Ich habe bei uns am Stall auch häufig das Problem, da es eine Stute gibt, die total an ihret besten Freundin hängt. Sie schafft es auch nicht alleine im Paddock stehen zu bleiben, dann rastet sie völlig aus. Wenn ich sie reite und die andere ist mit am Platz habe ich auch oft Probleme. Wenn man aber immer hartnäckig und konsequent dabei bleibt das Pferd abzuwenden, mal auf den Zirkel reiten. Wenns geht, mal auf den zweiten Hufschlag, stehen bleiben, kurz warten und dann weiter. Es gibt immer Möglichkeiten, dass das Pferd nicht mehr so an anderen dranklebt. Und wenn du das Gefühl hast, du kommst gar nicht mehr weg, dann bitte doch deine Reitlehrerin, dich mal wegzuführen und dann versuche wieder selbständig genügend Abstand zu halten und nicht wieder an irgendjemandem dranzukleben.

Lg babynutella

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Wenn ich übers WE am Stall bin nehm ich mir immer für ca. vier Stunden einen Tampon mit.. Meine Periode ist auch mittel bis stark, bisher ist aber noch nie was passiert :) Ich spüre den Tampon auch nicht, auch nicht beim Galoppieren. Eigentlich ist Tampon eine sehr angenehme Lösung

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Reiten ist durchaus anstrengend.

Vielleicht ist es für einen Anfänger, sagen wir ein Kind, nicht sehr anstrengend, wenn man geführt wird und nicht lenken muss. Obwohl, doch. Bei uns wird der Reitunterricht für die Anfänger so abgehalten, dass man einen guten Sitz lernt, mal freihändig reiten, Pferdeohren/bauch/ oder Hintern berühren. Für die Kinder ist es einerseits aufregend, andererseits kompliziert, weil es halt doch ein anderes Gefühl ist, die ganze Zeit auf dem wackelnden Pferd zu sitzen.

Ich selber reite seit sechs Jahren (13 Jahre alt) und denke schon, ich bin fortgeschritten. Also Schritt, Trab, Galopp klappt alles, Hufschlagfiguren hab ich drauf und ich bin gerade bei sowas wie Vorhandwendung.

Wenn ich vom Pferd komme, schwitze ich meistens. Wenn man zum Beispiel sehr lange leichttrabt, ist es irgendwann anstrengend. Oder im leichten Sitz (im Sattel aufstehen und nach vorne beugen) traben.

Reiten ist ein Sport, der einerseits im Kopf und auch im Körper anstrengend ist. Ich habe sehr viel Selbstdosziplin erlernt, Konzentrationsfähigkeit ist auch sehr wichtig und es werden verschiedenste Muskeln in Anspruch genommen. Ein guter Trick um das zu zeigen ist zum Beispiel, wenn sich zwei Leute auf zwei Stühlen gegenübersitze, der eine seine Knie aussen hinlegt und der andere innen. Der eine muss sie auseinanderdrücken, der andere zusammen. Der Reiter wird in den meisten Fällen gewinnen, auch ich habe schon gegen meinen Vater gewonnen, der nicht schmächtig ist. Und das, obwohl ich ein Mädchen bin!

IAlles in allem ist Reiten sehr wohl anstrsngend, wnnn man bedenkt, dass das Putzen, Abkoppeln, Stall ausmisten etc. auch dazugehören, aber man wird für seine Anstrengungen immer entlohnt! Ich habe es noch nie bereut, aufs Pferd gestiegen zu sein.

GLG babynutella

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