Ich habe da eine Verständnisfrage. Ich hab für eine Uni-Arbeit von mehreren Zeitreihen die Pearson Korrelationen berechnet und den r sowie dazugehörigen p-Wert erhalten. Nun wurde mir gesagt, dass ich eher das Bestimmtheitsmaß r² berechnen soll, da es ja ein Maß für die Güte der Varianz und somit besser ist.
Jetzt habe ich gelesen, dass man den r² einfach aus dem r (also Pearson Korrelationskoeffizient berechnen kann), sieht ja auch logisch aus (wegen r und r² eben), aber das r² ist doch ein Ergebnis aus einer linearen Regression. Muss ich die nicht für meine daten erstmal durchführen? Oder stecken hinter beiden Verfahren annäherend gleiche Rechnungen, sodass es doch wirklich so einfach ist mit der Berechnung von r², wenn man schon im Vorfeld eine Pearson Korrelationsanalyse gemacht hat und dementsprechend schon das r vorliegt?