@ WestsideWarrior:

Ach ja, da gibt’s immer wieder – besonders im WWW – diese gnostischen Verwirrspielchen, wo versucht wird, Jahwe (Gott im AT) nicht mit dem Gott zu identifizieren, der sich in Jesus Christus offenbart hat ...

Keine Sorge, der Gott des Neuen Testaments ist derselbe, der sich im Alten Testament als „Jahwe“ vorstellt.

Das Neue Testament offenbart Gott als eine Dreieinigkeit: ein Wesen, das in drei Personen/Seinsweisen existiert – als Vater, Sohn und Heiliger Geist (für alle Nichttrinitarier, die das hier womöglich mitlesen: Nein, ich habe keine Lust, dieses Thema durchzudiskutieren).

Wenn Jesus auf Gott Bezug nimmt, dann spricht er als der Mensch gewordene Sohn Gottes vom Vater und identifiziert diesen mit dem Jahwe des Alten Testaments. Ferner wird Jesus im Neuen Testament selbst mit Jahwe identifiziert. Der Name „Jahwe“ taucht im Neuen Testament zwar nirgends auf (außer in dem Wort „Halleluja“ in der Johannes-Offenbarung; das Wort bedeutet „Preist Jahwe!“), weil an seine Stelle die Offenbarung Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist tritt; aber wenn im Neuen Testament von Gott gesprochen wird, ist definitiv Jahwe, der Gott des Alten Testaments, gemeint.

Wenn Jesus (um auf deine Frage Bezug zu nehmen) vom „Vater der Lüge“ spricht (Johannes 8,44), meint er Satan, den Teufel. Die Juden – die sich auf das Alte Testament beriefen und dessen Gott (Jahwe) als ihren Vater bezeichneten – entgegnete Jesus, dass (wenn Gott [Jahwe] ihr Vater wäre) sie ihn (Jesus) hätten lieben müssen, denn in ihm offenbart sich Gott/Jahwe. Stattdessen hassten sie Jesus und damit auch Gott/Jahwe; ihr Anspruch, Kinder des Gottes des Alten Testaments zu sein, erwies sich als Lüge – stattdessen verrieten sie durch ihr Verhalten, dass sie in Wirklichkeit geistige Kinder des Teufels waren (siehe Kontext [Johannes 8,37–45]).

Für weitere Infos über Gott siehe folgenden YouTube-Kanal („nachgefragt“) mit Antworten auf grundlegende Fragen zum christlichen Glauben in Form von Kurzvideos (jeweils ca. 5 min):

https://www.youtube.com/channel/UCADWMQpIkRQQIReyRM6Itgw

Liebe Grüße

;-)

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Spiralen haben im Allgemeinen Nachteile. Ein Verrutschen ist theoretisch möglich. Hinzu kommt, dass sie genau genommen die Befruchtung bzw. Empfängnis nicht verhüten, sondern lediglich verhindern, dass eine befruchtete Eizelle sich einnisten kann, was dann dazu führt, dass sie stirbt (letztlich ist das eine Form von Abtreibung gezeugten menschlichen Lebens).

Dazu kommt noch, dass viele Frauen nach gewisser Zeit mit Entzündungen zu tun haben oder es spätestens bei der späteren Entfernung der Spirale zu Komplikationen kommt. Derartige Dinge werden gerne unterschlagen bzw. es wird darüber nicht aufgeklärt. Man lässt sich halt was reinsetzen, um nicht schwanger zu werden. Damit ist für viele das Thema erledigt.

Alles nicht ohne Risiko …

Das für die Gesundheit verträglichste Mittel gegen Schwangerschaften sind nach wie vor Kondome.

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Ich würde ihn an deiner Stelle daran erinnern, dass ihr euch in Sachen Kindererziehung einig wart und dass er nicht das Recht hat, von heute auf morgen von dir eine Umstellung in der Angelegenheit zu erwarten. Das würde ich ihm in Liebe und mit viel Respekt sagen, aber mit Bestimmtheit. Er kann sich als Partner nicht ohne Weiteres über deinen Kopf hinwegsetzen. Eine Ehe ist eine Beziehung und keine absolutistische Einrichtung, in der dem anderen sein Stimmrecht abgesprochen wird.

Du solltest nicht klein beigeben. Eine Beschneidung hat bisher noch keinem geschadet; dennoch bin ich der Überzeugung, dass – wenn eine Beschneidung aus gesundheitlichen Gründen nicht erforderlich ist – man nicht über den Kopf des Kindes hinwegentscheiden kann, dass es beschnitten werden soll. Damit wird es bereits in eine bestimmte Richtung gedrängt.

Wenn ihr euch einig wart, dass ihr euer Kind religiös gesehen nicht tendenziös erziehen wollt, dann ist die Beschneidung des Kindes aus Gründen des muslimischen Hintergrunds deines Mannes der erste Schritt in das Brechen dieser Abmachung. Wenn du hier eine Ausnahme machst, wird er bald immer mehr Ausnahmen fordern. Und irgendwann herrscht der muslimische Geist in der Erziehung, was ursprünglich nie geplant war.

Liebe Grüße

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Inwieweit man außerhalb des Christentums vom Körper als von einem „Tempel“ spricht, weiß ich nicht. Doch gemäß neutestamentlicher christlicher Lehre lebt der Heilige Geist, die Kraft Gottes, in jedem Menschen, der an Jesus Christus als seinem persönlichen Herrn und Erlöser glaubt (Johannes 1, 12. 13; Galater 3, 14. 26). Da im Heiligen Geist Gott und Christus, der Vater und der Sohn, selbst gegenwärtig sind, ist der Leib des Menschen, in dem der Heilige Geist wohnt, Gottes Tempel oder Wohnstätte. Dieser Gedanke findet sich mehrmals im Neuen Testament in den Paulusbriefen (1. Korinther 3, 16; 6, 19; 2. Korinther 6, 16).

Liebe Grüße ;-)

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Hey, Rainbowman! :)

Man sollte das Problem des unsachgemäßen Umgangs mit Fragen lediger Menschen zur Masturbation nicht auf die Zeugen Jehovas beschränken. Es gibt sehr viel extremere Beispiele, etwa die Mormonen – die doch tatsächlich empfehlen, ihre männlichen Jugendlichen abends festzubinden, damit sie sich nicht ungebührlich anfassen und evtl. auf dumme Gedanken kommen!

Es stimmt – wir leben in einer gefallenen Welt, und Masturbation ist nicht unproblematisch, wenn sie zur Sucht wird oder mit Pornografie verbunden ist und die Einstellung zum anderen Geschlecht verdirbt, indem man gedanklich daran gewöhnt wird, es zum Sexobjekt herabzudegradieren und nicht mehr als Menschen wahrzunehmen.

Unter Hinwegnahme dieser Faktoren (die nicht nur in Verbindung mit Masturbation auftreten können) bleibt nur noch eines: die Masturbation zur Erleichterung des sexuellen Triebes.

Wer eine gesunde Geisteshaltung hat, dem kann es sicherlich weder körperlich, seelisch noch geistlich schaden, sich hin und wieder nach Bedarf Erleichterung zu verschaffen. Die richtige Haltung zu bewahren, ist sicher nicht leicht, wenn man bedenkt, womit wir heute tagtäglich konfrontiert werden. Jeder aufrichtige Christ muss lernen, gewissenhaft mit seinen Trieben umzugehen (aber bedenke: mit ihnen umzugehen, nicht: sie zu unterdrücken!).

Es gibt darüber sehr gute Beiträge und Artikel in christlichen Büchern oder auf christlichen Internetseiten, aber ich muss gestehen, dass es mir am meisten geholfen hat, das Für und Wider gegeneinander abzuwägen, zu sehen, was bei mir zutrifft und was nicht, es mit den Aussagen der Bibel zu vergleichen und entsprechend zu handeln. Masturbation ist für mich heute keine Sucht mehr, und ich kann guten Gewissens bei Bedarf auch einfach mal „Hand anlegen“. ;-)

Wer Hunger hat, isst was. Wer Durst hat, trinkt was. Sexualität gehört ebenso zu den Grundbedürfnissen eines Menschen wie Nahrung. Alles in Maßen, nicht in Massen – man muss ja nichts übertreiben. Was sollte verkehrt daran sein, sich hin und wieder etwas zu gönnen?!

Mich hat das Thema früher echt mürbe gemacht. Ich danke Gott, dass ich heute eine gesunde Einstellung zu mir selbst haben darf. Das habe ich keinem Psychologen, keiner Sekte und keinen Aufklärungsschriften über Sexualität zu verdanken, sondern allein der gesunden Lehre des Wortes Gottes – nicht den verdrehten Auslegungen religiöser Fanatiker.

MfG

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Es gibt einige Bibelausgaben, die Besonderheiten aufweisen, z. B. im Material oder von der Herkunft her. Sehr alte Ausgaben, dafür bezahlen Liebhaber auch schon mal etwas mehr. Ich meinerseits würde keine alte Bibelausgabe hergeben, die noch gut erhalten ist. Die meisten Menschen, wissen gar nicht, was sie da Wertvolles in den Händen halten, es hat individuellen Wert. Alt und gut erhalten, kann man mit manchen Ausgaben sogar noch arbeiten. Bibelausgaben aus der Jahrhundertwende gibt es gar nicht so wenige, insofern sind sie keine Seltenheit. Je seltener eine Ausgabe ist, desto "wertvoller" ist sie natürlich. Doch wie gesagt, die meisten (auch älteren) Ausgaben gehen für relativ wenig Geld weg.

Meiner Mutter ist vor Jahren eine nahezu zwei Jahrhunderte alte Bibelausgabe, die sehr gut erhalten war, gestohlen worden. Ein bitterer Verlust. Es war eine Widmung darin. Das Exemplar ist nie wieder aufgetaucht, es ist wohl irgendwo verschachert worden, leider.

MfG

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Dein Beitrag ist zwar schon älter, und ich habe nicht die Muße, die ganze Kette von Beiträgen zu lesen, doch falls es nicht schon zu spät ist: Überlege dir gut, ob du wirklich Muslim werden möchtest! Ich glaube kaum, dass du Christ gewesen bist, als du gesagt hast, dass du konvertieren möchtest, denn "ehemalige Christen" gibt es nicht, wenn man der christlichen Lehre glauben darf.

Wer "konvertiert", war nie wirklich Christ, denn ein Christ ist von neuem geboren und weiß, wer Gott ist. Er würde niemals davon abfallen. Deswegen rate ich dir: Befasse dich noch einmal gründlich mit all dem, es ist nie zu spät! Und bedenke bitte auch, dass die zugeschnittenen Informationen und Halbwahrheiten, die von islamischer Seite verbreitet werden, im Grunde keine zuverlässigen Quellen sind. Bei allem, was du dir anhörst, bestehe auf eine zweite Meinung, die du dir anhören kannst.

Im Lauf der Zeit bin ich oft mit dem Islam konfrintiert worden, und mich wundert, dass so viele Menschen die Scheinfassade nicht erkennen. Der einzige Weg zu Gott ist Jesus Christus.

Liebe Grüße von jemandem, der weiß, wem er geglaubt hat - und der weiß, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und dass es allein in Seinem Namen Rettung gibt! ;-)

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