Hallo Nada20,

ich denke, da kannst Du am besten andere Mädchen/Frauen befragen, die in dieser Situation sind.

Schau doch mal hier:

http://konvertiertemuslima.frauen4um.de/

Ich hoffe, Du wirst da fündig.

Ich würde es traurig finden, wenn man nicht gegenseitig die Festlichkeiten besuchen kann. Der Glaube sollte doch eher erlauben, mit Menschen, die man mag und die einem wichtig sind, gemeinsam feiern zu können.

Das ist eine interessante Frage. Bitte schreib doch mal, wie sich das für Dich so ergibt, das wär nett.

Alles Gute, liebe Grüße, Bea26

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Hallo Odah1,

ich habe mal bei einer Bekannten, die Messie ist, versucht zu helfen. An einem Tag habe ich das Badezimmer entmüllt und geputzt, obwohl ich zuerst nicht daran geglaubt habe, dass es was wird, später war ich richtig stolz.

Eine Woche später sah es dort genauso wie vorher aus, ich hätte heulen können.

Ich habe versucht mit ihr Sachen zu sortieren, was nicht leicht fiel, aber wir haben einige Säcke Wäsche in den Keller bringen können.

Aber in einem Messie-Haushalt ist es so gut wie unmöglich allein helfen zu können. Vor allem muss dieser erkrankte Mensch bereit sein, sich helfen zu lassen, was nicht immer gegeben ist. Aber ich durfte helfen, weil sie mir vertraut hatte.

Endlich hat sie vor einigen Jahren Hilfe erhalten in Form einer Betreuung. Diese Betreuung geht mit ihr zu Arztterminen, ein Aufräumkommando war da, sie zog in eine andere Wohnung mit kleinem Garten dabei, wo sie auch einen Hund halten kann. Alles läuft jetzt in geregelten Bahnen, wöchentlich kommt eine Haushaltshilfe zu ihr und alles ist super aufgeräumt. Natürlich macht sie auch Therapie.

Es geht dabei ja nicht nur um Dreck, sondern um loslassen können. Und da muss ich sagen, dass ich es nicht gut finde, dass manche Menschen sich darüber lustig machen oder sich abwertend äussern. Das ist eine ernst zu nehmende Krankheit und diesen Menschen sollte man Respekt zeigen, die haben es wirklich nicht leicht. Das haben sie sich sicher nicht ausgesucht und sie leben auch sicher nicht freiwillig so. Aber durch meist schlimme Erlebnisse kommt es zu Verlustängsten und es wird nichts mehr weggeworfen, weil alles seinen Wert hat, sogar ein Stück Butterbrotpapier.

Lebst Du denn mit einem Messie zusammen? Wenn ja, wie kommst Du damit klar?

Ich wünsch alles Gute und schick Dir liebe Grüße, Bea26

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Hallo Tobs2306

die Weihnachtszeit ist oft ein Anlass in sich zu kehren. Da entdeckt man oft Gefühle, die man in der hektischen Zeit des Alltags oft nicht bemerkt oder unterdrückt. Viele Menschen sind sich sicher ihrer Familie, weil man ja eh hingehen könnte, wenn man möchte.

Diese Sicherheit im Hintergrund, aber auch die Distanz übers Jahr ist wichtig in vielen Beziehungen, damit man - wenn man sich dann nach so langer Zeit wiedersieht - gut miteinander auskommt. Ich glaube, das ist die einzige Möglichkeit, dass Familien sich wirklich bemühen um einige Stunden im Jahr harmonisch verbringen zu können. Was ist daran falsch?

Und wenn Du Dich absolut unwohl fühlst, schon allein bei dem Gedanken an die Family, dann ist es wohl besser, wenn Du wirklich allein zu Hause bleibst. Das kannst nur Du entscheiden, niemand anders.

Als ich noch Teenie war, da ging mir das auch gewaltig auf den Keks. Zu Oma und Tante mit ihrer Familie, wie Öde. Jedes jahr das gleiche. Wir mussten den Baum bewundern, der mit Spitze genau 3 Meter hoch war und mein Onkel legte die Platte "Intercity Linie Nr. 4" von Gunter Gabriel auf. Aber dennoch war es schön, wenn ich da war. Und heute denke ich mit Tränen in den Augen zurück, weil es niemanden mehr von ihnen gibt. Mittlerweile bin ich ihnen dankbar für jedes Weihnachtsfest.

Ich wünsche Dir, dass Du Weihnachten so verbringen kannst wie Du es Dir wünscht.

Liebe Grüße, Bea26

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