Man sollte nicht den Fehler begehen, mit steigendem Einkommen bzw. hohem Vermögen viel Geld auszugeben, sondern dieses für wirklich schlechte Zeiten hüten.

Wer weniger als ca. 20.000 € auf dem Konto hat, sollte so gut wie nichts für Spaß und Luxus ausgeben, bis er diese Summe angespart hat. Auch ab 20.000 kann man festlegen, dass man monatlich eine bestimmte Summe für nicht lebensnotwendige Geschäfte nicht überschreitet.

Zu beachten ist selbstverständlich, dass die Inflationsrate steigt und derselbe Betrag morgen weniger wert ist als heute.

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Erstens gibt es keine guten und keine schlechten Menschen, da alle ihren Trieben unterworfen sind und wenn jemand aus Sicht der anderen moralisch vorbildlich handelt, dann tut er dies auch nur zu einem ihm dienlichen Zweck und sei es die Hoffnung auf ein Bett im Himmelreich oder Befriedigung des Gewissens. Menschen handeln wie andere Lebewesen auch abhängig von ihrem Wohlstand mehr oder weniger gemeinnützig.

Zweitens ist der Begriff des guten Menschen ein Widerspruch in sich, da dahinter steckt, dass man aus irgendeinem Grund andere Maßstäbe an den Menschen anlegt als an die restlichen Lebewesen. Wenn man aber irgendeine Art erstrebenswerte Geisteshaltung sucht, dann findet man die nicht in deren Erniedrigung.

Es gibt auf der Welt wenige Idioten, die Stolz auf das Falsche sind. Noch größere Idioten sind aber die vielen, die auch noch darauf neidisch sind und im Versuch es auch zu bekommen nach unten treten und mit den Ellenbogen kämpfen anstatt ihr eigenes Glück zu begreifen.

Für mich hat die "Güte des Menschen" viel mit selbst erarbeiteter Intelligenz zu tun.

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