Es tut mir leid zu hören, dass du dich alleine fühlst und Freunde verloren hast aufgrund deiner psychischen Erkrankung. Es kann in solchen Situationen leider vorkommen, dass sich Beziehungen verändern oder auseinanderfallen. Jeder Mensch und jede Freundschaft ist einzigartig, und nicht alle Menschen sind in der Lage, mit den Herausforderungen und Veränderungen umzugehen, die eine psychische Erkrankung mit sich bringen kann.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Verhalten und die Reaktionen anderer Menschen oft mit ihrer eigenen Unsicherheit, Unwissenheit oder eigenen Belastungen zusammenhängen können. Manche Menschen fühlen sich möglicherweise überfordert oder wissen nicht, wie sie angemessen auf psychische Erkrankungen reagieren sollen. Dies kann dazu führen, dass sich Freundschaften zurückziehen oder auseinanderfallen.
Es ist jedoch auch wichtig zu wissen, dass es Menschen gibt, die Verständnis und Unterstützung bieten können. Es könnte hilfreich sein, nach Unterstützungsgruppen oder Gemeinschaften zu suchen, die Menschen mit ähnlichen Erfahrungen umfassen. Dort kannst du Menschen treffen, die deine Situation besser verstehen und dir bei deiner Genesung unterstützen können.
Es ist auch möglich, neue Freundschaften aufzubauen, auch wenn es anfangs schwierig erscheinen mag. Indem du deine Interessen und Hobbys verfolgst, dich in sozialen Aktivitäten engagierst oder an Freiwilligenarbeit teilnimmst, könntest du Menschen treffen, mit denen du gemeinsame Interessen teilst und Freundschaften aufbauen kannst.
Es ist wichtig, auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um deine psychische Gesundheit zu verbessern und Unterstützung bei der Bewältigung deiner Herausforderungen zu erhalten. Ein Therapeut oder Psychiater kann dir helfen, Strategien zu entwickeln, um deine psychische Gesundheit zu verbessern und den Umgang mit sozialen Beziehungen zu erleichtern.
Denke daran, dass du nicht allein bist, auch wenn es sich manchmal so anfühlen mag. Es gibt Menschen da draußen, die dich verstehen und unterstützen möchten.