Ich bin bi und finde die Genderbewegung jetzt nicht "schlecht", wie es in der Antwort steht, aber auch nicht "gut". Natürlich gehört eine stärker werdende Identität in eine Zeit wachsenden Bewusstseins und Toleranz und das ist auch gut so. Ich unterstütze die Community als Repräsentation und Unterstützung nicht-heterosexueller Menschen. Es ist aber nicht ok, wie in Deiner Frage angegeben, dass LGBTQ+ gegen Heteros hetzen und sich verfeinden. Dann sind wir nicht besser als homophobe und queerfeindliche Ar5chl0ch3r. Was das Gendern angeht... weiß ich nicht. Ich finde es wichtiger, erstmal finanzielle und rechtliche (GG) Gleichheiten zu schaffen, Gendern ist eine eher oberflächliche Maßnahme.
Du darfst prinzipiell in Deutschland mit jedem ein Kind haben, wie Du möchtest.
Hauptsache ist, dass die Mindestalter eingehalten werden (14 und 18, weiß die Regelung nicht genau)
Joa, ich lese leider nicht so viel, da ich nicht die Zeit habe und ich bin auch noch nicht so alt... aber lesen ist eine schöne Beschäftigung.
Bin gerade nicht im Mathe-Flow aber irgendwas mit Integral, ich weiß, nicht sehr hilfreich. Wünsche Dir noch Erfolg.
Ja, ein wunderschönes Gedicht zuallererst, lese ich gerade das erste Mal. Das lyrische Ich sagt erstmal, dass es in der realen Welt Frühling ist, Frühling steht ja normalerweise immer für den Aufbruch und das Leben. In den ersten drei Strophen beschreibt der Sprecher diese frühlingshafte Umgebung. "Ich bleibe aber stumm und starr." ist dann die Zäsur des Gedichtes. Hier kommt für das erste Mal etwas Negatives, Trauriges. Das lyrische Ich erläutert seine Trauer in den darauffolgenden Versen und in der letzten Strophe spiegelt es die natürliche Umgebung auf sein Innenleben. "Für mich ist Herbst" macht so etwas wie den Anfang, "die Aeste mir zerschlagen sind" ist eine Fortführung davon, denn im Herbst sind Äste immer sehr trocken und alles vermodert.
Was das alles heißen soll: Während es in der realen Welt Frühling ist und alle Leute darüber eigentlich immer glücklich sind, trauert der Sprecher über einen nicht bekannten Schicksalsschlag. Da er in der Natur ist, versucht er eine große, verständliche Metapher über seine Gefühlswelt anzugeben, und zwar, dass er den Frühling nicht fühlen kann; weil er so traurig ist, dass er sich eher wie im Herbst fühlt, wo alle Leute gewöhnlich trauriger werden.
In einem Satz zusammengefasst: Das lyrische Ich steht mit seiner Außenwelt, also der umgebenden Natur, im Kontrast zu seiner Innenwelt.