Das liegt daran, dass du auch immer hilfst. Vielleicht solltest du dir mal überlegen wer sich auch ohne Probleme bei dir meldet und wer nur kommt, wenn er Sorgen hat. Danach sortierst du deinen "Freundeskreis" aus. Ich weiss, dass ist leichter gesagt als getan. Ich hatte seit der 11. Klasse eine beste Freundin, wir haben wirklich sehr viel zusammen gemacht. Und dann bin ich für meine Ausbildung nach Leipzig gegangen und sie hat in Halle studiert, also fast um die Ecke. Wir waren so froh. Aber im 2. Lehrjahr hatte ich dann eine ziemlich schwierige Zeit wo ich gerade von ihr ein anderes Verhalten erwartet hätte, aber sie wendete sich immer mehr von mir ab. Als die Zeit vorbei war, habe ich mit ihr geredet und habe gehofft, wir schaffen wenigstens Freunde zu bleiben. aber sie hat sie nie von sich aus gemeldet und hat sich sonst noch so einiges geleistet. Meine Familie hat dann schon gesagt, ich soll mich von ihr abwenden, habe ihr aber immer wieder eine Chance gegeben bis zum letzten Jahr. Da habe ich sie komplett aus meinem Leben verbannt und dann kam ein Brief von ihr. Aber statt Interesse zu zeigen wie es mir geht, hat sie Werbung für ihre Ohrringensammlung gemacht und da wusste ich, es war richtig. Seitdem geht es mir viel besser und ich achte sehr auf meine Freunde. Dann habe ich lieber nur 2 oder 3, weiss aber dafür, dass ich mich auf sie verlassen kann. Hoffe, du findest für dich eine Lösung.

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Freu dich doch darauf, dass du so viel lachst. Ich mache z.Z. eine Ausbildung und war jetzt für 7 Wochen auf der Psychiatrie eingesetzt. Und ich kam jeden Tag mit einem Dauerlachen auf die Arbeit. Ich wurde mehrmals gefragt warum ich immer am Lachen bin. Aber ich war einfach glücklich, habe die Zeit sehr genossen und habe mich einfach nur wohl gefühlt. Und nun bin ich wieder seit letzter Woche in der Schule und habe kaum was zum Lachen. Die Stimmung steigt zwar, wenn ich die Schule verlasse, aber ich bin nicht dieselbe. Also geniesse das Lachen, dass kann jeden Tag vorbei sein.

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Ich bin zwar kein Bestatter, aber ich hatte vom FSJ eine Führung durch ein Bestattungsunternehmen und da hat auch jemand den Bestatter gefragt wie er sich so fühlt und er meinte, dass es am Anfang der Berufskarriere zwar schlimm ist, aber man es mit der Zeit als normal ansieht. Ist halt der Job. Aber ich denke auch, dass man so als Bestatter rangehen muss, damit man damit klar kommt, sonst würde man daran kaputt gehen.

Vielleicht schreibt dir ja noch ein Bestatter.

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Wenn du wirklich nicht mehr aufhören kannst, könntest du schon süchtig sein. Aber das süße fördert auch den Durst nach mehr süssem. Das ging mir früher auch so. Ich habe mir dann irgendwann eingeredet, dass Cola schlecht für die Zähne ist und bin auf Eistee umgestiegen. Das ist zwar auch süß, aber wenn man die richtige Sorte kauft, nicht ganz so süß wie die Cola. Nach einer Weile habe ich dann Eistee mit Wasser gemischt und mittlerweile ist mein Hauptgetränk Wasser. Aber zwischendurch bekommt mein Körper auch was süßes. Und Cola gibt es nur noch bei Geburtstagsfeiern usw. wenn es kein Saft oder so gibt.

Oder du mischt wie hier schon erwähnt, Cola mit Wasser, aber das schmeckt nicht so besonders. Ich habe einmal Cola mit Wasser gemischt um mein 0,5 Glas voll zu bekommen, aber es hat nicht wirklich geschmeckt. Habe auch viel wieder weggekippt :)

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Ich habe zwar nur die Hälfte deines Textes verstanden, aber ich gebe dir mal paar Tipps, wie es gar nicht erst zum Absturz kommt. Zumindest wenn du dich daran hälst. Trinke zwischendurch ein Glas Wasser, bleibe bei einer, höchstens 2 Sorten, esse vorher genug etc. Hat bei mir geholfen, blöd war es bloss, wenn ich es nicht gemacht habe.

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Unsere haben wir am frühen Abend kastrieren lassen und dann in einen "Käfig" gelegt und im Haus schlafen lassen, weil draussen Winter war und die aber eigentlich draussen schlafen. Aber da sie noch ziemlich in Narkose war, konnten wir sie ja nicht draussen lassen. Früh um fünf habe ich sie dann raus gestellt und sie hat immer noch geschlafen. Als ich von der Arbeit kam, war sie weg. Also ein Tag solltest du schon warten bis sie wieder richtig wach ist.

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Zieh es durch. jeder kennt diese Phase. Ich hatte sie auch und war ehrlich froh als ich arbeiten durfte. Aber 99 % meiner Klasse wollte danach wieder zur Schule und das schon nach einem dreiviertel Jahr. So wie es sich anhört hast du eher Angst vor den Prüfungen. Vielleicht fängst du in den Fächern wo du Prüfung hast, jetzt schon langsam an zulernen, denn in der Ausbildung musst du später sehr viel mehr lernen. Bei mir waren es 15 Fächer und ich bin froh, dass ich auch schon ein Jahr vorher angefangen hatte. Ausserdem ist es dann nicht ganz so schlimm, wenn du mal ein zwei wochen keine lust auf lernen hast. Und belohne dich. Oder mach eine Abstreichliste bis zum letzten Schultag usw. Du schaffst das, glaub mir. Ich habs ja auch geschafft.

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Mach das. Ich war zwar noch nicht auf "fremden" Friedhöfen, schaue mir aber regelmässig auch andere Gräber an. Mich interessiert, wie alt die Menschen geworden sind und wie der Grabstein aussieht. Lass dich nicht abhalten, halte dich nur an die Totenruhe. Meine bekannten Friedhöfe vermehren sich.

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Kann mich nur anschliessen. Rede sowiel wie möglich darüber. Am besten mit Menschen, die um die selbe Person trauern. Mir hilft es sehr mit meiner Schwester um unsere vor 2 Monaten viel zu früh verstorbenen Freundin zureden. Ich sage ihr jeden Abend gute Nacht, rede mit ihr, wenn ich mich einsam fühle, gehe so oft wie möglich an ihr Grab. Sicher das wird alles mit der Zeit nachlassen, aber am Anfang ist das sehr wichtig, dass du deine Gefühle zulässt. Ich schreibe auch in meinem Tagebuch Einträge extra für sie, die sie dann lesen kann. habe vor 2 Tagen zwei Heliumballons steigen lassen mit einer kurzen Nachricht. Und sie hat mir gezeigt, dass sie sie bekommen hat. Glaube fest daran, dass du sie wieder siehst und es wird leichter sein, die Trauer zuverarbeiten und danach an die schönen gemeinsamen Momente zudenken. Und mir hilft auch ein wenig der Satz:" Sei nicht traurig, dass sie gegangen ist sondern sei froh, dass du sie kennenlernen durftest". Ich bin noch mittendrin in der Vorarbeit zutrauern, also erstmal zurealisieren, dass sie wirklich tot ist. Aber als ich vor einiger Zeit schonmal so weit war, mit der Trauerarbeit zubeginnen, wurde alles wieder aufgewühlt, weil wieder jemand starb.

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