Esoterik und Mythen verbreiten sich besonders gut im Internet wegen dem großen Bedürfnis vieler Forenschreiber nach Wichtigtuerei. Weiterhin steckt da eine tiefverwurzelte Fortschrittsfeindlichkeit drin: Alles, was es noch nicht im Jahr 1900 gab, muß ja böse sein.

"Alle plappern nach, kaum einer prüft".

Aufgrund dieser Gesetzmäßigkeiten werden Süßstoffe seit 100 Jahren verteufelt.

Und die Forschung forscht dem seit 100 Jahren weltweit hinterher und kann nichts finden.

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Diese Imitate sind nur "Geschmacksimitate", aber nicht wirkungsgleich.

Man kann den Wert einer Nahrung nicht nur daran bemessen, wieviel Protein, Kohlenhydrate und Fette drin sind.

Fleisch wird meist im natur-ähnlichen Zustand verzehrt, z.B. ein Schnitzel. Da sind die vollen Naturstoffe noch drin, z.B. die Nukleinbasen Adenin, Guanin, Cytosin, Thymin, Uracil. Weiterhin ATP, NAD, Cytochrome, Häm-Eisen, B12 usw. usw., also alles, was schon mal ein Tier erfolgreich hat leben lassen.

Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit "Isolaten", die aus Erbsen oder Sojabohnen getätigt wurden.

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An dieser Behauptung ist viel weniger dran als der allgemeine Volksmund meint.

Es ist zwar so, daß Vollkornprodukte rohfaserreicher sind und die enormen Glucosemengen aus der Stärke langsamer und gleichmäßiger im Blut anfluten als bei Weißmehl.

Trotzdem kommt damit viel zuviel Glucose pro Tag ins Blut - es sollten nur 5g Glucose im ganzen Blut schwimmen. D.h. der Insulinmechanismus mit all seinen Nachteilen wird trotzdem in Gang gesetzt.

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Was anderes, nämlich ....

Speiseresteverwertung an Mastschweine ist eine Uraltstory von 1950 - also aus Zeiten, als ein Bauer 20 Mastschweine hatte.

Heute findet Schweinemast sehr professionell statt, in Beständen von 800 Schweinen aufwärts.

Da kann man sich auf unberechenbare Speisereste längst nicht mehr einlassen. Da mischt der Computer die Brei-Ration zusammmen je nach Alter und Verfassung der Tiere. Da würde der Bauer über klägliche 10 Brote lachen - denn er braucht ein Vielfaches der Futtermenge.

In die genau berechneten Rationen passen keinerlei "Reste" rein

Weiterhin sind Brotreste oft ruckzuck verschimmelt und andere Reste auch kaum brauchbar.

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In diesem Forum gibt es unheimlich viele Vegan- und Vegan-nahe Missionare. Und die machen sich schon seit 10 Jahren zur Lebensaufgabe, low carb wo sie nur können, schlechtzureden.

Grund ist, dass Tierprodukte bei "low carb" eine wichtige Rolle spielen und die Missionare wollen mit allen Mitteln verhindern, daß Tiere genutzt werden.

Hinzukommt, dass die meisten Missionare noch sehr jung sind, typischer weise 15 bis 25. Da hat man noch kaum solide Lebenserfahrungen sondern betet unbedacht das runter, was auf Ideologieseiten eingetrichtert wurde.

FAZIT: Du wirst auf deine Frage viele Antworten bekommen, die low carb niederreden und davor warnen. Fachlich seriös ist solche Agitation natürlich überhaupt nicht.

Leichtsinnige Stimmen, die sagen "ich habs probiert, hatte nach einer Woche Probleme, habs dann wieder aufgehört" darf man nicht ernst nehmen.

Man muß sich wirklich fundiert mit low carb befassen. Es gibt dazu unermeßlich Info und Produkte, Lehrbücher, Rezeptbücher, Internetforen, Fachzeitschriften usw. usw.

https://www.amazon.de/s?k=low+carb&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_2

Das Schöne an low carb ist, daß man diese Ernährungsweise präzise auf molekularer Ebene begründen und beweisen kann. Sie geht voll in den Wissenschaftlerkopf, was "high carb" keineswegs geht.

High Carb ist als veganistisches Gegenmodell zu sehen, aber so wie der ganze Veganismus unseriös ist, so ist es auch high carb. Es bleibt nun mal unumstößlicher Fakt, daß sämtliche üblichen Kohlenhydrate der westlichen Welt schnell in der Blutbahn landen und dort als Glucose den Körper in alle möglichen Probleme stoßen, von Verfettung bis AGE.

Es ist auch unumstößlicher Fakt, wie katastrophal sich Diabetes ausbreitet und dass kann nicht am Eiweiß oder Fleisch liegen. Der Fleischverzehr ist seit Jahren in den Industriestaaten rückläufig, der Verzehr leichtverdaulicher Kohlenhydrate ist dagegen ständig im Steigen.

Und in allen "Entwicklungsländern" und Naturvölkern, in die die westlichen Ernährungsgewohnheiten einbrechen, die Zuckerlimos, das Gebäck, das Schleckzeug usw. kommt sehr schnell auch die ganze westliche Gesundheitsdegeneration: Die Fettleibigkeit, der Diabetes, der Krebs.

Fleisch dagen haben die Naturvölker seit zehntausenden Jahren verzehrt.

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