Deswegen ist es auch so wichtig wählen zu gehen und weder die AfD zu wählen noch irgendwelche komischen Parteien wie die Tierpartei (ist einfach nur ein Beispiel), die nie unter 5 Prozent kommen. Dadurch verschenkt man seine Stimme, wenn es am Ende zur Stichwahl zwischen der AfD und der CDU / FDP kommt.

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Kaufmännische Ausbildung schlecht?

Ich mache dieses Jahr das Abitur fertig und möchte danach eine kaufmännische Ausbildung beginnen. EIGENTLICH!

Ich habe mich mit Berufsberatungen und Arbeitern in kaufmännischen Berufen unterhalten und bin verunsichert, weil das Berufsbild sehr komisch wirkt.

Es geht um kaufmännische Berufe wie Automobilkaufmann, Industriekaufmann, Bürokaufmann, Einzelhandelskaufmann, Immobilienkaufmann und Versicherungskaufmann

Ich habe den Eindruck, dass diese Berufe ein Sammelbecken für Abiturienten sind die bestehen aber mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie nicht arbeiten wollen.

Zusammengefasst: Kaufmännische Berufe sind für anspruchslosere Abiturienten, die das Abi schaffen aber das Studium nicht und die kaufmännischen Berufe sind das ,,schlechte BWL Studium"?

Mir wurde auch mehrmals bestätigt dass es in den Berufen ohne Glück und sogar mit Jahren an Weiterbildung nicht möglich ist über 3.000€ brutto zu verdienen, ab dem Preis könnten die Unternehmen einen BWL Absolventen bekommen.

Mein Gehaltsziel für meine Zukunft sind ca. 4.700€ um auf 3.000 netto zu kommen.

Ich habe in mehreren kaufmännischen Berufen Praktika und ich hatte auch Spaß. Es ist aber nicht mehr witzig, wenn ich später mit Jahren an Berufserfahrung + Weiterbildung trotzdem keine Kriesenzeiten überstehe und jeden Cent umdrehen muss. Ich möchte mal Kinder haben und bedenkenlos versorgen können

Soll ich umdenken?

Eine Ausbildung möchte ich beginnen, weil ich unbedingt eigenes Geld brauche und kein Umfeld habe, dass mich unterstützen kann. Ich brauche ein Einkommen, ein Studium kommt nicht in Frage

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Richtig ist zunächst, dass Abiturienten eine kaufmännische Ausbildung absolvieren, um nichts mit Hochschulmathematik, Physik, und Chemie zu tun zu haben. Sie wollen vielleicht etwas Praktisches und nichts Abstraktes machen. Akademiker verdienen auf lange Sicht vielleicht mehr, aber Studieren selbst kostet Geld und viele haben nach 5 bis 7 Jahren Studium einen Berg Schulden, z.B. Bafög.

Es wäre aber falsch zu sagen, dass sie das Studium nicht schaffen bzw. nicht schaffen würden. Viele entscheiden sich dafür freiwillig, weil man vom ersten Tag an auf eigenen Beinen steht und Geld verdienen + Berufserfahrung sammelt.

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Nach dem Studium interessiert das Abiturzeugnis niemanden mehr. Man braucht es nur, um an der Uni zugelassen zu werden. Aber auch da gibt es mitunter zulassungsfreie Studiengänge, sodass die Noten egal sind. Nach dem Studium zählt ausschließlich dein Diplom / Abschlusszeugnis sowie Hard- und Softskills.

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