ich würde den Schaumstoff sicherheitshalber irgendwo auslüften lassen, bis er nicht mehr stinkt. (Keller/Dachboden/Garten/Garage)

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Also, aequitas 49 hat das gut beantwortet. Wenn du Probleme mit der Aufmerksamkeit hast, dann wäre die erste Anlaufstelle der Hausarzt oder Kinderarzt(je nach Alter). Der kann dich dann bei Bedarf an einen Spezialisten überweisen.

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