Naja zunächst ist deine Position die schwerste, weil man im Prinzip wirklich gläubig sein muss, um die Argumente der Seite zu 100% zu bestätigen. Das Problem ist, es gibt im Prinzip nur dieses eine Argument, welches du schon genannt hast. Ein Gläubiger sieht das Leben an oberster Stelle und da ist ihm egal, ob der Mensch für diese Bürde noch nicht bereit ist.... Sprich, sein eigenes Argument steht über den ganzen anderen Argumenten, da es das einzige richtige und zählbare ist. Deswegen nimmt man als Ungläubige häufig die Aussagen der Gläubigen nicht richtig ernst, weil sie einem als abgefahren oder fanatisch rüberkommen.
Du musst alle Argumente auf Gott beziehen und so ähneln sie sich also quasi alle, aber du kannst sie als verschiedene verpacken
1. Nur Gott darf über Leben und Tod entscheiden
2. Es ist eine Sünde, ein ungeborenes/ein Kind zu töten (generell Mord)
3. Gott erschafft Leben, also ist es sein Kind
4. Es geht nicht um unsere eigenen Interessen, sondern um Gott
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