Legolas, Arwen, Aragorn, Elrond (...) sprechen Sindarin, nicht Quenya! Schau einmal hier: http://sindarin.de/index.html Ich würde Dir KEINE Bücher empfehlen, die Du ggf. bestellen könntest (so etwa von Krege o. Pesch). Da Du wie unten erwähnt bereits fließend Englisch kannst, kannst Du sicher prima mit dem aktuellen Englischkurs von Renk umgehen, der auf der von mir angegebenen Seite verlinkt ist (.pdf)! Bei Fragen zu Vokabeln und Grammatik, kontaktiere mich gerne jederzeit unter balwedhiel@gmx.de. Gerne stelle ich Dir weitere Materialien bereit!

Liebe Grüße Balwedh.

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"únur lyrn" ist richtig. Erklärung: ú+nûr = nicht+tief (untief), das Verb "sein" gibt's im Sindarin nicht, darum sind solche Sätze in unseren Augen immer elliptisch und die Worstellung zeigt an, dass hier ein "sind" ergänzt werden muss; lyrn = Pl. von lorn = stilles Wasser. "Dîn nen avo nûr" ist Quatsch.

LG Balwedh

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Im Sindarin existiert kein Wort mit der Kombination "qu". Gebraucht man Lehnwörter aus dem Quenya, wird das "qu" ganz gewöhnlich wie "kw" gesprochen.

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Wenn Du des Englischen mächtig bist, kannst Du auf dieser Seite verfolgen, welchem Muster Namen aus dem Sindarinelbischen folgen!

http://www.realelvish.net/sindarin_namespeople.php

LG Balwedh

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Hallo Liebe,

wünschst Du nur eine Transkription in Tengwar Annatar Italic oder soll das Gebet zuerst in eine der elbischen Sprachen (Quenya/Sindarin) übersetzt und anschließend in Tengwar transkribiert werden?

Für Deutsch existiert kein Tengwarmodus, ein mit dem System per se bekannter Tolkiensprachler müsste Dir da mit einem selbstentworfenen Modus behilflich sein.

Kontaktiere mich auch gerne über meine E-Mail-Adresse balwedh@gmx.de oder balwedhiel@gmx.de

Liebe Grüße, Balwedh

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Das ist das Vater Unser auf Sindarin in einer Übersetzung Tolkiens selbst. Ich kann gerne eine Transkription via PC in deiner Wunschschrift übernehmen oder auch handschriftlich anfertigen. Kontaktiere mich einfach unter balwedh@gmx.de oder balwedhiel@gmx.de

LG

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eilian dholen wäre die häufigste Sindarin-elbische Formulierung für "verborgener Regenbogen" gewesen.

Ausgesprochen wird dies EYlian THOlänn --------- Beachte: Großgeschriebene Silben werden betont, das EY entspricht dem Laut in "Hey!", das I und das A sind separiert zu sprechen. Der TH_Laut von dholen ist nicht etwas wie bei "thin", sondern wie bei "this" (also etwas 'stumpfer'). Das O ist offen, das E wie ein Ä.

Hoffe, ich konnte helfen, sonst beantworte ich gerne noch Nachfragen!

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Wie Du dem von Dr4ch3 geposteten Link

http://gernot-katzers-spice-pages.com/tolkien/tengwar.html?tengwar_num.html

entnehmen kannst (und Gernot Katzer ist verlässlich), müsstest Du das Geburtsdatum Deiner Eltern wie folgt umformen:

11.5.8591 11.7.6591

Dabei ersetzt Du die Tiefpunkte bei der Transkription am besten durch Hochpunkte (ohne Leerzeichen direkt zwischen den Tengwar-Zahlen), die im Elbischen zur (Sinn-)Trennung verwendet wurden. Und die Nullen lässt Du weg, damit keine Verwirrung eventueller umgedrehter Zahlen wie z.B. 50 oder 70 entsteht.

Um es noch eleganter zu gestalten, könntest Du statt der 5 oder 7 auch die Worte "April" und "Juli" auf Sindarin/Quenya übersetzen und transkribieren (lassen, z.B. von mir ;))

LG Balwedh

Bei Fragen schreib mir gerne eine Mail an balwedh@gmx.de

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Hey bubbletea500,

das Sindarinsche kennt seine eigene, präzise von Tolkien festgelegte Aussprache. Das Trema über dem E (so nennt man diese beiden "Punkte") bedeuten, dass das E getrennt vom A gesprochen werden muss (vergleiche selbiges bei Citroën).

Feawen Telemnar also (das Trema erübrigt sich eigentlich, auch im Tengwar gibt es keinen Indikator für eine getrennte Aussprache, das IST eben so zu sprechen) ist

FÄawhän (wh steht hier für den Laut 'when' wie im Englischen, groß geschrieben heißt: Diese Silbe wird betont) TäLÄmnar (das R gerollt).

Hoffe, ich konnte helfen. LG Balwedh

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Hey. Welches Buch? Und von welchem Elbisch sprichst Du?

Im Internet nachzusehen ist keine gute Idee, such Dir besser einen "Experten", der Dich dann via Schreiben übers Internet/E-Mail berät. Solltest Du Sindarin, also das Elbisch aus dem Herrn der Ringe meinen, dass auch Arwen und Aragorn sprechen, so würde ich das am ehesten mit "Ech amain" übersetzen.

Sindarin kennt kein Verb "sein" und deshalb auch kein "bist", darum bietet es sich an, das emphatische Personalpronomen der zweiten Person, "ech" zu nehmen und ein "bain" als attributives Adjektiv heranzuziehen. Hier habe ich das "bain" noch mit "an"(+Nasalmutation) intensiviert, sodass "amain" in etwa heißt "sehr gut" oder "sehr schön"

Hoffe ich konnte helfen!

LG Balwedh

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http://sindarin.de/thematisch.shtml#zahlen

Hier findest Du eine (teils mit Vermutungen, siehe Kennzeichnung) Liste der durch das bekannte System ersichtlichen Kardinal- und Ordnungszahlen. Müsste ich als Sindarinlinguist eine Rekonstruktion von Zahlen wie 25 oder 76 vornehmen, würde ich wohl z.B. 25 = fünfundzwanzig; 20 = zwanzig = *tachae; 5 = fünf = leben

zwanzigUNDfünf (Zählsystem angelehnt an die Reihenfolge der keltischen Sprachen, an denen sich Tolkien bei der Sindarinkonstruktion orientierte) = tachae + a (Sibilantmutation!!) + leben --> tachae-a-lheben

Aber das finde ich ehrlich gesagt SEHR behelfsmäßig! In Anbetracht der Tatsache, dass die Elben wohl das duodezimale Zahlensystem genutzt haben, muss man wohl komplett anders (in 12er-Schritten) zählen.

Kompliziertes und interessantes Thema... ;)

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Vielleicht könntest du 1. Deine Quelle nennen, mit der Du Sindarin lernst, 2. Dein Problem an einem Beispiel schildern, damit es nachvollziehbar ist, was Du unter "Wahl von Verben" und "Wortstämmen" verstehst. Dann versuche ich gerne, Dir zu helfen! LG Balwedh

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Du kannst nicht einfach Buchstabe für Buchstabe schreiben- zumal einige davon falsch zugewiesen sind bzw. von Tolkien nie zugewiesen wurden; welche Quellen gibt der Ersteller dieser Grafik denn an? Je nachdem, was du transkribieren möchtest, schreibst Du besser einem Kenner der Tolkiensprachen eine Nachricht. Zum Beispiel mir via balwedh@gmx.de oder balwedhiel@gmx.de

Liebe Grüße

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Das ist Wort für Wort richtig.

Ob man das sinngemäß genauso Wort für Wort übersetzen kann, bezweifle ich aber. Zumindest hört sich diese Konstruktion für einen elbischen Satz nicht sehr elegant an. Ich würde vielleicht, den Elben gemäß, eine umschreibendere, schönere, ausführlichere Dankesformel formulieren!

Wenn Du dabei Hilfe benötigst, schreibe mir gerne an balwedh@gmx.de oder balwedhiel@gmx.de

LG

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Es wird NICHT "Mä gowannen" ausgesprochen! Die richtige Aussprache ist

mei goWANnän

Das "ae" wird wie "ei" ausgesprochen, also kannst du "mae" auch wie den Monat Mai aussprechen. Des Weiteren sprichst Du das O kurz und offen, wie in "Gott"; das A ist hell und klar; das E ist tatsächlich wie ein Ä auszusprechen. Beachte: Die Betonung liegt auf der Silbe "van".

Liebe Grüße.

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Sevi008 hat Recht. Im Sindarin verhält es sich so, dass man ein "ie" im Normalfall getrennt schreibt, manchmal auch auf einem Träger. Ähnlich wie im Quenya: Dort ist aber offensichtlich durch das Trema gekennzeichnet, ob die Vokale des "ie"s separat geschrieben werden müssen.

Im Deutschen fungiert das "e" im "ie" ausschließlich als Dehnungs-E, d.h. das "i" wird durch das beigefügte "e" verlängert. Deshalb würde man in einer Transkription eines deutschen Wortes mit "ie" einfach ein "ii", also ein langes "i" schreiben.

Welchen Namen transkribierst Du denn gerade? Ich könnte Dir helfen und deine Transkription überprüfen. Liebe Grüße.

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"Han cuil dîn an thent" für "Das Leben ist zu kurz" ist schon einmal falsch. Woher hast Du diese angeblich richtige Übersetzung?

Bei allen Übersetzungsfragen zur Sprache Sindarin bin ich Dir gerne via E-Mail-Verkehr behilflich!

balwedh@gmx.de

Liebe Grüße!

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