Nein, du bist auch hier trotzdem noch ein sehr gläubiger Christ.

Hallo,

Meiner Meinung nach bist du trotzdem gläubiger Christ. Ich studiere Lehramt auf Theologie und es gibt wirklich viele Dinge in der Bibel, die man sich heutzutage auch "anders" erklären kann. Die Theorie hinter der Schöpfungsgeschichte besteht darin, dass die Bibel durch mündliche Überlieferung entstanden ist und irgendwann aufgeschrieben wurde. Um die Religion und den Gott zu legitimieren und eine besondere Verbundenheit zwischen Israel und Gott herzustellen, gab es die Geschichten im Alten Testament. So wird durch die Schöpfungsgeschichte versucht zu erklären, weshalb wir Menschen Gott so wichtig sind und warum wir so sind, wie wir sind.

Man geht aus wissenschaftlicher Sicht also nicht davon aus, dass die Schöpfungsgeschichte wörtlich zu nehmen ist, sondern eher, dass es etwas bedeutet soll und man das daraus interpretieren soll.

Wissenschaft und Theologie widerspricht sich meiner Meinung nach nicht, da muss zudem jeder seinen eigenen Weg finden.

Man kann es aber aus meiner Sicht auch mit der Wissenschaft übertreiben und das passiert nach meinem Empfinden im Theologiestudium sehr. Ein Mittelweg aus beidem ist für mich das Optimum und dein Gedanke klingt für mich danach.

Liebe Grüße :)

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Nein, weil ...

Hallo,

Meiner Meinung nach ist es ganz normal, dass man nicht mehr so denkt wie vor 10 Jahren, zumindest in gewissen Bereichen. Immerhin entwickelt sich die Welt und auch der eigene Geist immer weiter. Wenn man dann seine Gedanken nicht auch in diese Richtung ändert, fehlt einem meiner Meinung nach die Reflexion.

Ich habe aber ehrlicherweise nicht ganz verstanden, was du meintest damit, dass in deinem Büchern nicht dasselbe steht wie in deiner Zeitung... Meinst du inhaltlich, dass sich deine Meinung auch weiterentwickelt hat und darum nun eine andere Meinung in den aktuellen Ausgaben zu finden ist im Vergleich zu den Ausgaben von vor 10 Jahren oder wollte der Lesen deine Bücher in Zeitschriftform? xD

Ich gehe mal von ersterem aus und bin von daher der Meinung, dass es ganz natürlich ist, dass sich die eigene Sichtweise immer weiter ausbaut und reflektiert und wieder ändert.

Liebe Grüße :)

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Kind auf Beerdigung mitnehmen, Verhaltensregeln?

Hallo, vor wenigen Tagen ist der Opa meiner Nichte und meines Neffen verstorben und meine Schwester und ihr Mann wissen nicht ob die beiden mit zur Beerdigung kommen sollen. Meine Nichte(8j) möchte das nicht, sie hat gefragt wie das denn so abläuft und mein Schwager hat ihr das dann erklärt also sie ist da ohnehin außen vor und alle akzeptieren das natürlich, sie möchte sich lieber alleine von ihm verabschieden. Mein Neffe(11j) ist da etwas anders und möchte mitgehen, meine Schwester und ihr Mann sind da etwas zwiegespalten weil er einerseits das Recht hat sich zu verabschieden aber auch nicht wollen dass er dieses Belastung ausgesetzt ist.

Vor kurzem war ich bei einer Beerdigung und da waren einige Kinder die da gekreischt und gespielt haben also das fand ich schon irgendwie traurig, die Kinder haben nichts ansatzweise verstanden was da passiert und die Stimmung war angespannter dadurch. Ich hätte mir gewünscht dass da die ein oder anderen Säuglinge oder Kleinkinder dann vielleicht noch bei Verwandten geblieben wären. Für mich gibt es da auch Unterschiede da beispielsweise mein Neffe ein sehr ruhiger junge ist aber die Kinder die ebenfalls dort aufschlagen werden eher respektlos und laut sind. Es will natürlich keiner dass dort ein Theater gemacht wird weil es da ja um den letzten Gang des verstorbenen geht aber die Mutter der nicht so lieben Kinder meinte das geht keinen was an und "sollen doch alle die Schnauze halten", die kennt den verstorbenen ja schon ganze 3 Jahre und kann machen was sie will. Die Tochter des verstorbenen hat ihr gesagt dass sie gerne gesehen ist wenn sie denn mit ihren Kindern redet wie sie sich da zu verhalten haben weil es ihr sehr wichtig ist aber auch das hat sie nicht interessiert und sagte der Tochter des verstorbenen sie solle doch Zuhause bleiben wenn es ihr nur darum geht zu heulen und sie zu kritisieren. Wie ihr seht ist die Lage sichtlich angespannt 😕

Wann findet ihr "darf" man ein Kind mit zu einer Beerdigung nehmen?

Gibt es für euch da auch Unterschiede was das Verhalten betrifft?

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Hallo,

Ich finde die Einstellung richtig, dass Kinder dabei sein dürfen, wenn sie es wollen. Und wenn die Eltern mit den Kindern dort sind, ist die Belastung vielleicht auch leichter für die Kinder zu nehmen.

Ich selbst wurde damals, als meine Oma gestorben ist, nicht gefragt, ob ich dabei sein möchte und im Nachhinein fand ich das nicht gut. Ich hätte mich auch gern von ihr verabschiedet. Damals war ich 8j.

Gleichzeitig müssen aber auch andere Gäste meiner Meinung nach Rücksicht auf die Kinder nehmen. Natürlich sind Kinder nicht ruhig und natürlich haben Kinder ihre eigenen Wege, mit der Situation umzugehen.

Da sehe ich aber weniger das Problem, dass Kinder auf einer Beerdigung dabei sind wie eine gesamtgesellschaftliche Kinderunfreundlichkeit. Das stört mich sehr, ich möchte ja, dass meine Kinder Kinder sein dürfen und auch als Elternteil kann man da schlecht was machen, wenn ein Kind jetzt schreien möchte. Ich meine, was will man da tun, wenn ein Kind jetzt nicht still ist? Solange alle Bedürfnisse sonst gedeckt sind, ist das völlig normal und meiner Meinung nach nichts, das man kritisieren sollte.

Liebe Grüße :)

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Naja, es nervt ein bisschen

Hallo,

Ich habe meine erste Periode sehr früh bekommen und das erste Mal war die Schleimhaut so dick, dass es nicht mehr aufgehört hat. Nach 6 Wochen starker Blutung war ich beim FA und habe die Pille bekommen, welche ich zwei Wochen genommen habe. Dann hat es glücklicherweise aufgehört, aber ich stand absolut auf Kriegsfuß mit meiner Periode, sie kam sehr unregelmäßig und war immer sehr stark und sehr lange. Menstruationsschmerzen heftigster Art begleiteten das Ganze und selbst beim Eisprung habe ich starke Schmerzen und kann weder sitzen, noch liegen.

Nach meiner ersten Geburt hatte ich glücklicherweise ein halbes Jahr Ruhe, dann kam sie viel schwächer und ohne stärkere Schmerzen, war auch regelmäßig alle vier Wochen. Nach meiner zweiten Geburt hatte ich allerdings direkt nach der Wochenbettblutung wieder meine Periode, wieder mit starken Schmerzen und auch sehr unregelmäßig, teilweise alle zwei Wochen und zuletzt auch erst wieder mit so dicker Schleimhaut, dass ich wieder drei Wochen lang meine Periode hatte und nur durch Blutgerinnungsmittel das Ganze beenden konnte. Jetzt heißt es Daumen drücken, dass es sich wieder einpendelt und endlich wieder normal wird...

Endometriose wurde ausgeschlossen und auch andere Auffälligkeiten gab es nicht, mit denen die Schmerzen erklären werden konnten...

Durch die Unregelmäßigkeiten habe ich leider oft Probleme mit Blutflecken. Mittlerweile trage ich aber gern dunkle Hosen, bei denen das dann nicht so auffällt.

Wenn die Periode regelmäßig kommt, dann finde ich es nicht so schlimm.

Liebe Grüße :)

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Ja passiert häufig, aber werden eher UNglücklich

Hallo,

Also gerade auch aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das öfter passiert und meistens in der neuen Beziehung eine Art Ersatz gesucht wird. Da die alte Beziehung dabei weder verarbeitet noch Probleme wahrgenommen und gelöst wurden, bringt das zumeist auch die neue Beziehung in Gefahr und meistens kracht es auch in dieser dann wieder. Das ist allerdings kein Muss, ich habe auch schon erfolgreiche Beziehungen kurz nach einer anderen Beziehung gesehen.

Liebe Grüße :)

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Nein war es nicht

Hallo,

"Reden ist Silber, Schweigen ist Gold."

Ich finde es besser, wenn man Hohlköpfe schwafeln lässt und am Ende einfach aus dem Erzählten eine Konsequenz zieht. Genau das hast du gemacht und ich finde es gut und richtig so. Das hat meiner Meinung nach nichts mit Schwach sein zu tun.

Liebe Grüße :)

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Es gibt beides

Hallo,

Mein Partner ist 7 Jahre älter als ich und wir kommen sehr gut miteinander klar. Von außen gab es diesbezüglich auch nie Bedenken oder Probleme.

Worüber ich mir aber Gedanken mache, ist das Ableben. Ich persönlich kann mir im Moment nicht vorstellen, wie ich damit umgehen kann, wenn er vor mir stirbt.

Es war für mich aber kein Punkt, weshalb ich die Beziehung nicht eingegangen wäre.

Liebe Grüße :)

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Hallo,

Es tut mir Leid, wenn ich das so sage, aber es klingt für mich sehr oberflächlich, was du da geschrieben hast...

Das wirkt weder angenehm noch einladend und wäre für mich ganz klar ein Grund, weshalb es bei dir noch nicht geklappt hat.

Selbstbewusstsein ist gut und richtig, aber es sollte nicht in Arroganz umschlagen. Wenn man meint, man sei zu gut für manche Menschen, sollte man kurz innehalten und sich selbst reflektieren.

Ansonsten kann ich dir nur raten, dich auch in deinem Alltag umzusehen. In der Bahn, in Clubs/Restaurants, auf der Arbeit oder in der Schule (je nach Alter). Auch wenn es durch Corona schwieriger wurde, ist es sicherlich nicht unmöglich, dort jemanden kennenzulernen. Und dann sei einfach nett, dann wird das sicherlich klappen.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Liebe Grüße :)

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Hallo,

Ich würde an deiner Stelle die Ärzte ablaufen. Wenn du denkst, es könnte von einem Zahn kommen, geh mal zum Zahnarzt und lass ein Röntgenbild machen. Vielleicht ist es eine Wurzelentzündung, dann wären es pochende Schmerzen. Vielleicht hat sich auch etwas in die Kieferhöhle verirrt, das ist über den hinteren Backenzähnen, das würde man beim Zahnarzt auf dem Röntgenbild ebenfalls sehen. Ansonsten eventuell etwas in den Nebenhöhlen, also ab zum HNO oder ganz eventuell hast du Migräne mit Aura. Das hat jedenfalls mein Partner, bei ihm schläft eine Gesichtshälfte und ein Arm ein, wie bei einem Schlaganfall, auch das Sprechen ist gestört und es geht ab einem gewissen Punkt nur durch Schlafen wieder weg. Das würde der Hausarzt diagnostizieren und gegebenfalls von einem Neurologen abklären lassen.

Alle weiteren Fälle würde ich ebenfalls beim Hausarzt abklären lassen, da könnte noch viel mehr dahinterstecken.

Ich wünsche dir gute Besserung!

Liebe Grüße :)

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Anderes Land

Es haben mit Sicherheit alle irgendwo ihren Teil dazu beigetragen, darum ist eine Schuldzuweisung ziemlich schwierig.

Schlimm finde ich aber die Menschen, die darunter leiden. Zum Einen die Ukrainer, zum Anderen aber auch die Russen. Allein die russischen Proteste zeigen ja, dass dieser Krieg auch von den Russen nicht gewollt ist. Ganz zu schweigen von den Russen, die in Deutschland leben. Ich kenne einige und sie sind selbst (Wirtschafts)Flüchtlinge. Aus russischer (Putins) Sicht sind das Verräter. Hier werden sie jetzt aber angefeindet wegen des Krieges. Man kann meiner Meinung nach Russland und Putin nicht gleichstellen.

Interessant finde ich auch die Tatsache, dass in der Ukraine inhaftierte russische Soldaten die Aussage brachten, dass sie nicht mal wussten, dass sie in den Krieg ziehen. Sie gingen wirklich von einer Übung aus.

Den Befehl zum Angreifen hat letztendlich Putin gegeben, den Befehl zum Ende dieses Krieges könnte ebenfalls nur er geben. Auch wenn alle anderen möglicherweise provoziert haben.

Einfachste Lösung: Die NATO ändert ihren Vertrag ab und betitelt Russland nicht mehr als Hauptfeind, dann kann Russland der NATO beitreten und es gibt Friede, Freude, Eierkuchen xD

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Kann ich nachvollziehen!

Hallo,

in meinem Umfeld gibt es einen ähnlichen Fall, der das aber sehr gelassen nimmt. Da würde eine Insolvenz zwar gut helfen, aber es ist jetzt auch nicht dringend. Gepfändet werden kann dort auch nichts, neue Schulden kommen aktuell nur durch die bereits bestehenden Rechnungen (Mahnungen, Zinsen, Gebühren etc) zustande. Da die Partnerin des Betroffenen alle weiteren notwendigen Dinge beantragt und zahlt, kommt die Person ganz gut durchs Leben und hat fast keine Einschränkungen.

Ich kann das gut nachvollziehen und würde mir an deiner Stelle keine allzu großen Gedanken darüber machen. Es ist gut, dass du dich darum kümmern möchtest und dich damit beschäftigst. Das ist der erste Schritt in die richtige Richtung.

Aber als Mensch wertet dich das nicht ab und ich finde, du solltest dein Leben ganz normal weiterleben (können).

Liebe Grüße :)

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Ja

Ja, ich finde es mega unangenehm, vor allem, da ich Kinder habe und nicht jeder Abstand hält. Ich bin da vielleicht ziemlich extrem, aber jeder weiß, dass Passivrauchen ungesund ist und ich finde, dass es daher schon fast an Körperverletzung angrenzt. Immerhin würden Nichtraucher damit nicht oder weniger in Kontakt kommen, wenn es eine Regelung gäbe, dass lediglich in abgesonderten Bereichen wie an Bahnsteigen geraucht werden darf. Fände ich besser und würde mich wohler damit fühlen, wenn ich mit meinen Kindern unterwegs bin.

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Hallo,

Ungefragt kann ein Zahnarzt gar keine Krone /Implantat/Brücke machen, da wie erstens oben erwähnt benötigt das bei einer Krone einen Termin à 1 - 1 1/2h, bei einer Brücke mindestens zwei Termine und bei einem Implantat mindestens zwei oder drei Termine (je nach Knochenstärke), wobei die Einheilzeit miteinberechnet werden muss, und zweitens muss zuvor der Krankenkasse ein KVA (Kostenvoranschlag) zugesendet werden, der von der Krankenkasse genehmigt werden muss, da diese sonst keine Kosten übernehmen. Und du musst dabei ebenso über die Kosten aufgeklärt werden. Eventuell wird eine provisorische Füllung/ein provisorischer Aufbau gemacht.

Liebe Grüße :)

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Hallo,

Also meines Wissen nach zahlt das Jugendamt beispielsweise bei einer Tagesmutter einen gewissen Betrag, dafür zahlt man dann selbst wieder an das Jugendamt, aber als Kostenvergleich kann man das vielleicht noch heranziehen. Desweiteren bekommt ihr Kindergeld von 219€ und könntet zusätzlich Kinderzuschlag beantragen. Das muss zwar alle 6 Monate neu beantragt werden, aber könnte vielleicht helfen. Außerdem eventuell Wohngeld beantragen. Dann gibt es jetzt in der Schwangerschaft noch Stiftungen wie die Mutter-Kind-Stiftung, die aber eher Alleinerziehende und Bedürftige unterstützt.

Ganz eventuell vielleicht mal bei profamilia anrufen, die kennen sich gut mit den Themen aus und können vielleicht auch noch weiterhelfen.

Um euch Mut zu machen: Wir haben hier zwei kleine Kinder in recht kurzer Zeit und nicht optimalen Bedingungen bekommen (Ich Studentin und Mann Geringverdiener), es hat aber trotzdem immer alles geklappt. Ihr könntet sonst vielleicht auch mit euren Arbeitgebern sprechen, dass ihr eure Zeiten aneinander anpasst und das Kind so vielleicht gar nicht abgeben müsst. Denn aus persönlicher Erfahrung kann ich auch sagen, dass man sich das zwar leicht vorstellen, aber wenn es dann so weit ist, will man das gar nicht. Ich für meinen Teil lasse die Kleinen jetzt so lange zuhause, bis sie min. 2 Jahre alt sind. Damit fühle ich mich wohl und gucke dann mal weiter.

Ich hoffe, das hat ein wenig geholfen!

Liebe Grüße :)

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Hallo,

Nein, deine starken Schmerzen sind nicht normal. Es könnte eine Krankheit wie Endometriose dahinterstecken, deshalb wäre es wichtig, dass du dich beim Frauenarzt untersuchen lässt.

Da ich aber weiß, wie schmerzhaft die Periode sein kann und dass man damit teilweise Schwierigkeiten haben kann, zu schlafen, möchte ich dir ein paar Tipps geben:

- Wärmeflasche auf den Unterleib legen

- Bewegung schmerzt vielleicht im ersten Moment, hilft aber, dass das Blut in Bewegung kommt und abfließt

- Wenn nichts hilft, nimm Schmerzmittel. Mir hat Buscopan immer geholfen. Es gibt nachts Notfallapotheken, an die du dich wenden könntest.

- Und sonst hilft nur entspannen. Atemübungen, ablenken, Tee trinken

Liebe Grüße und gute Besserung!

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