Urlaub in Serbien.

Urlaub in Serbien verbringe ich eher aktiv. Aus meiner Sicht eignet sich Serbien im Sommer hervorragend nicht nur für allerler Aktivurlaub, Erlebnisreisen, Abenteuer-Reisen mit Rafting, Paragliding Canyoning, Bergsteigen, Trekking oder Mountainbiking, sondern auch für Rundreisen oder Studienreisen - also Kulturreisen bzw kulinarische Reisen wie z.B. Weinturen. Im Winter lockt Serbien die Winter-Urlauber mit sehr gut ausgebauten und modernen, noch nicht überfllten Skigebieten wie Kopaonik und Balkangebierge zum Skifahren, Snowboarding oder Schnehschuhwandern.

Für Deinen Urlaub in Serbien im Sommer empfehle ich also Aktivurlaub, Erlebnisreisen oder Abenteuer-Reisen in folgenden Regionen: Nationalpark Tara, Kopaonik, Balkangebirge, Region Nis.

Für Rundreisen oder Studienreisen in Serbien sind interessant: Vojvodina, Belgrad.

Für deinen Urlaub in Serbien im Winter empfehle ich Skigebite in Regionen: Kopaonik, Balkangebirge.

Mehr über Urlaub in Serbien und Reiseziele in Serbien kannst Du hier lesen:

http://www.urlaub-serbien.balkan-adventure.de

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Du brauchst überhaupt keine Angst zu haben. Als Gast ist man in diesen Ländern immer herzlich Willkommen. Userin SekaAleksic hat schon Recht mit ihrer Bemerkung. Der User BiloInCage irrt sich. Du fährst nicht durch Kosovo und auch nicht so nah dran vorbei, dass Du es merken würdest. Der Tipp von SerbienCowboy finde ich schon viel hilfreicher.

Ich bin schon öfter nach Griechenland mit dem Auto Gefahren. Letztes Mal war das letzten Sommer 2011. Ich fahre allerdings vom Norden Deutschlands durch Österreich, Ungarn, Serbien, Mazedonien. Solltest Du dich für diese strecke entscheiden, kann ich dir folgendes sagen:

  1. Allgemein: Warnweste, Warndreieck und neues Verbandkasten sind in diesen Ländern absolute Pflicht. Nimm ein Reisepass, Kinderpässe, Grüne Versicherungskarte fürs Auto (sie gilt in Ungarn, Serbien, Mazedonien), Fahrzeugschein, letzten Tüvbericht aus der Werkstatt. Scanne all diese Dokumente ein und hinterlege die Kopien auf einem USB-Stick oder im Handy, je nach dem, welches Gerät Du mitnimmst. Lasse diese Kopien auch in Deutschland, so dass eine Vertrauensperson im Notfall rankommen könnte, um es dir zu faxen. Plane also dann eine Übernachtungsmöglichkeit ein, entweder in Ungarn oder in Serbien. In beiden Ländern gibt es an der Autobahn reichlich Autohöffe mit entsprechender Übernachtungsmöglichkeit.

  2. Österreich: In Österreich gibt es auf dieser Strecke oft Baustellen, so dass die Durchschnittsgeschwindigkeit etwa 100 km/h betragen wird, selbst wenn Du ab und zu 160 km/h fahren würdest. Spritpreise sind in Österreich günstiger als in Ungarn, aber teuerer als in Serbien oder Mazedonien. Ich würde daher in Österreich volltanken, um nicht nachher in Ungarn in Forint abenteurliche Preise zu bezahlen.

  3. Ungarn: Die Strecke in Ungarn ist super. Die Autobahn ist neu und um diese Zeit so gut wie leer. Höchstgeschwindigkeit in Ungarn auf der Autobahn ist 130 km/h. Du musst die Scheinwerfeer einschalten auch bei Tageslicht - ist in Ungarn Pflicht. Es gibt keine Blitzanlagen auf der Autobahn. Du kannst aber ruhig mit 140 km/h fahren, selbst wenn die Polizei messen würde liegt das Tempo immer noch im Tolleranzbereich. Ungarn gehört mittlerweile zu EU. Daher: Sollte irgendein ungarischer Polizist oder Zollbeamter versuchen, dich zu bestraffen, kannst Du darauf bestehen, eine Überweisungsquittung zu bekommen, um erst in Deutschland die Straffe zu bezahlen - das ist dein Recht. In Ungarn kannst Du nicht an jeder Tankstelle mit EC-Karte zahlen. Manche wollen es bar und zwar in Forint. An der Grenze zu serbien musst Du durch die ungarische Grenzkontrolle. Wartezeit: max 1 Std. An dem Grenzübergang arbeitet seit einem Jahr ein deutscher Polizist, allerdings nur am Tage. Bei schwirigkeiten kannst Du darauf bestehen einen deutschen Übersetzer zu bekommen - an dem Grenzübergang sind sie fest angestellt. Du darfst bei dir (also pro Mann) maximal 1 stange Zigaretten und 1 L hochprozentiges (ab 35% vol) Alkohol haben. Ansonsten drohen dir Straffen zwischen 200 und 300 EUR

  4. Serbien: Selektive Fahrzeugkontrolle an der serbischen Grenze ist am besten zu beantworten mit: "Urlaub, wir fahren nach Griechenland" (auf Serbisch: "Odmor, idemo u Grcku") Lichtpflicht überall auch am Tage. In Serbien müssen Autobahngebüren bezahlt werden. Bis nach Mazedonien brauchst Du etwa 25 EUR für Autobahngebühren. Generell sollst Du in Serbien fahren exakt wie vorgeschrieben, d. h. so wie Verkehrszeichen vorschreiben - selbst wenn es absolut keinen Sinn ergibt. In Serbien gibt es insbesondere in der nacht verstärkte Polizeikontrollen mit Radarmessung auf der Autobahn. Normaleweise ist auf der Autobahn in Serbien Tempolimit 120 km/h. An manchen (gut ausgebauten) Passagen ist er aber aufgehoben. Generell ist der Spritt in Serbien günstiger als in Österreich Ungern oder Mazedonien. Daher würde ich dir raten in Serbien am Anfang und am Ende vollzutanken. Bezahlen kannst Du dort fast immer mit EC oder Kreditkarte in EUR. Geld vom Geldautomaten nur in Dinar (momentan 110 Din =1 EUR) Tanke lieber entweder bei ÖMV oder Lukoil Tankstellen wg. Sprittqualität.

  5. Mazedonien: Freundliche Begrüssung an der mazedonischen Grenze ist am besten zu beantworten mit: Dobar Dan (Guten Tag) oder dobro vecher (guten Abend). Ansonsten Lichtpflicht überall auch am Tage. Währung Mazedonischer Dinar. Spritt ist sehr günstig, sogar günstiger als in Serbien. Die Autobahgebühren betragen in Mazedonien 2 x 1EUR. Du kannst auch in EUR die Gebür bezahlen, denke nur dran das Kleingeld mitzunehmen.

Soweit das wichtigste. Weitere Infos über Abenteuer in Serbien, Montenegro, Mazedonien, Griechenland und Einreisebestimmungen findest du in Rubrik FAQs -> Einreiseinformationen auf der Seite http://www.balkan-adventure.de

Gute Fahrt und keine Angst -überall leben nur Menschen wie Du und ich!

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