Was haben z. B. die anderen Länder dazu gesagt?

Welche anderen Länder meinst Du? Guckt Dir mal bitte die Teilnehmerliste genauer an.

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Ja sicher kann man dort etwas finden. Es kommt halt darauf an, ob dort jemand etwas hinterlassen hat.

Das Problem ist allerdings: Es liegt auch immer noch jede Menge verostete Munition herum. Und weil diese so verostet ist, kann sie auch schnell mal explodieren - ist also extrem gefährlich.

Also wenn Du gerne einen Arm oder ein Bein verlieren möchtest...

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Gute Frage. Teile Tirols gehörten z.B. zum Fürsterzbistum Salzburg. Gut möglich, daß - je nach Zugehörigkeit - auch unterschiedliches Erbrecht gegolten hat.

Soweit ich mitbekommen habe, hat aber im süddeutschen Sprachraum wohl eher Realteilung vorgeherrscht.

"Realteilung wurde in Deutschland etwa südlich einer Linie Aachen, Bonn, Marburg, Erfurt praktiziert. ..."

(Quelle: Wiki Realteilung)

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Ausschluss einer Interessens gemeinschaft! wo ist die demokratische Antimänner die 2.

Wem ist es nicht schon aufgefallen, sei es im Fernseher in der Werbung, in billigen harz4 Sendungen, in den unberechtigten Schuldzuweisungen in den Nachrichten (nach der Art Männer sind böse, Männer können nur die Schuld an allem schlechten haben), im Jungendamt und sogar im Gesetz ... ALLES derzeit noch NUR gefühlte 70% MÄNNERFEINDLICH! Ich finde wir müssen beide Geschlechter Interessen wahren aber wir Männer halten die klappe um weiterhin aus dieser Frauendefinierten Gesellschaft nicht ausgeschlossen zu werden, denn wer was sagt ist gleich Chauvinist, Sexist oder schwul oder welch auch immer haltlose Beschuldigungen uns an den Kopf geknallt werden denn das und Schuldgefühle sind die Druckmittel dieser mittlerweile immer dreckigeren Schmutzkampagne gegen die andere Hälfte der Art MENSCH! Und sagt bitte nicht es sei so… Macht auch nur einen Tag RICHTIG die Augen auf und ihr werdet es bemerken alleine schon wie viel antimänner-gehirnwäsche in der Werbung ist Männer werden absichtlich aus dem Familienbild ausgeblendet achtet bitte einen Tag mal intensiv auf solche Ansätze bevor ihr undurchdachtes Zeugs postet und dann bitte ich euch das gemeinsam ein Kompromiss in einer GLEICHBERECHTIGTEN ohne BEVORTEILUNGUNG oder BENACHTEILIGUNG eines Geschlechts gefunden werden müss! Denn in so einer Gesellschaft die unwissentlich einen fast schon faschistischen Krieg gegen Männer führt will ich nicht sein P.s Ich erbitte nur erwachsene und keine kindischen Kommentare und antworten

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Also in der Sache gebe ich Dir ja durchaus Recht. Und zwar vollumfänglich. Ja, mir ist das auch schon aufgefallen, und ich habe auch schon Bücher zu diesem Thema gelesen, von Leuten, die sich professionell damit befassen und denen das auch schon aufgefallen ist.

Aber:

Wer uns solch ein schlimmes Deutsch zumutet, wie Du es tust, der muß sich wirklich nicht wundern, wenn er unterdrückt wird. Sorry, aber das liegt einfach in der Natur der Sache.

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muß ich den Rechtsanwalt der Gegenpartei zahlen

Sehr geehrte Damen und Herren Ende August dieses Jahres habe ich privat ein gebrauchtes KFZ gekauft (Kaufpreis 2800.-€). Dieses hatte bereits bei der Abholung Öldruckprobleme, nach gut 1000 gefahrenen Kilometern hatte das Fahrzeug einen Kurbelwellenschaden. Ich versuchte den Verkäufer laut Kaufvertrag zu kontaktieren (erster und einziger Besitzer laut KFZ- Brief). Dieser versicherte mir glaubhaft, mit mir keinen Kaufvertrag geschlossen zu haben. Er habe das Fahrzeug an jemanden wegen des Zustandes zum Bastlerpreis (<<1000€) Anfang Juli abgegeben. Darauf hin habe ich die Dame aufgesucht, von der ich das Fahrzeug erworben habe und habe Sie mit der Aussage des Erstbesitzers und der Tatsach, das das Fahrzeug defekt ist konfrontiert. Ich bot Ihr an, den Kauf rückgängig zu machen. Andernfalls würde ich wegen des gefälschten Kaufvertrages Anzeige erstatten. Die Verkäuferin willigte zunächst ein. Zwei Tage später erhielt ich Post von Ihrem Anwalt. Dieser verlang von mir wegen der "unberechtigten Inanspruchnahme" seiner Mandantin, seine Kosten zu übernehmen.

Frage 1: Kann der Rechtsanwalt seine Kosten bei mir geltend machen.

Darüber hinaus empfiehlt er seiner Mandantin, wegen meiner Drohung mit der Polizei, Strafanzeige wegen Nötigung gegen mich zu erstatten.

Frage 2: Entspricht das nur meinem Rechtsempfinden das man mit der Polizei nicht drohen kann. Durch meine Reisen habe ich in einigen Ländern des Ostens oder in Afrika durchaus erlebt, das die Polizei eine Bedrohung sein kann. In Deutschland hatte ich dieses Gefühl noch nicht.

Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe

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Offensichtlich hat man Dich mt dem Kaufvertrag über's Ohr gehauen. (Bzw. Du hast Dich über's Ohr hauen lassen.) Fazit: man sollte sich immer den Personalausweis zeigen lassen.

Ich hab ja nun schon des öfteren mit Anwälten zu tun gehabt. Bislang kenne ich es aber eigentlich nur so, daß man die Kosten der Gegenseite erstatten muß, wenn diese im Prozeß obsiegt hat. Genaueres kann dir ein RA sagen.

Der Vorwurf der Nötigung ist meines Erachtens Humbug. Lies Dir mal den Paragraphen dazu im StGB durch. Das paßt nicht zusammen. So wie ich das sehe, versucht man nur, Dich einzuschüchtern, damit Du nicht Strafanzeige wegen Betruges erstattest. Das würde ich aber an Deiner Stelle schleunigst tun. Bitte geh dazu nicht zur Polizei sondern zu einem Anwalt. Der kann Dich nämlich auch in taktischen Fragen beraten. Und: die Polizei ist keine Bedrohung sondern Dein Freund und Helfer. :-)

Erfahrungsgemäß haben solche Leute wie die Verkäuferin noch mehr auf dem Kerbholz. Könnte mir vorstellen, daß die diese Betrugsnummer regelmäßig durchzieht. Deshalb wohl auch das aggressive Gebaren.

Übrigens hatte ich neulich auch einen Betrugsfall. Ich war einer von mehreren Geschädigten. Die Jungs sitzen aber inzwischen in Moabit in U-Haft - die Säcke. :-)

Also geh so schnell wie möglich zum Anwalt. Nur dann hast du die Chance, vielleicht entschädigt zu werden. Und in Zukunft guck Dir die Leute genauer an, mit denen Du Geschäfte machst. :-)

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Die Ursache dafür liegt in der Feminismusbewegung. Früher sind Frauen in weiten Teilen tatsächlich benachteiligt worden. Seit den 60ern arbeitete man erfolgreich daran, diese Benachteiligungen zu beseitigen. Allerdings ist es für solche Prozesse typisch, daß das Pendel in ihrem Verlauf gehörig in die entgegengesetzte Seite ausschlägt. Das beinhaltet dann auch wieder gewisse Ungerechtigkeiten – nur eben auf der anderen Seite, und genau an diesem Punkt sind wir seit einigen Jahren. Dabei ist die Frauenquote nur ein Symptom von vielen.

Die Frauen von heute sind „die privilegierteste Frauengeneration der Geschichte.“ (Astrid v. Friesen) Wenn Männer bei uns das Sagen hätten, müßte es ihnen deutlich besser gehen als den Frauen. Die Realität sieht anders aus. Männer sterben durchschnittlich 7 Jahre früher als Frauen, dürfen allerdings erst 5 Jahre später in Rente gehen. Nach Scheidungen nehmen sich Männer sechsmal so häufig das Leben wie Frauen. 74 % der Suizide werden von Männern verübt. Männer machen die dreckigeren und die gefährlicheren Jobs. Sie erleiden 95% aller tödlichen Berufsunfälle. Schon unser Schulsystem benachteiligt Jungen: 75% der Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten und 68 % der Kinder mit Lernschwierigkeiten sind Jungen.

Auf der anderen Seite gibt es Frauenförderprogramme, Frauenbeauftragte, Frauengleichstellungsstellen, Frauenquoten, frauenspezifische Beratungs- und Rehabilitationsangebote und in fast jeder Stadt Frauenhäuser. (Männerhäuser gibt es im Bundesgebiet genau 2.)

Es stimmt zwar daß Frauen Arbeit teilweise weniger Gehalt beziehen als Männer. Das gilt aber höchstens für die freie Wirtschaft. (Ich habe seinerzeit unserer angestellten Bauingeieurin übrigens mehr gezahlt als ihrem männlichen Kollegen). Allerdings haben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Frauen im Schnitt das höhere Einkommen (auch einschließlich Unterhaltszahlungen).

Die Frauenquote in Aufsichträten mag ein dankbares Thema sein, mit der man sich in der Tagespolitik profiklieren kann. Für die Geschlechtergerechtigkeit unserer Gesellschaft ist sie nicht wirklich Relevant. Wieviel Prozent der Bevölkerung sitzt in den Aufsichtsräten der Konzerne?

Vielleicht sollten die Verfechter der Frauenquote auch mal über Frauenquoten im Straßenbau, auf Baustellen, in der Stadtreinigung, bei der Müllabfuhr, am Hochofen, im Bergbau, beim Militär, im Handwerk usw. nachdenken – und auf der anderen Seite natürlich über Männerquoten Kindergärten und Grundschulen und bei sämtlichen Bürojobs.

Hier noch ein bißchen Lesestoff zum Thema.

„Die Frauen sind schon lange nicht mehr das benachteiligte Geschlecht.“

http://www.blauenarzisse.de/index.php/rezension/item/3230-%E2%80%9Eschuld-sind-immer-die-anderen%E2%80%9C-%E2%80%93-astrid-von-friesen-%C3%BCber-die-vaterentbehrung-und-die-opfermentalit%C3%A4t-der-frau

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Die Bedeutung des Begriffes "undeutsch" hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt. Zu Zeiten des Wartburgfestes, verstand man darunter alles gegen die Schaffung eines einheitlichen Nationalstaates gerichtete.

Spätestens seit den Nationalsozialisten ist "undeutsch" ein undifferenzierter, politischer Kampfbegriff gegen Linke und Pazifisten geworden. Als undeutsch werden aus der rechtsextremen Ecke gern Diejenigen bezeichnet, die die Verbrechen der Nazis ablehnen.

"Undeutsch" ist heute ein genauso dümmlich-plattes Totschlagargument wie "Gutmenschen" oder "Verschwörungstheorie". Wer nicht willens oder fähig ist, sich mit den Argumenten des Anderen auseinanderzusetzen und auf Augenhöhe zu diskutueren, versteckt sich gern hinter solch hohlen Phrasen.

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Partner will kein Kind und seine Familie geht vor

Ich habe Probleme mit meinen Partner.Ich wünsche mir so ein Kind mit ihm,aber er hat immer eine andere Ausrede.Erst hieß es dieses Jahr planen wir(also Anfang),dann wieder rückzieher wegen Geld.Dann kam er von sich und meinte im Dezember lässt du die Pille weg.So vor zwei monaten wieder andere Meinung.Da hieß es im nächsten halben Jahr und nun wieder nicht.Seine Gründe:Geld(haben beide Job,aber man kann ja arbeitslos werden),dann Freiheit(aber er will sich um seine Großeltern kümmern und behinderte Mutter),dann zu jung... Ich weiß nicht was das soll.Er denkt nur an seine Großeltern,weil die alt sind und bald nicht mehr können,aber wieso kann er da Verantwortung übernehmen?Das ist für mich zu viel,denn das nimmt mehr zeit in anspruch und Geld.Bin auch auf seine Familie sauer weil die ihm nicht mal sagen,denk an deine Zukuntz oder so.Hatten eigene Wohnung und wohnten erst bei ihm.Und selbst Wohnung mussten wir wegen ihm und seiner Familie aufgeben,weil es ihm zu weit weg war und er jedes Wochenende nur da war.Jetzt will ich später nicht mehr da wohnen in einem Zimmer und dann erst ein Kind,da hat er dann die nächste Ausrede sicher.Ich weiß echt nicht weiter.Er sagt er geht dann dahin zurück,da kann ich mich auf den Kopf stellen.Aber warum ist ihm das nicht zu viel mit 3 Pflegepersonen und ein Kind zu viel.Wohne wieder bei meinen Eltern und er so gut wie bei mir.Aber eigenen Wohnung sagt er auch nix mehr.Bin so oft am heulen.Und immer blockt er ab wenn ich reden will.

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Vielleicht denkt er ein bißchen weiter. Womöglich wird er sich die Frage stellen, was in 4-5 Jahren sein wird. Was wird passieren, wenn das Kind da ist und Ihr euch trennen werdet? Dann kann er sich von seinem Kind verabschieden und darf zahlen. So sieht doch die Praxis in unserer väterverachtenden Gesellschaft aus. Der Vater wird entsorgt und lediglich zum Geld- und Samenspender degradiert. Und Jugendamt usw. spielen dabei mit.

Meine letzte Freundin hat das übrigens auch bei mir probiert. (O-Ton: "Wir können ja ein Kind haben, aber das muß ja nicht bei Dir im Haushalt wohnen" ... "Wir können ja ein Haus bauen, aber Du mußt ja nicht im Grundbuch stehen.") Das war vielleicht'n Extrembeispiel, aber ähnliche Beispiele gibt es nicht wenige - und die tragen nicht gerade zur Vertrauensbildung bei.

Vielleicht solltest Du Dir einen Anderen suchen - einen Naivling, der vorher nicht so weit denkt und sich dann erst hinterher wundert, wenn er gegen die Wand gelaufen ist.

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  1. Bestelle NICHT einfach über's Internet. Sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert.
  2. Informiere Dich in den einschlägigen Internetforen über die gängigen Low-Budget-Marken. Harley Benton und so'n Zeug würde ich außen vor lassen. Yamaha Pacifica sind z.B. Modelle, die viel Gitarre für's Geld bieten. Aber optisch sind die durchaus Geschmackssache. Ansonsten sind preis-leistungs-mäßig zB. Squier Classic Vibe sehr interessant. (Ich habe z.B. aus der Serie zwei Bässe, die sind einfach großartig.) Auch Squier Vintage Modified sollte man antesten.
  3. Such Dir einen Bekannten, der sich mit Gitarren auskennt. Er sollte so fit sein, eine gute Gitarre von einer schlechten Gitarre unterscheiden zu können.
  4. Durchstöbere die Kleinanzeigen in Deiner Stadt nach Gebrauchtgitarren.
  5. Wenn Du dort eine Gitarre gefunden hast, die in Frage kommt, schnapp Dir Deinen Kumpel, fahrt dort hin und laß ihn die Gitarre testen. Jede Gitarre ist anders - auch innerhalb einer Serie.
  6. Achtet darauf, daß die Gitarre LEICHT ist. Eine leichte Gitarre schwingt besser mit und hat deshalb einen lebendigeren Klang. Sie ist auch tendentiell viel dynamischer - und rückenschonend sowieso.
  7. Zum Schluß handelt Ihr den Verkäufer herunter, indem Ihr die Gitarre schlechtredet. :-)
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Damals tauchten hin und wieder die heute ungebräuchlichen Abkürzungen FSA und HSA für Fachschul- bzw. Hochschulabsolvent auf.

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Hier mal Merkels Bilanz in Zahlen:

http://www.die-linke.de/fileadmin/download/nachrichten/2013/130828_schadensbilanz_merkel.pdf

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"Survival of the fittest" wird ja oft falsch übersetzt. Es geht hier jedoch nicht um die "Stärksten" sondern um die am besten angepaßten. Und gut angepaßt kann auch jemand sein, der sehr schwach ist.

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Man wollte sich nicht damit abfinden, daß dort das Privateigentum an Produktionsmitteln abgeschafft wurde. Die bisherige kapitalistische Ordnung wurde damit in ihren Grundfesten erschüttert. Es ging also um's Ganze. Da schreckte man auch nicht davor zurück, die perversesten Waffen gegen die "Bolschies" einzusetzen.

http://www.freitag.de/autoren/the-guardian/giftgas-fuer-die-bolschies

Übrigens: so wie ich unsere Moderation kenne, wird auch dieser Thread nicht lange überleben.

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Ursache könnte die Wahl des kleineren Übels oder - was ich eher vermute - ein gewisser Hang zur Gutgläubigkeit sein. Mein Vertrauen in das BVerfG ist jedenfalls spätestens erschüttert, seit es sich weisungsgemäß im September 2011 dem Papst "zu Füßen warf". Aber auch sonst macht das BVerfG in Fragen, bei denen die Kirche mitreden will, auf mich nicht den Eindruck, als sei es unabhängig.

http://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/default/files/download/justiz.pdf

P.S.: Es heißt übrigens nicht "BVG", denn das ist die Abkürzung der Berliner Verkehrsbetriebe.

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Mit dem Kunstverständnis "einfacher Bürger" wird's um die Zeit noch nicht weit her gewesen sein. Kunstwerke konnten sich die wenigsten leisten. Und je "einfacher" die Leute waren, um so weniger Geld hatten sie. Und die Möglichkeit, Gemälde usw. in größeren Auflagen zu drucken, gab es noch nicht lange - war also noch nicht so sehr verbreitet.

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Das ist schwierig zu beantworten. Mal abgesehen davon, daß der Begriff "die Germanen" problematisch ist, weil es sich nicht um eine einheitliche Volksgruppe gehandelt hat, gibt es nicht wirklich schriftliche Überlieferungen aus dieser Zeit. Die beschränken sich im Grunde nur auf ein paar Runenzeilen.

Eines der ältesten mir bekannten Gesetze im Geltungsbereich der Germanen ist die "Capitulatio de partibus Saxoniae" von 782. Aber das ist fränkisches Recht, das man die alten Sachsen (heute Niedersachsen) verhängte, nachdem man sie besiegt hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Capitulatio_de_partibus_Saxoniae

Hier wurde festgeschrieben, daß schon für kleinste Verstöße gegen die christliche Lehre die Todesstrafe zu verhängen sei. Diese drakonischen Strafen wurden verhängt, um die aufsässigen Sachsen, gegen die man über 30 Jahre lang Krieg geführt hatte, zu beherrschen und zwangsweise zu missionieren. Im Umkehrschluß kann man annehmen, daß die Sachsen untereinander zuvor nicht derart grausame Strafen für Kleinigkeiten verhängt haben. Aber das ist natürlich nur Spekulation.

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