Dringender RAT:

Fange dir wegen so etwas keinen Nachbarschaftsstreit an! Du hast deinen Nachbarn darauf angesprochen, es hat ihn nicht interessiert, und damit solltest du es gut sein lassen.

Deine Ausdrucksweise ("dulden") lässt sehr darauf schließen, dass du deinem Nachbarn einfach gerne Vorschriften machen willst, und nicht ein wirkliches Problem mit dem Mücken hast. Lasse deinen Nachbarn in Frieden!

Ein Nachbarschafstreit ist schnell ausgelöst, wird dann sehr leicht zum Nachbarschaftskrieg, der das ganze Leben lang währen kann, und allen Beteiligten das Leben zur Hölle macht.


Wenn dich das mit den Mücken tatsächlich sehr stört, dann kannst du deinen Nachbarn nochmals darauf ansprechen, aber in freundlicher, höflicher Weise und nicht im "ich-mache-dir-hier-Vorschriften-und-sage-dir-was-ich-nicht-mehr-DULDEN-werde!"-Habitus. Du solltest ihm genau erklären, weshalb eine Umwälzpumpe dazu beiträgt, die Mückenplage zu reduzieren, ihm zeigen, wieviel so etwas kostet. Sage ihm aber auch, und das ist sehr wichtig, dass das nur ein Vorschlag ist, und du deinem Nachbarn keine Vorschriften machen willst! Das ist sehr wichtig, sonst fühlt sich dein Nachbar vielleicht bedroht.

Nur wenn der Tümpel deines Nachbarn eine ganz massive, völlig unerträgliche Mückenplage auslösen

In jedem Fall: Kaufe dir eine oder mehrere elektrische Insektenfallen, die nützen sehr viel, viel mehr als man denkt!

Beispiele:

http://www.google.de/#sclient=psy-ab&q=insektenfalle&oq=insektenfalle&gsl=hp.3..0l4.1863576.1865831.1.1866373.13.10.0.3.3.2.241.1835.0j8j2.10.0...0.0...1c.1.12.psy-ab.bmOVTMGsdQ&pbx=1&bav=on.2,or.r_qf.&bvm=bv.45960087,d.Yms&fp=abf11c91a63f9254&biw=1920&bih=940

Aber nochmals mein dringlicher RAT: Fange dir bloß keinen Nachbarschaftsstreit an! Wenn dein Nachbar nicht auf deinen Vorschlag reagiert, dann LASS ES GUT SEIN!

Das kann sonst böse enden und dir dein ganzes Leben zur Hölle machen.

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Ja.

Es ist sogar so, dass dich jeder einzelne Mensch anders wahrnimmt. Das hängt von der Lebenserfährung, der Bildung, der Intelligenz desjenigen ab, der dich wahrnnimmt. Wie du von anderen wahrgenommen wirst, sagt in der Regel sehr viel über die Menschen aus, die dich wahrnehmen und beurteilen wollen, und allermeistens sehr wenig oder gar nichts über dich selbst. Denn die meisten Menschen sind äußerst obeflächlich und so gut ausschließlich von ihren unreflektierten Vorurteilen und ihrer primitiv-verallgemeinernden Einstellung geprägt. Oberflächlichkeit, an Aberglauben grenzendes Vorurteil und primitives Verallgemeinern ist es also, was die Art, wie die allermeisten Menschen andere Menschen wahrnehmen, zu 100 % ausmacht.

Drei einfache Beispiele:

1. Jemand trägt gerne Wachsjacken:

Eine gewachste Wetterjacke, z. B. von Barbour, ist ein Kleidungsstück, das gerade von Personen, die Reitsport betreiben, oft sehr geschätzt wird, da es praktisch ist und zudem von vielen als geschmackvolles, schickes Kleidungsstück gesehen wird, weswegen es nicht nur von Personen getragen wird, die gerade auf einem Pferd sitzen. Gewachste Wetterjacken sind gerade in der englischen Tradition nicht nur völlig normale Kleidungsstücke mit großer Tradition. Auch hiezulande gelten sie, wenn man schon eine Klassifizierung vornehmen muss, als eher vornehme Kleidungsstücke. Im bayerischen ländlichen Raum, wo das weitestgehend unbekannt ist, giltst du aber dessen völlig ungeachtet sehr schnell als "Gratler", also als "Assi", wenn du eine teure gewachste Jacke trägst. Weil so gut wie keiner weiß, was das ist. Du giltst dann als jemand, der "schlampig angezogen" ist. Wenn du dagegen einen unpraktischen, häßlichen grünen Lodenmantel trägst, dann bist du "in Ordnung", "bodenständig", "anständig" und damit bist du sehr angesehen. Das ist natürlich völliger Quatsch und an Blödheit kaum zu überbieten. Aber so ist das.

2. Ein Mann hat etwas längere Haare oder eine Langhaarfrisur:

Ein gebildeter Mensch wird darin sehr wahrscheinlich eher den Ausdruck von Individualität, Liberalität, Gelassenheit sehen. Der bayerische oder sonstige deutsche Spießbürger dagegen tituliert jeden als "Gratler" oder "Assi", der keinen militärischen Kurzhaarschnitt hat. Das heißt: Für den normalen deutschen Spießer wären heute Goethe, Schiller, Beethoven "Assis", denn sie hatten alles andere als Kurzhaarschnitte, teils sogar richtige Langhaarfrisuren.

3 . Eine Frau trägt ein Kostüm und hohe Schuhe:

In einer elaborierten Umgebung wird diese Frau warhscheinlich als Dame von Welt, die es versteht, sich dezent und doch geschmackvoll zu kleiden. In einem bayerischen Dorfwirtshaus ist sie eine "aufgetakelte Schnalle". Dies nicht unbedingt deshalb, weil die Personen, die sich in diesem bayerischen Wirtshaus befinden, diese Frau tatsächlich so sehen, sondern weil sie diese Dame so sehen wollen, damit sie sich nicht so minderwertig fühlen. Also werden sie diese Dame betont schlecht behandeln, bis sie endlich fix und fertig ist, und damit genau so ist, wie diese Wirtshausbrüder sie haben wollen.

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Super Idee!

Damit sich die Menschen gegenseitig wahnsinnig machen.

Da hätten die von der Stasi ja noch richtig was dazu lernen können!

Und sowas schreibt der allen Ernstes! Sind jetzt alle durchgeknallt und völlig wahnsinnig geworden.

Ich finde dich, übrigens, extrem fremdgefährdend, das merkt man schon an deinem Sprachstil.

Ich werde dich gleich mal anzeigen.

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Mit "Fremdgefährdung" ist gar nichts gemeint. Dafür gibt es keine Kriterien. Es reicht aus, dass jemand behauptet, du bist gefährlich, er fühlt sich von dir bedroht o. ä... Wenn ein Psychiater das bestätigt, und das knner er einfach so völlig willkürlich tun, dafür braucht er weder Nachweis noch irgendetwas sonst:

Dann giltst du als "fremdgefährend". Und damit wirst du in die geschlossene Psychiatrie eingesperrt. Wenn du nicht freiwillig mitkommst, dann bricht die Polizei deine Wohnungstür auf, holt dich aus der Wohnung und verschleppt dich in die Psychiatrie. Wenn du dich dagegen wehrst, wirst du von den Polizisten überwältigt, gefesselt und aus deiner Wohnung getragen, wenn sie dich nicht einfach erschießen. Das können sie tun. Die Polizisten behaupten dann einfach, du habest sie angegriffen, und es war Notwehr, fertig. Damit kommen die auch immer durch.

In der Psychiatrie musst du dir alles gefallen lassen, du wirst dort mit Spritzen und "Mediakmenten" misshandelt, die dein Gehirn und dein Nervensystem kaputt machen. Wenn es dem Pflegepersonal oder einem Psychiater einfällt, dann wirst du tagelang und mit Gewalt völlig bewegungsunfähig auf ein Bett gefesselt, Tag und Nacht, ununterbrochen.

Du erhältst dann eine willkürliche "Diagnose", und damit ist dein Leben zerstört, weil du abgestempelt bist. Mit der Zeit verlierst du deinen Job, deine Freunde, einfach dein gesamtes Leben. Und alle glauben den Psychiatern, weil sie weiße Kittel tragen, die sie nicht brauchen, und weil sie als Ärzte gelten.

Schließlich wirst du entmündigt ("unter Betreuung gestellt"). Und was das bedeutet, das kannst du in meinem Kommentar zu der von dir als "Hilfreichste Antwort" ausgezeichneten Frage nachlesen.

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Was du tun kannst?

Deine fundamentalen Lücken in deutscher Grammatik füllen, d. h.: Mal darüber nachdenken, ob dein Deutschlehrer nicht einfach RECHT hat, denn er hat Recht.

Denke doch mal lieber darüber nach, dass es hier um deine Zukunft geht, und dass du froh sein kannst, wenn dein Deutschlehrer dich darauf, eindringlich, aufmerksam macht. "Das" und "dass" nicht unterscheiden zu können, ist ein ganz eklatanter Mangel. Wer das nicht kann, kann im Grunde kein schriftliches Deutsch. Das in der 9. Klasse GYMNASIUM nicht zu können, ist keine Kleinigkeit sondern ein großes Manko, so ähnlich, als könntest du 2 und 2 nicht im Kopf addieren.

Es geht hier um DEINE Zukunft, nicht um die deines Lehrers. Und das hat er dir, vollkommen zu Recht, ganz ausschließlich in DEINEM INTERESSE, deutlich gemacht.

Und das dann nicht kapieren, sondern deinem Lehrer gegenüber auch noch unverschämt und frech werden.

Denk mal darüber nach! Sieh zu, dass du gutes Deutsch in Wort und Schrift lernst, denn das ist für JEDE spätere Beurfstätigkeit wichtig, und insbesondere für jemanden, der ein Gymnasium besucht und später vielleicht sogar eine Universität, also jemand, der sogar eine Berufstätigkeit mit hoher und höchster Qualifikation anstrebt.

Schließe deine Lücken in deutscher Grammatik! Jemand, der "das" und "dass" nicht unterscheiden kann, den kann niemand brauchen. Schließe auch deine sonstigen Lücken. Das ist nicht schwer, gerade in deinem Alter. Du musst die fundamentalen Dinge richtig und problemlos können, ansonsten brauchst du dich mit weiterführenden oder höheren erst gar nicht zu befassen.

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Keine Ahnung.

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Die Wahrscheinlichkeit, dass du sechs Richtige im Lotto hast, ist erheblich größer, als das, was du dir denkst. Das bedeutet: Deine Chancen sind absolut NULL!

Wenn du gerne singst, dann tu das. Und wenn es dir Freude macht, Gesangsunterricht zu nehmen, dann tu das auch. Aber allein schon der Gedanke, 10 Jahre lang Gesangsunterricht nehmen zu wollen, um danach "groß rauszukommen", ist völliger Unsinn.

Es ist schön, dass dir die Musik Freude macht, und ganz ausschließlich darum geht es. Das zum Beruf zu machen, oder sogar groß herauszukommen kannst du aber völlig vergessen.

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Wenn du deine Werte kennst (Dioptrien, Pupillendistanz, Achse, Zylinder), dann kannst du deine Brille einfach bestellen: Entweder beim niedergelassenen Optiker oder einfach online bei einem Internetanbieter. Siehe hierzu weiter unten. .

Wenn du die Werte nicht kennst, dann solltest du sie in jedem Fall von mindestens einem Augenarzt bestimmen lassen. Am besten zwei oder drei Augenärzte, denn nur so kannst du feststellen, ob die Augenärzte zu denselben Ergebnissen kommen, und damit die Werte auch tatsächich stimmen.

Vom Optiker würde ich persönlich gar nichts messen lassen. Grund: Ich kannte meine Pupillendistanz nicht, und ließ diese deshalb von zwei verschiedenen Optikern messen, mit höchst unterschiedlichen Ergebnissen! Also meiner Erfahrung nach: Auch wenn ein Optiker die Messung der Brillenwerte (auch Sehtest etc.) anbietet, ich halte das nicht für zuverlässig.

Ich selbst habe sämtliche meiner Brillen, die ich habe und verwende, bei "Brille 24" bestellt, und bin vollständig zufrieden damit, um nicht zu sagen: Begeistert davon. Die Brillen sind weitaus besser als alles, was ich je von einem Optiker bekommen habe. Beim Optiker musste ich für schlechte Qualität aber ein Vielfaches des Preises bezahlen.

.Meine letzte Brille vom Optiker (gekauft im Jahr 2007):

  • Kosten:ca. € 700,-- (!),
  • Gestell: Miese Qualtiät - Brach nach ca. 1 Jahr, einfach so, in zwei Teile. Wurde vom Optiker dann zwar "repariert", aber so, dass die Pupillendistanz nicht mehr stimmte. Die Brille konnte ich nur noch wegwerfen.
  • Statt der bestellten (und bezahlten!) extra-dünn Gläser in hochwertigster Qualität wurden mir die Brille von diesem Optiker mit ganz normaldicken Billiggläsern mit extremem Grünstich (!) verkauft. Das merkte ich aber erst viel später, als ich meine neuen Online-Brillen schon hatte, und vergleichen konnte.

Insgesamt: Mieseste Qualität zum Luxus-Preis. Das war keine bloße Abzocke mehr, sondern schon astreiner Betrug. Über Internet-Recherche habe ich dann herausgefunden, dass das kein Einzelfall war, sondern, dass zahlreiche Optiker Billigware zu Hochqualitätspreisen verkaufen, und anstatt der bestellten Qualitätsgläser, in Extra-Dünn-Schliff o. ä., die miesesten Billiggläser einbauen lassen, die es überhaupt gibt.

Wenn man als Kunde keine Ahnung davon hat, dann klappt solcher Betrug auch noch, denn man hat schließlich noch anderes zu tun, als nur das tatsächliche Preis-Leistungsverhältnis seiner Brille zu hinterfragen, und außerdem denkt man, einem niedergelassenen Optiker auch vertrauen zu können. Ich sage nicht, dass alle Optiker sich so betrügerisch verhalten, aber zumindest vor einigen Jahren hatte diese Art des glatten Kundenbetrugs großen Stil bei Optikern. Mich persönlich würde es wundern, wenn das heute großartig anders wäre.

Meine online bestellten Brillen:

Seit dem Jahr 2008 kaufe ich meine Brillen ausschließlich über Brille 24, und das, obwohl ich eine sehr hohe Dioptrienzahl benötige. Eine Brille kostet dort nur ca. € 45 (!), so habe ich mir mehrere Brillen dort gekauft.

Ich habe diese Brillen auch zwei verschiedenen Optikern, unabhängig voneinander, gezeigt, ohne zu sagen, dass ich sie online bestellte. Alle sagten, das seien super hochwertige Brillen. Als ich sagte, dass ich die über das Internet bestellt hatte, für € 45,-- pro Stück, konnten die das kaum glauben. Ein Optiker sagte sogar: "Sie meinen, ein Brillenglas kostete Sie 45 Euro!". Als ich das verneinte, und sagte, dass die gesamte Brille nur 45 Euro gekostet hatte, glaubte er mir nicht.

Kurz: Ich persönlich bestelle alle meine Brillen online bei Brille 24, und das sind die besten Brillen, die ich jemals hatte. Und da sie fast nichts kosten, ist das Thema "Brille" überhaupt kein Problem mehr. Außerdem habe ich nun auch genügend Brillen in Reserve.

Abschließend: Ich weise darauf hin, dass ich selbst weder mit dem Optikergewerbe oder Onlineanbeitern, noch mit der Augenmedizin in irgendeinem Zusammenhang stehe. Aber es ist einfach Tatsache: Brille online kaufen ist heute kein Problem mehr, und ist äußerst preisgünstig bei m. E. sehr guter Qualität. Die Brille ist damit heutzutage ein ganz normaler Gegenstand, den man jederzeit für wenig Geld bestellen kann, wie andere Waren auch.

Außerdem weise ich darauf hin: Meine sehr guten Erfahrungen bei Online-Brillenkauf beziehen sich ausschließlich auf den Anbieter "Brille24". Ich habe auch eine Brille bei "Netzoptiker" bestellt, aber mit ganz anderem Ergebnis: Der Brillenpreis betrug ca. das Dreifache, und dafür erhielt ich Gläser mit völlig falschen Werten, ein Glas löste sich sofort aus der Fassung. Ich musste reklamieren, wurde bei "Netzoptiker" nicht besonders zuvorkommend, um nicht zu sagen: unverschämt behandelt. Und dann erhielt ich eine neue Brille zugesandt, und die Brillenwerte waren wieder falsch. Ich habe es deshalb aufgegeben und die Brille einfach weggeschmissen und das Ganze unter der Rubrik "Lehrgeld bezahlt" ad acta gelegt.

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Es muss doch eine Hausverwaltung geben, an die du dich wenden kannst.

Denn: Gerade in einem Studentenwohnheim kann oder MUSS man doch solche Sachen während der Semesterferien erledigen, und nicht während des Semesters! Die Semesterferien sind doch weiß Gott lang genug dafür.

Es ist doch außerdem völlig unmöglich, in einem Zimmer zu leben, wenn es gerade frisch gestrichen wurde. Die können Dich doch nicht dazu zwingen, deshalb Dein Zimmer zu verlassen und ins Hotel zu ziehen, bis die Farbe getrocknet ist.

Ich würde nicht mit dem Hausmeister sprechen, sondern mit der Verwaltung des Wohnheims. Die müssen das, gefälligst, während der Semesterferien machen.

Ach ja: Und natürlich hat der Hausmeister nicht das geringste Recht, einfach in Dein Zimmer zu gehen. Das ist Hausfriedensbruch, mithin eine Stratat, die du zur Anzeige bringen kannst.

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Meerschweinchen machen verhältnismäßig wenig Arbeit, verglichen mit Katzen und Hunden zum Beispiel.

Nur: In einer Wohnung würde ich solche Tiere (Meerschweinchen, Kaninchen, Mäuse, Hamster, Chinchillas etc.) nicht halten, denn diese sind Krankheitsüberträger und können u. a. zu Allergien führen. D. h.: Solche Tiere sollte man m. E. nur in einem Haus mit Garten und Keller halten, so dass man sie von der Wohnung fernhalten kann.

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Ich würde dir gerne etwas anderes sagen:

Aber bei jemandem, der sich so derartig infantil verhält, wie deine Ex-Freundin (am Tag zuvor noch rumknutschen, und dann auf einmal Schluss machen), ist Hopfen und Malz verloren. Wie alt ist die denn? 11? 12?

Lass es, wie es ist, meide sie, und im Abstand wirst du feststellen, dass dir gar nichts Besseres passieren konnte. Denn mit diesem Mädchen wirst du nur Ärger haben, sie wird dich nur Nerven kosten. Man macht nicht, einfach so mal eben, leichtfertig, Schluss. Und wer so etwas doch tut, den sollte man sein Leben lang meiden, denn das ändert sich meistens noch nicht einmal im späteren Erwachsenenalter.

Selbst wenn du jetzt angedackelt kommst, und genau so wird sie das auffassen, so wie sie gestrickt ist: Sie wird sich dann denken, dass sie immer wieder mal Schluss machen kann, so als sei das nichts, und dass du schon wieder angekrochen kommen wirst.

Es ist nunmal so: Schluss ist Schluss. Selbst wenn Deiner Ex-Freundin das heute leid tun sollte, aber auf die kannst du dich nicht verlassen. Tu dir selbst einen Gefallen und vergiß die, sieh' zu, dass du das Weite suchst. Und sei froh, dass du diese Erfahrung bereits jetzt gemacht hast, andere lernen so etwas erst nach einer teuren und nervenaufreibenden Scheidung.

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Naja, das mit dem allgemeinen Kommunikationsproblem, per se, ist nicht so ungewöhnlich.

Aber die Tatsache, dass Sie mit dir, bei bestimmten Themen, nur über Skype kommuniziert, anstatt einfach mit dir zu sprechen, das ist schon sehr befremdlich. Deine Partnerin scheint ja etwas sehr kompliziert zu sein. So ist natürlich eine tatsächliche Partnernschaft so gut wie unmöglich. Aber es gibt Menschen, mit denen man einfach nichts besprechen kann, aus welchen Gründen das so ist, kann wahrscheinlich nur ein - guter - Psychologe erklären.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass man mit einem Menschen, mit dem einfach nichts besprechen kann, am besten gar nichts zu tun hat. Denn das ändert sich nicht, und es kostet einen, dauerhaft, endlos Nerven, man steht andauernd unter Anspannung, weil es eben Dinge gibt, die man schon aus dem reinen Sachzwang heraus, unbedingt besprechen muss. Und wenn das nicht möglich ist, ist realiter auch ein Zusammenleben, zumindest in Form einer Partnerschaft, völlig unmöglich.

Ich persönlich kann Dich gut verstehen, denn ich kenne das auch, wenngleich nicht in dieser sehr extremen Form. Im Grunde bin ich persönlich der Meinung, dass man eine solche Beziehung beenden sollte, denn das ist - ohne jede Not - äußerst belastend, unglaublich anstrengend, frustrierend, energieraubend, um nicht zu sagen: Qualvoll.. Man steht ständig unter Anspannung und Druck, und das nur, weil man mit dem anderen die einfachsten - notwendigen - Dinge nicht besprechen kann. Das geht einfach nicht. Insbesondere wenn es an bloßem Eigensinn, mangelnder persönlicher Reife oder einfach nur "Zickigkeit" des Partners liegt, kann einen das zur Verzweiflung treiben, auch zu Gefühlen ohnmächtiger Wut und schließlich zur Resignation. Das dürfte dann aber auch das Ende der Partnerschaft sein.

Deshalb: Wenn ein klärendes Gespräch nichts nützt, in dem Du Deiner Partnerin die Notwendigkeit verständlich machst, dass notwendige Dinge schlicht besprochen werden müssen, und das wirst du mit Sicherheit schon mehr als nur einmal versucht haben, dann würde ich persönlich das genauso sehen wie "Nixi001", nämlich, dass man dafür eine - gute - Partnerberatung bei einem - guten - Psychologen in Anspruch nehmen sollte. Und ich sage das, obwohl ich persönlich die größten Vorbehalte gegen Therapien bei Psychologen habe. Möglicher Weise hilft aber bereits eine einmalige Beratung bzw. Kommunikationstraining.

Von der Caritas o. ä. würde ich abraten, denn von solchen Institutionen ist, meiner Erfahrung nach, so gut wie keine tatsächlich kompetente Beratung zu erwarten, außerdem macht man seine Intima auf diese Weise praktisch öffentlich. Wenn, dann würde ich einen ganz normalen Psychologen, der Erfahrung mit Kommunikatonspsychologie und/oder Partnerberatung hat, ganz eindeutig vorziehen.

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GEZ Verklagen

Halli Hallo,

bevor ich viel Geld bei einem Anwalt lasse wollte ich einfach mal hier Fragen ob sich da jemand mehr auskennt.

Und zwar bin ich im Dezember 2010 von zu Hause ausgezogen in eine eigene Wohnung. (Schüler sowie Inanspruchnahme von BAföG)

Im Januar 2011 stand ein netter Herr von der GEZ von meiner Tür und wollte mich natürlich dazu bringen deren Mist auszufüllen... habe ich natürlich auch gemacht wusste es nicht besser. Der große Punkt ist jedoch ich habe den Herrn ganz genau gefragt ob ich dazu überhaupt verpflichtet bin wenn ich BAföG beziehe und Schüler bin. Der "nette" Herr von der GEZ meinte natürlich - ja.

So da ich meine Schule wegen eines Praktikums mit im Anschluss einer Ausbildung abgebrochen habe habe ich natürlich sofort ALG II beantragt. Ich habe natürlich bevor ich abgebrochen habe vorher alles geregelt und 2 Wochen vorher bei der GEZ angerufen und wieder gefragt ob ich jetzt immer noch Verpflichtet bin. Die Antwort war natürlich - ja.

So im August letzten Jahres habe ich dann meine Ausbildung begonnen und natürlich vorher BAB beantragt. So jetzt vor ein paar Monaten bin ich mal aus Zufall auf die GEZ Seite gegangen und lese natürlich das man mit BAföG, ALG II oder BAB gar nicht verpflichtet ist die Rundfunkgebühren zu zahlen. Ich habe natürlich sofort das Abmeldeformular ausgefüllt abgeschickt mit der bitte auch mir die Zahlungen zu erstatten.

Das passte den natürlich nicht und jetzt lese ich in jedem Brief von den "eine rückwirkende Befreiung der Rundfunkgebühren ist nicht möglich"

Ist es nicht aber so das wenn ich schon extra Frage und man dann falsche Aussagen macht Verträge nichtig sind?

Was würdet Ihr sagen lohnt es sich einen Anwalt einzuschalten? Wer trägt die Kosten? Wie sieht die Chance aus das ich mein Geld i.H.v. ca. EUR 380,- wiederbekomme?

Über gute Rückmeldung würde ich mich sehr freuen.

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Ich würde nur versuchen, die GEZ-Gebühren künftig nicht mehr bezahlen zu müssen, das scheint dir ja bereits gelungen zu sein, oder nicht?

Irgendjemandem, der, einfach so, bei mir klingelt, würde ich entweder gar nicht öffnen oder die Tür vor der Nase zuknallen und mich beschweren. Das sind ja richtige Drücker-Methoden.

Da du vor Gericht kaum beweisen können wirst, dass der "Mitarbeiter"-Drücker dir falsche Angaben gemacht hat, da er das mit höchster Wahrscheinlichkeit bestreiten wird, wirst du das nur sehr schwer beweisen können. Das ist das Problem. Oder kannst du, anhand dessen, was du ausgefüllt hast, in Schrifform nachweisen, dass du angegeben hast, dass du BAFöG beziehst? Und, wenn es stimmt, was Artus01 sagt, dass eine Kostenbefreiung nur auf Antrag gewährt wird, dann kann es sehr gut sein, dass selbst das nichts nützt.

Außerdem: Sich mit Anwälten und Gerichten abmühen zu müssen ist alles andere als schön, und das kann sehr nervaufenreibend und dich ganz schön in Beschlag nehmen. Von den Kosten ganz abgesehen.

Ich würde das als Lehre für das gesamte Leben betrachten: Sich niemals an der Haustür von irgendjemandem, wer auch immer das sein mag. beschwatzen lassen, und erst Recht niemals an der Haustür etwas unterschreiben, egal, was das ist.

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