Also, es kommt darauf an, was du wirklich für dich suchst. Bist du ein Transgender, was bedeutet, dass er dir vorwiegend um die soziale Rolle geht und du deinen Körper ganz oder teilweise als richtig akzeptierst, oder bist du Transsexuell, das bedeutet, dass du eine Körperdiskrepanz hast. Quasi die Geschlechtsmerkmale an deinem Körper als nicht richtig zu deinem Geschlechtsempfinden siehst.

Leider werden heute diese Begriffe durcheinander geschmissen und natlos von den Amerikanern übernommen, sind aber Begrifflich teilweise falsch zogeordnet. Es gibt zB. viele, welche Transgender als Überbegriff für alles sehen, auch für Transsexuelle. Obwohl Transsexualität etwas ganz anderes ist und begrifflich überhaupt nicht in Transgender rein passt. Transvestiten, Damenwäscheträger und Crossdresser werden zB. Als Transgender bezeichnet und ist etwas völlig anderes.

Ich erwähne das noch extra, weil die Transgender Community alles versucht, um Transsexuelle in sich zu integrieren. Ziel der Genderisten ist, dass ALLES nur um das soziale Geschlecht geht. Es wird Transsexuellen quasi das Körpergeschlecht und deren Ursachen abgesprochen.

Wenn du zu den Transgendern gehörst und du z.B nicht unter deinem Genital leidest, dann ist deine Adresse richtig und du wirst beim Googleln auch eine Menge Seiten finden. Transgender gibt es relativ viel und sie sind auch sehr aktiv.

Anders sieht es bei Transsexuellen aus. Viele wollen nach ihrer körperlichen Anpassung nicht mehr aktiv sein um Diskriminirungen und Vereinnahmungen von Transgendern zu entgehen. Dann gibt es von Transsexuellen auch viel weniger und auch weniger Seiten, welche sich fast nur oder vorwiegend mit Transsexualität beschäftigt.

Ich kann dir da folgendes Forum empfehlen, welche eine wirklich kompetente Moderation hat und dir alle Fragen beantwortet werden:

"http://forum.shg-dazwischen.de/index.php?sid=ff8c424aaa7d9a8e6d728e4b8d03f478"

Wenn es dir erst einmal rein um Informationem über das Phänomen Transsexualität geht, dann würde ich an deiner Stelle auf "atme-ev.de" gehen, da findest du alles, was man darüber wissen muss.

Liebe Grüße und viel Erfolg auf deinen Weg

Kim-Sophie

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Da kan man eigentlich nur eines sagen, was nicht unbedingt sofort befriedigend ist: Du brauchst Geduld! Die körperlichen Veränderungen brauchen seine Zeit. Ich bin Transfrau und kenne deine Gefühle nur zu gut, nur eben von der anderen Seite. Es ist psychis extrem belastend, da es einen sehr schmerzt im falschen Geschlecht gesehen zu werden. Aber da musst du durch! Setze dich nicht unter Druck mit Stimme extrem verstellen und so. Das Testo macht das schon, keine Sorge. Da haben wir Transfrauen es schlimmer. Beiß die Zähne zusammen und durch! Mach dir keine Sorgen, das wird alles. Nur braucht es eben Zeit. Passing ist eben anfangs nur begrenzt möglich. Das Einzige was dir im Endeffekt hinderlich sein könnte ist, wenn du ein extrem breites Becken hast, das bildet sich leider nicht zurück. Schmaler wirst du unten aberr, da Muskelaufbau kommt und sich die Fettverteiling ändert. Liebe Grüße, Kim-Sophie

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Transsexuelles Kind--->brauche bitte Rat

Liebe Communtiy,

das wird ein längerer Text und ich würde mich freuen, wenn ihr euch die Zeit nehmen würdet.

Es geht um mein Patenkind...sie wird nächste Woche 9 Jahre alt. Seit sie denken kann, spricht sie davon, lieber ein Junge sein zu wollen. Das fing schon mit 2-3 Jahren an. Sie spielt schon immer mit "typischen" Jungenspielsachen (Auto´s, Fußball etc. Barbies und Puppen sucht man vergeblich) Sie zieht am liebsten Jungssachen an, selbst mit zwei, drei Jahren war es für ihre Mutter ein Kampf, ihr Kleidchen und Röcke anzuziehen (Bei mir darf sie tragen, was sie möchte). Sie spielt am liebsten mit Jungs. Sie liebt Spiderman und alles was Jungs mögen.

Vor einem Jahr sagte sie zu mir: "Weißt du was, wenn es "Die helfenden Elfen" (Kinderzeichentrick-Serie) in echt gäbe, würde ich mir wünschen, dass ich ein Junge wär´!"

Heute hat sie in der Schule von einem Mitschüler erfahren, dass man sich zum Jungen operieren lassen kann (klar erst mit 18 :-)) Jetzt redet sie von nichts anderem mehr, weil diese Info neu für sie ist. Ich hab es altersgerecht erklärt und sie hat sich auch zwei Jungennamen als "Alternativ-Namen" ausgesucht. ** Jetzt zu dem Problem: Ihre Mutter ist eine Sintitza ("Zigeuner"...zur Erklärung:-)) und hat da sehr arge Probleme mit. Ich habe ihr vorgeschlagen, mit ihr zu einem Psychologen zu gehen, um der Vermutung auf den Grund zu gehen, aber sie ist nicht bereit dazu. Sie sagt, wenn es so ist, akzeptiert sie es, sie wird sie dann allerdings NICHT unterstützen.

Ich habe schon seit 4-5 Jahren die Vermutung, dass sie sich in die Richtung der Transsexualität entwickeln könnte, es kommt für mich daher auch nicht überraschend. Achja, wir haben ihr letzte Woche ihre langen Haare auf drei Millimeter abrasiert (hatte aber andere Gründe). Sie findet sich superhübsch damit und ich auch :-) Seit dem geht sie komplett als Junge durch, wenn niemand weiss, dass sie biologisch ein Mädchen ist.

Mich macht es unendlich traurig, zusehen zu müssen, dass es ihrer Mutter egal ist, falsch, dass sie sie in die Mädchenrolle pressen will.

Mir ist es egal, ob sie ein Junge oder Mädchen sein will...mir geht es darum, dass sie ihrem Weg findet und ihn gehen kann, wie sie möchte, dass sie glücklich ist!!!


Ich werde immer hinter ihr stehen, egal was ist...

Wie gesagt, gehört sie zu den Sintis und laut meiner Freundin, sind die SItten so, dass solchen Menschen, welche sich im falschen Körper fühlen, ausgestoßen werden!!!

Ich habe keine Ahnung, was ich jetzt tun soll...versteht mich nicht falsch...ich möchte sie auch nicht in die Jungenrolle pressen, sie soll es für sich alleine entscheiden und weiss auch, dass so eine OP nicht rückgängig zu machen ist. Sie ist sehr schlau für ihr Alter ;-)

Wie kann ich dieses -für ihre Mutter- heikles Thema angehen, denn ich möchte mir später nicht vorwerfen müssen, nicht alle Eventualitäten in Betracht gezogen zu haben...

Wie kann ich sie bei dem Problem mit der Mutter unterstützen??

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Hallo liebe marla80,

ich finde es unheimlich toll, wie du dich um das Kind sorgst. Und absolut zu Recht. Erst einmal zur Information, eine transsexuelle "Entwicklung" gibt es nicht. Entweder man ist transsexuell, oder nicht. Auch wenn einige verschrobene, transphobe Psychodoks manchmal was Anderes schreiben.

Das Kind ist, fals sich die Transsexualität bestätigt, was ich da mal vermute, auch nicht wirklich biologisch ein Mädchen. Transsexualität ist ein biologische Phänomen, wo das Gehirn anderen Geschlechts ist, als der Körper es von außen signalisiert. Praktisch körperlich mischgeschlechtlich, wobei das Gehirn allein das Geschlecht vorgibt, weil wir das Gehirn sind. Das ist unsere Identität, welche wir haben. Dieses haben namhafte Hirnforsher mittlerweile bewiesen. Die Psychomafia streitet dieses allerdings ab, da sie ihre transhoben Fälle wegschwimmen sehen, wodrucht sie viel Geld verdienen und transsexuelle Menschen kontorllieren können. Das einzig wissenschaftliche dabei ist aber die Hirnforschung, da die allein nachweisbar ist und die Argumente der Psychos reine Glasguckerei und mit keiner Aussage wissenschafltich fundiert. Das kannst du der Mutter ja sagen. Wenn es Transsexualität ist, dann ist es so und man kann es nicht ändern. Es ist ein erhebliches Leid, was auf das Kind einwirkt. Wenn sie die weibliche Pubertät durchmachen muss, ist das absolute psychische Folter. Frag die Mutter doch mal, ob sie sich vorstellen könnte, eine männliche Pubertät durchzumachen und als Mann zu leben. Genau sowas zwingt sie ihrem Kind nämlich auf. Es kann mit ca 12 Jahren schon begonnen werden, die weibliche Pubertät zu unterdrücken. Das ist ein Segen für das Kind. Empfehlen tu ich den Dr. Achim Wüsthoff, ein Kinderarzt in Hamburg, welcher darauf spezialisiert ist und sehr einfühlsam.

Sag der Mutter bitte von mir, sie kann nichts daran ändern, nur helfen. Sie kann unnötiges Leid verhindern. Das Kind wird sowieso irgendwann diesen Weg gehen, oder geistig verkümmern. Nur hat die Mutter es in ihrer Hand, ob das Kind noch psychisch für ihr Leben erkrankt, an Borderline, Depressionen oder Sonstiges.

Liebe Grüße Kim-Sophie

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Hast du eine gesicherte Diagnose? Bist du in begleitener Psychotherapie? Dann ist es dein gesetzliches RECHT in der Männerdusche zu duschen! Alles Andere ist ganz klare Diskriminierung und ungesetztlich. Das kannst du denen mal erzählen. Und zur Not mit einem Anwalt drohen, wenn deine Eltern mitspielen.

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Wenn du solche Hemmungen hast, sehe ich schwarz! Du must dann ja auch in den Kleidern rumlaufen. Ich weiß ja nicht wie weit die Vermännlichung ist, aber wahrscheinlich wirst du immer von irgendwelchen Leuten als körperlich männlich geboren erkannt werden. Wenn du schon solche Bedenken beim Klamottenkauf hast, sehe ich schwarz für deinen Weg. Ich bin einfach in die Geschäfte gegangen und habe einfach gekauft. Habe mich sogar beraten lassen, was mir steht. Habe sogar in noch total männlichem Äüßeren, ein älteres Pärchen angesprochen, ob die Frau mir bei den Schminksachen helfen könnte, ich wäre eine tanssexuelle Frau und stehe noch am Anfang und habe noch keine große Ahnung von Schminksachen. Die Frau hatten dann ihren Mann weg geschickt, er möge noch ein paar Sachen holen, sie müsse der Frau (mich^^) erst einmal helfen. Ich hatte zu über 90 % sehr positive Erfahrungen, wenn man selbstbewusst auftritt und den Leuten die Situation erklärt.

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Erstmal muss ich mal was klar stellen! Transfrauen und Transmänner entsprechen zu 100 % ihrem Geschlecht. Also eine Transfrau ist 100 % Frau und nicht weniger. Was nicht zu 100 % möglich ist, ist die KÖRPERLICHE ANGLEICHUNG! Betonung liegt auf "körperlich". Zweitens, ich weiß nicht woher du die Informationen nimmst, dass die endgültige Angleichung kaum welche machen. Du darfst Shemale nicht mit Transidente verwechseln, die sich VOLL als Frau bzw Mann sehen. Ich kann dir nur sagen, in meiner Selbsthilfegruppe in Hamburg ist nicht ein Transidenter dabei, welche den Schritt nicht zuende gehen wollen. Es gibt aber tatsächlich Tansidente, die mit ihrem alten Geschlechtsteik klar kommen. Für mich persönlich nicht nachvollziehbar, aber es ist so. Einige haben auch zu viel Angst vor der OP. Auch wenn du sagts, es ist doch mitlerweile routine......da kann ich nicht zustimmen. Das operative Risiko ist sehr hoch, das es eine sehr komplexe und kompizierte Operation ist, welche viele Stunden dauert. Aber noch eine Sache.....Wer belügt denn wen? Wo soll den da eine Lüge sein? Habe jetzt nich nachgesehen, aber ich vermute mal du bit ein Mann. Denn eigentlich denken nur Männer so. n Für die ist das GEschlecht zwischen den Beinen. IRRTUM!!!! Das GEschlecht ist im Kopf. Ein Penis macht noch lange keienen Mann! Glaub mir, ich weiß wovon ich rede^^. Und es geht doch niemanden (außer dem Partner) etwas an, was man in der Hose hat. Ich habe leider auch noch das "Ding", weich ich noch Wartezeit habe, welche die Krankenkasse vorschreibt. Man will, aber darf noch nicht. Aber trotzdem bin ich schon zu 100 % Frau. Ich lebe wie eine Frau, ich denke wie eine, ich fühle wie eine, ich sehe aus wie eine (80 % mittlerweile^^). Ich bin NIE ein Mann gewesen. Die einzige Lüge garan war bei mir, dass ich den Menschen 46 vorgekaukelt habe (musste), dass ich ein Mann bin.^^ Ich hoffe, ich konnte deine Frage gut genug beantworten und konnte deine Denkensweise ein wenig ändern. Liebe Grüße kim Sophie

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