In jedem Falle ist es notwendig, die Kosten vorher mit dem Notar zu besprechen, damit man hinterher nicht eine unerfreuliche Überraschung erlebt. Das gilt übrigens auch für staatliche Notare (z.B. in Baden). Es gibt zwar eine Gebührenordnung die für alle Notare in der gesamten Bundesrepublick Deutschland gilt, aber die Honorare werden im Grunde schon willkürlich festgelegt.Ich kann nur aus eigener Erfahrung davor warnen, dem Notar als Amtsperson blind zu vertrauen. Mir war eine Amtshandlung eines Notars und die Kosten hierfür bekannt. Darauf vertraute ich. Bei mir vollzog der Notar ein absolut vergleichbare Amtshandlung, doch die Kostehn waren um ein vielfaches höher, dass es nur so krachte. Ich habe dem Notar geschrieben, dass die Kosten, die er mir in Rechnung gestellt hat, eindeutig zu hoch sind, ausführlich begründet (hat mir viel Arbeit bereitet)und ihn gebeten, die Rechnung nochmals zu prüfen. Der Notar wollte garnicht wissen, was ich ihm im Einzelnen mitteilte und ging auf meine Ausführungen überhaupt nicht ein. Er fand es offenbar zu müßig, seine Kostenrechnung zu überprüfen. Er wies mich darauf hin,dass ich ja Beschwerde bei Gericht einlegen könne (hat sich aber nicht verkneifen können mir mitzuteilen, dass sich womöglich die Kosten noch erhöhen könnten). So beuten eben liebe Mitmensche, die die Möglichkeit dazu haben, ihre Mitmenschen aus, die ihnen vertrauen. TRAUE KEINEM NOTAR!