Bevor Du ein eine Position mit großer Verantwortung befördert wirst, musst Du in der Regel nachgewiesen haben, dass Du die dafür nötige Leistung bringen und mit der Verantwortung umgehen kannst. Das benötigt seine Zeit. Bei Großkonzernen hast Du zudem viele Hierarchie-Ebenen und viele Konkurrenten vor dir, die Du erstmal überwinden musst. Trotzdem gibt es Leute, die auch bei großen Unternehmen sehr jung CEO geworden sind. Ulf Mark Schneider wurde bei Fresenius mit 37 Jahren zum CEO befördert. Christian Klein wurde mit 39 Jahren SAP-Chef. Zack Kirkhorn wurde mit 35 Jahren Finanzchef von Tesla. Raul Rossmann wurde mit 36 Jahren Chef von Rossmann. Marc Fielmann wurde sogar schon mit 29 Jahren Vorstandschef von Fielmann. Er war also tatsächlich fast in dem von dir beschriebenen Alter. Allerdings haben sowohl Rossmann als auch Fielmann davon profitiert, dass sie Firmenerben sind und quasi qua Geburt für CEO-Positionen vorgesehen waren und die Laufbahnen von Beginn weg darauf ausgelegt wurden.

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Es gibt nicht den einen richtigen Weg. Wichtig ist aber, dass Du den Weg findest, der für dich persönlich stimmt. Du musst dich mit deinem Vorgehen wohlfühlen und deinen Entscheidungen vertrauen können. Deshalb sollte deine Strategie auf deine Persönlichkeit und deine Lebenssituation abgestimmt sein. Stell dir also Fragen wie: Wie viel Zeit will ich mit der Geldanlage verbringen? Schlafe ich nachts noch ruhig, wenn ein Aktienkurs um die Hälfte einbricht? Lasse ich mich leicht von anderen in meiner Meinung beeinflussen? Kann ich die wirtschaftliche Lage von Unternehmen richtig einschätzen? Hab ich Lust darauf, viel zu lesen und zu lernen? Aus solchen Fragen ergibt sich dann, ob Du risikoarm und breitgestreut (ETF) investierst oder doch eher risikoreicheres Stock-Picking machst. Lies viel zum Beispiel zu Strategien beim Aktienkauf oder dem Aufbau eines Aktiendepots aus verschiedenen Quellen und finde für dich raus, was für dich stimmt. Erstmal vorsichtig loszulegen, kann aber nie schaden.

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Sinnvoll ist ein Online-Broker. Da kannst Du selbst und günstig handeln. Allerdings solltest Du die Finger davon lassen, wenn Du eine Zockernatur bist. Ständig über die App handeln zu können, kann auch gefährlich sein. Such doch mal bei Finanztip.de nach Brokern. Die sind unabhängig und führen immer eine aktuelle Liste, wer gerade die besten Konditionen hat.

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Das ist ganz einfach: Es bedeutet, dass Du deine Aktienkäufe zum Teil auf Kredit finanzierst. Damit kannst Du größere Volumina bewegen als wenn Du nur dein eigenes Geld einsetzt. Das Ergebnis können höhere Gewinne, aber auch Verluste sein.

Deine Aktien dienen dem Broker als Sicherheit. Das bedeutet: Wenn deine Deals schiefgehen, verkauft der Broker deine Aktien, um an sein Geld zu kommen (und da wirst Du dann nicht mehr gefragt, ob Du das willst).

Ich kann jedem, der nicht Börsenprofi ist, nur davon abraten.

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