Angst vor dem Tod zerstört mein Leben?

Hallo zusammen, ich leide schon lange an so so starker Todesangst, obwohl ich ,, erst" 18 Jahre alt bin. Ich träume jede Nacht davon, wie ich sterbe und dabei im Bett liege und schreie, weil ich noch nicht gehen will usw. oder dass ich unter der Erde liege und schreie und dort für immer bin...Ich kann es mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich irgendwann nicht mehr da sein werde und diese ganzen Gedanken zerreißen mich innerlich und mit jedem Tag wird es schlimmer, weil ich weiß ich bin dem Tod wieder einen Schritt näher. Ich kann mir der Vorstellung einfach nicht umgehen, dass ich NIE WIEDER diese Welt sehen werde, meine Geliebten, meinen Freund, ich hasse es auch über alles älter zu werden, ich will das einfach nicht. Ich denke mir jetzt schon wie es wohl mit 70 oder 80 ist, wo das Leben wirklich schon mehr vergangen ist und nicht mehr viel in der Zukunft liegt, das muss einfach absolut schrecklich sein. Jedes Mal wenn ich draußen alte Menschen sehe fange ich an zu weinen, weil ich weiß ihre Zeit ist bald abgelaufen und sie haben ihr Leben gelebt. Ich habe überhaupt keine Motivation mehr auf irgendwas in meinem Leben, ich wollte eigentlich Grundschullehrerin werden und es macht mir auch Spaß, aber alles was mir Spaß macht wird durch den Gedanken zerstört, dass es irgendwann vergessen sein wird. Ich schaffe es nicht mehr meinen Freund anzuschauen oder zu umarmen, weil ich weiß unsere Zeit ist begrenzt und ich kann das einfach alles nicht mehr, mein Tag ist nur noch geprägt von extremer Angst, Trauer und Wut...Aber ich kann auch in keine Therapie gehen, weil es sonst womöglich einer Verbeamtung im Weg steht und ich weiß einfach nicht, wie man das Problem TOD angehen soll, weil es wird ja zu 100% passieren...

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Kann Therapie eine verbeamtung verhindern? Irres Deutschland.

Du solltest an dir arbeiten. Bestenfalls mit Therapeuten und/oder Psychologin. Es gehört zum Leben dazu. Alles ist vergänglich. SO kannst du doch keinen Tag genießen.

Ich hatte eine Nahtoderfahrung im Klinikum. Es war ein so wundervolles,schönes,warmes,inniges Gefühl. Ich war böse darauf dass man mich zurück geholt hatte.

Es gehört dazu wie Luft holen. Lerne jeden Tag zu genießen. Je älter man wird umso gelassener ist man. Manches muss man lernen zu akzeptieren. Warum sollte man sich ärgern, aufregen über Dinge die man eh nicht ändern kann. Also fange an zu genießen.

Tue gutes, gib Obdachlosen einen Euro, Kaffee, Essen etc. Unterhalte dich mit alten Menschen, sie werden sehen, dass man keine Angst haben muss älter zu werden. Anderen etwas zurück geben, denen es noch schlechter geht. Etwas gutes tun. Manches freundliche Wort kann einem den tag retten. Ein Wort, ein lächeln kostet nichts. Lenken sie sich ab von so Gedanken...

Ich habe inzwischen angefangen für Obsachlose, Krebskranke, Kinderheim, Frühchenstation Sachen zu stricken. Sie werden ihren Weg finden.

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Ich habe die Folie aus dem alten Verbandskasten in Streifen geschnitten, am Balkonkasten festgesteckt . Bisher sind die Tauben fern geblieben. Nachdem sie dreimal meine Blumenkästen verwüstet haben.

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Ja, freilich. Gedanken sind frei. An Kumpel Arbeitskollege, meinen Arzt.....Schau auch pornos.....Frau kennt ihren Körper besser als jeder Mann.

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