Eigentlich finde ich besten die Ich-Perspektive,weil ich mich dann am ehesten angesprochen fühle; deshalb mag ich es auch wenn es erzählt wird, also schon passiert ist. Ich finde Sätze wie "hätte ich damals schon gewusst..." oder "Hätte ich doch nur..." machen eine Erzählung oft lebendiger.
Allerdings finde ich es auch schön wenn es ein allwissender Erzähler ist or allem wenn personal, also mit Fokus auf eine Figur (allerdings eine mit Wechsel der Figuren) geschrieben ist
Am liebten mag ich aber eigentlich eine bestimmte "Mischform" (Ich bin nur nicht sicher ob das als Mischform zählt...?) :
Ich kenne einen Autor der es sehr schön gemacht hat, die beiden zu"mischen" Er macht das nämlich so: Er erzählt sozusagen dass, was er erzählt bekommen hat mit Sätzen wie "Lucy hat mir erzählt..." oder "Wenn du Sie triffst kannst du sie fragen..." und so. Nicht sonderlich häufig, aber so eingestreut, manchmal auch in Klammern oder mit Fußnoten, dass man wirklich das Gefühl bekommt, es nacherzählt zu bekommen und der Autor hätte die Geschichte wirklich von den Protagonisten selbst erzählt bekommen, und kenne sie in der realen Welt.
(Falls es interessiert; der Autor den ich meine ist C.S.Lewis; die Bücher ,,Die Chroniken von Narnia")
Also wie gesagt; ich bin nicht sicher ob es als Mischform zählt; wenn nicht mag ich die Ich-Perspektive aus oben genannten Gründen am liebsten ^^
Lg deine Ayato :)